Autor: Annika Schäfer

Bienenprodukte erfolgreich verkaufen.

Bienenprodukte erfolgreich verkaufen

Möchten Sie Ihren Honigabsatz ankurbeln und gleichzeitig gute Preise erzielen? Dann ist das Buch von dbj-Autor Dr. Marc-Wilhelm Kohfink „Bienenprodukte erfolgreich verkaufen“ vielleicht genau das Richtige für Sie.

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DBJ Ausgabe 12/2023

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Selbst gemacht aus Honig, Wachs und Co.

Selbst gemacht aus Honig, Wachs & Co....

Das macht wirklich Lust: Wer das Buch „Selbst gemacht aus Honig, Wachs & Co.“ aufschlägt, erblickt auf jeder Doppelseite ein großformatiges Foto von einem Produkt, das man aus Bienenprodukten leicht selbst herstellen kann. Und was für Fotos!

Mit Honig gebackene Knuspernüsse laden zum Verzehr, Honigküchlein im Glas wirken wie frisch dem Ofen entnommen; man glaubt fast, ihren Duft in der Nase zu haben, so lecker sehen sie aus.

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Bienenbaum. Foto

Neophyten: Gut für Bienen oder eine Gefa...

Als Neophyten bezeichnet man Pflanzen, die sich in Gebieten ansiedeln, in denen sie ursprünglich nicht heimisch waren. Doch sie sind umstritten. Die einen sagen, dass sie für Vielfalt sorgen und freuen sich, dass viele von ihnen das Trachtband für die Bienen und andere Insekten verlängern. Doch es gibt auch Kritiker, die die Neophyten als Gefahr für heimische Pflanzen sehen, da sie sich angeblich schneller verbreiten und die anderen verdrängen.

Gärtnermeister und Imker Bernhard Jaesch ist auf bienenfreundliche Pflanzen spezialisiert. Im Interview erklärt er, warum er die Neophyten nicht verteufelt.

1. Bienenbaum, Götterbaum, Schnurbaum – es gibt Baumarten, die nicht heimisch sind und den Bienen viel Nahrung bieten. Warum stehen sie immer wieder in der Kritik?

Jaesch: Das Problem liegt in der Gesetzeslage. Im Bundesnaturschutzgesetz stehen noch einige Passagen, die aus dem Reichsnaturschutzgesetz der Nazis übernommen wurden und diese wollten alle fremdländischen Pflanzen ausrotten. Dass sich Pflanzen ausbreiten und auch zwischen den Kontinenten hin- und herwandern ist ganz normal – auf natürliche Weise und durch den Menschen beeinflusst. Man sagt, dass Letzteres seit der Entdeckung Amerikas, also seitdem die Seefahrt immer stärker wurde, so richtig in Gang kam. Forscher haben begonnen, seltene Pflanzen von ihren Reisen mitzubringen und Pflanzensamen wurde auch als blinde Passagiere in andere Länder gebracht.…

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07. September 2016

Gelée Royal alleine macht noch keine Kön...

Macht Gelée Royal eine Bienenkönigin zur Bienenkönigin? Eine aktuelle Untersuchung verspricht die Lösung. Angeblich sei es die Tatsache, dass Königinnen weder Nektar noch fressen. Bienenforscher Werner von der Ohe warnt jedoch vor einer zu einfachen Erklärung.

Das Ei alleine ist noch nichts Besonderes: Ob daraus eine Arbeiterin oder eine Bienenkönigin entsteht, ist zum Zeitpunkt der Eiablage noch ungewiss. Und doch unterscheiden sich Bienenkönigin und Arbeiterin enorm in ihren Fähigkeiten, ihrem Aussehen, ihrer Lebensdauer und in der Bedeutung für das restliche Bienenvolk. Spricht man von diesen Unterschieden so nennt das die Bienen-Wissenschaft „Kastendifferenzierung“.

Das, was eine Bienenkönigin zur Bienenkönigin macht, liegt stark an ihrer Ernährung. Und dabei spielt ein Aspekt die ausschlaggebende Rolle: wie viel die Biene Gelée Royal bekommt. Galt bisher die Tatsache, dass die Königin in den ersten fünf Tagen, bis sie sich verpuppt, nur mit dem Futterdrüsensaft Gelée Royal ernährt wird und vor allem dadurch zur Königin wird. So stellt das Dr. May Berenbaum, Professorin an der University of Illinois nun in Frage.

Gelée Royal überschätzt?

Genauer genommen präzisiert sie diese Tatsache und sagt, dass nicht das Füttern mit Gelée Royal eine Königin zur Königin macht, sondern dass sie keinen Honig und keinen Blütenpollen bekommt. Arbeiterinnen bekommen diesen schon ab dem dritten Tag.…

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03. März 2016

Thiacloprid: Verkaufsverbot für Pflanzen...

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat Ende Februar für eine Reihe von Pflanzenschutzmitteln ein Verkaufsverbot ausgesprochen. Sie alle enthalten das Neonicotinoid Thiacloprid.

Im Jahr 2013 schränkte die EU-Kommission die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln, die Wirkstoffe aus der Klasse der Neonicotinoide enthalten, ein. Konkret geht es um die Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam. 2017 steht eine Neubewertung durch die EFSA an. Mittel, die das Neonicotinoid Thiacloprid enthalten, waren bislang im Handel erhältlich.

Nun hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) allerdings einige davon vom Markt genommen. Auf Anfrage teilte das BVL mit, dass der Widerruf auf Antrag des Zulassungsinhabers erfolgte. Konkret geht es um das Mittel „Bayer Garten Kombi-Schädlingsfrei“ und einige Vertriebserweiterungen.

Einsatz im Haus- und Kleingarten

Schon Mitte vergangenen Jahres hat das Amt die Zulassung für die Produkte widerrufen, doch bis zum 21. Februar 2016 durften diese noch abverkauft werden. Darunter sind Mittel wie „Bayer Garten Kombi-Schädlingsfrei“, „Bayer Garten Gießmittel gegen Schädlinge Calypso“ oder „ETISSO Schädlings-frei SC“. Die gesamte Liste der Mittel, für die nun ein Verkaufsverbot gilt, ist im Internet unter bvl.bund.de erhältlich.

„Bayer Garten Kombi-Schädlingsfrei“ konnte laut Produktbeschreibung als Spritzmittel im Haus und im Garten eingesetzt werden. Als Gießmittel wird es direkt auf die Erde gegossen. Es wirkt als Kontakt- und Fraßgift, so dass auch Bienen beim Bestäuben und Nahrungsammeln damit in Berührung kommen könnten.…

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20. März 2014

Neue Importstatistik

Rund 81.300 t Honig hat Deutschland im vergangenen Jahr importiert. 15.400 t kamen allein aus Mexiko, das damit Argentinien (13.700 t) als wichtigsten Honiglieferanten für Deutschland ablöste.

Aus China gelangten 5.400 t Honig nach Deutschland, womit das Land den dritten Platz in der Importstatistik des Statistischen Bundesamtes einnahm.

Der Honigexport fiel deutlich bescheidener aus. Hauptabnehmer waren die Niederlande mit 3.100 t Honig, gefolgt von Frankreich, das 2.800 t aus Deutschland importierte.   

Sebastian Spiewok…

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