Wir haben heute leider keinen Honig für Sie….

…aber wir arbeiten daran.



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Interessantes für Sie zum Lesen: Die Monatsbeiträge

Kennen Sie schon unsere Monatsbeiträge? Jeden Monat schreibt ein Bienenbetrachter über die aktuellen Themen der Imkerei und Bienenzucht.

2024

Imkern im März: So kann man Bienenvölker…

Ab März geht die Bienensaison endlich wieder los. Die ersten umfangreichen Arbeiten an den Völker stehen an. Dazu gehört es auch, die Bienenvölker zu erweitern.

Ich erweitere meine Völker schon vor Beginn der Salweidenblüte mit einer zweiten Brutzarge. Jetzt benötigen sie den Platz zwar noch nicht, aber so ist er verfügbar, sobald sie ihn brauchen, und es schadet ihnen auch nicht. Die schwächeren Völker, die nur auf vier bis fünf Waben sitzen, werden nach unten erweitert, alle stärkeren Völker nach oben.

Mit der Erweiterung nach unten vermeide ich das Verhonigen des zweiten Brutraumes im späteren Verlauf des Jahres. Erfahrungsgemäß entwickeln sich die schwachen Völker in den Wochen bis zur Kirschblüte nicht schnell genug und besetzen einen oben aufgesetzten Brutraum nur mäßig. Den freien Platz nutzen sie dann aber für die Einlagerung von Honig, engen sich damit den Brutbereich ein und geraten schnell in Schwarmstimmung.

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DBJ Ausgabe 3/2024

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2024

Imkern im Februar: Die Futterkontrolle

Im Februar haben wir meist die ersten wärmeren Tage im Jahr, die viele Völker für Ausflüge nutzen. Die Bienen machen vereinzelte Reinigungsflüge, sammeln frischen Pollen von den ersten Frühblühern wie den Schneeglöckchen und legen die erste Brut an. Das ist der beste Zeitpunkt, um eine Futterkontrolle einzuplanen.

Dabei konzentriere ich mich neben der Menge vor allem darauf, ob sich das Futter direkt an der Bienentraube befindet. Hierzu muss ich die Völker weder auseinandernehmen noch sonst großartig stören: Es reicht mir ein Blick von oben zwischen die Wabengassen. Sehe ich um die Bienentraube herum nur leere Zellen, entnehme ich die Leerwaben direkt neben den Bienen und rücke anschließend die Futterwaben auf oder hänge neue ein.

Es ist immer von Vorteil, wenn man einige Futterwaben für den Notfall hat. Die größeren Völker haben erfahrungsgemäß keine Schwierigkeiten mit weiter entfernten Futterreserven; bei ihnen kommt es eher auf die Menge der Vorräte an. Bei kleineren Völkern kann es im Frühjahr zu einem Futterabriss kommen, wenn auf eine Phase mit mehreren warmen Tagen ein plötzlicher Kälteeinbruch folgt, weil sich die gesamte Bienenmasse dann zu einer wärmenden Traube um den Brutbereich zusammenzieht und unter Umständen das Futter nicht mehr erreicht.

Um einen Hungertod kleinerer Völker zu vermeiden, achte ich im Februar immer genau auf die Temperaturen und fahre rechtzeitig meine Stände ab.…

2024

Imkern im Januar: Notfütterung mit Futte…

Im Januar herrscht Ruhe am Bienenstand. Zwischenzeitlich sollte man dennoch vorsichtig einen Kontrollblick in die Völker wagen. Ist noch genügend Futter da oder ist eine Notfütterung notwendig? So kann man Futterwaben dafür nutzen.

Im Januar gibt es an den Völkern noch nicht viel zu tun. Gelegentlich kontrolliere ich meine Stände und schaue, ob Mäusegitter und Beutendeckel noch an Ort und Stelle sind. Vorsichtig kontrolliere ich die Futtervorräte. Dazu muss ich die Völker nicht öffnen, sondern nehme nur den Blechdeckel ab, greife in den Einschub für den Varroa-Schieber im Boden und wiege die Beute leicht auf und ab.

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DBJ Ausgabe 3/2024

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2023

Imkern im Dezember: Jahresabschluss im V…

Im Dezember herrscht eigentlich Ruhe am Bienenstand. Dennoch steht die Winterbehandlung als Jahresabschluss an. Dieser muss auch bei der Verbandsarbeit erledigt werden.

Bis Weihnachten ist für mich noch einiges an Verbandsarbeit zu tun. Am Bienenstand herrscht jetzt Ruhe, sodass ich keinen Zeitdruck habe und die üblichen Jahresendaufgaben erledigen kann. Zuerst mache ich mich an den Jahresbericht. Da ich während der vergangenen Monate bereits das Material gesammelt und vorsortiert habe, fällt mir die Arbeit nicht schwer.

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DBJ Ausgabe 3/2024

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2023

Imkern im November: Wachsarbeiten und an…

Immer häufiger kommt es vor, dass die Bienen im November noch zwischenzeitlich so warme Temperaturen erleben, dass sie nicht zur Ruhe kommen. Das Imkern mit dem Klimawandel stellt uns vor Herausforderungen. Dennoch stehen auch Klassiker an wie Wachsarbeiten.

Im letzten Jahrzehnt hat sich das Wetter überwiegend mit Wärmerekorden präsentiert. Hamburg erlebte Winter, in denen zwischen Dezember und Februar die Temperatur kein einziges Mal 24 Stunden lang unter null Grad lag, und Sommermonate, an denen wir acht Tage in Folge über 30 Grad hatten. Diese Entwicklungen stellen uns Imkerinnen und Imker vor große Herausforderungen.

Die dramatischen Veränderungen im langjährig gewohnten Ablauf der Jahreszeiten verändern spürbar die natürliche Umgebung und den saisonalen Lebensrhythmus der Bienen. Durch die warmen Wintermonate findet oft keine Brutpause mehr statt. Für alle Imker wird es damit künftig unerlässlich, sich Gedanken über die Wirksamkeit des eigenen Varroa-Behandlungskonzeptes zu machen und die Auswirkungen auf den Futterdarf zu beobachten.

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DBJ Ausgabe 3/2024

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2023

Imkern im Oktober: Möglichkeiten der Hon…

Im Oktober sind noch ein paar Handgriffe an den Bienenvölker notwendig. Dabei geht es auch um ein Langzeitexperiment – eine besondere Überwinterungsmethode. Außerdem steht die Honigvermarktung nun an und damit verschiedene Möglichkeiten, den Honig zu verkaufen.

Überwinterungsmethode als Langzeitexperiment

Die im Juli zur Einweiselung geteilten Völker werden jetzt im Oktober wieder vereinigt. Dazu nehmen wir die ehemaligen Brutlinge, die wir auf die Beuten gestellt hatten, ab und stellen sie beiseite. Die Zargen der Beuten mit den Inselköniginnen, die ehemaligen Fluglinge, werden nacheinander abgenommen und die Brutlinge ganz unten als erste Zarge auf die Böden gesetzt.

Die nachgezogenen F1-Königinnen beurteilen wir anhand ihres Brutnestes und der Volksstärke. Mit „sehr gut“ bewertete Exemplare behalten wir und überwintern sie in Mini-Plus-Beuten. Die beiseite gestellten Zargen mit den Inselköniginnen werden nun aufgesetzt und die Völker verschlossen. Für die erhaltungswürdigen F1-Königinnen bereiten wir Mini-PlusBeuten mit mindestens drei Zargen vor, die wir mit ausgebauten Leerwaben, Futterwaben und einer Futtertasche ausstatten. In die Mini-Plus-Beuten fegen wir ausreichend Arbeitsbienen und setzen die mit Verschlussteig gekäfigten Königinnen zu.

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TOP-THEMEN im März-Heft

1. Schwerpunkt Smoker

Wie setzt man den Smoker effektiv und sicher ein? Dieser Schwerpunkt soll Ihnen helfen, falls Sie mit Ihrer aktuellen SmokerMethode unzufrieden sind, und Ihnen zeigen, wie wichtig ein achtsamer Umgang mit dem Rauchspender ist.

2. Auswinterung

Die Tage werden länger, die Ausflüge der Honigbienen mehren sich. Nach der langen Wartefrist dürfen Imkerinnen und Imker sich nun wieder aktiv mit ihren Völkern befassen. Was jetzt nötig und was überflüssig ist, lesen Sie im Beitrag darüber, was bei der Auswinterung zu tun und zu lassen ist.

3. Varroa 2033

Weg von den Varroa-Medikamenten, hin zu resistenten Bienen! Dieses Ziel haben sich mit der Initiative Varroa2033 mehrere Verbände gemeinsam auf die Fahnen geschrieben. In Dresden trafen sie sich zu ihrer zweiten Arbeitstagung. Das sind die Ergebnisse.

Neugierig geworden? Hier einen Blick ins Heft werfen