Autor: Marike Stucke

Wildbienen-Schaugarten, Copyright: Frank Sorge

Der Wildbienen-Schaugarten

Markus Bollen ist Fotograf und stellvertretender Vorsitzender vom Bienenzuchtverein Bergisch Gladbach e.V.. Im dbj veröffentlicht er regelmäßig Rezensionen. Sein neuester Fund: Das Buch Der Wildbienen-Schaugarten von Mandy Fritzsche.

Imkerinnen und Imker kennen ihre Honigbienen sehr gut und wissen, welche Trachtpflanzen für sie gut und wichtig sind. Der Wildbienen-Schaugarten erweitert nun ihr Wissen und führt sie zu den Wildbienen und deren Futterpflanzen. Die Autorin Mandy Fritzsche ist Imkerin und Wildbienenbeauftragte im Imkerverein Dresden. In ihrem mit viel Liebe gemachten Büchlein sortiert sie Wildbienen und Pflanzen nach den verschiedenen Gartenbereichen.

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Apilarnil Foto: Simon Trocoli Castro

Apilarnil & Co: Interview zur Apitherapi...

Ulrike Gloger und ihr Mann Dr. Thomas Gloger haben sich hauptberuflich der Apitherapie verschrieben. Dazu gehört auch die Produktion von Apilarnil. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Interview, das Sie in Ausgabe 05/2020 des Deutschen Bienen-Journals in kompletter Länge lesen können.

Apilarnil ist in Deutschland noch relativ unbekannt. Was hat es damit auf sich?

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Bienen umsiedeln Foto: AdobeStock_khlongwangchao
01. Mai 2020

Bienen umsiedeln: So wird es auf Hawaii ...

Jake Mace begleitet seinen Freund Oliver von der Imkerei AlohaHoneyBees auf Hawaii mit der Kamera, wie dieser ein Bienenvolk aus einem Haus entfernt und die Bienen anschließend umsiedeln soll. Dabei stoßen sie auf ein Bienennest, dessen Ausmaße sie staunen lässt.

Wenn Sie sich das YouTube-Video „Extreme Honey Bee Removal“ anschauen, steigen Sie am besten bei 8:40 Minuten ein. Oliver hat den Auftrag bekommen, ein Honigbienenvolk umzusiedeln, das in ein Haus eingezogen ist. Im Gegensatz zu Kammerjägern versucht er, die Völker lebendig zu bergen. Am Haus angekommen, beobachten die beiden, wie Bienen durch ein Loch in der Außenwand ein- und ausfliegen. Da Bienenschwärme oft in hohle Wände einziehen, entfernt Oliver zunächst die Außenverkleidung mit einem Stemmeisen. Es stellt sich jedoch heraus, dass hinter der Wand ein Loch weiter in die Decke führt.

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trockener Honig Foto: Simon Trocoli Castro

Trockener Honig: 10 Tipps, damit er geli...

Ein geringer Wassergehalt, also trockener Honig, ist ein bedeutendes Qualitätskriterium. Doch selbst in voll verdeckelten Waben kann er zwischen 13 % und 24 % schwanken. Manche Tricks sind geeignet, die Bienen bei der Honigtrocknung zu unterstützen. 

Generell gilt: Unentbehrlich vor dem Abtransport der Honigwaben ist eine Spritzprobe oder ein Refraktometertest. Geprüft wird das eingetragene Sammelgut auf einer der äußersten Waben des zuletzt aufgesetzten Honigraumes. Bei mehreren Völker reicht es aus, wenn man sich den Honig des stärksten Volkes am Stand genauer anschaut. Landet bei der Spritzprobe kein einziger Tropfen auf den Rähmchenoberträgern, ist in der Regel der weiter zargenmittig eingelagerte Honig ebenfalls reif.

Trockener Honig: 10 Tipps, wie er gelingt

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Wandergurt Anleitung

Wandergurt: Ludhof-Gurt anlegen Schritt-...

Wer einen Wandergurt für die Bienenwanderung anlegen möchte, findet hier eine Anleitung für das Anbringen eines Ludhof-Gurts von Dr. Pia Aumeier.

Wandergurt Anleitung
1. Hebel umklappen und auf den Beutendeckel legen. Foto: Pia Aumeier 
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2.Gurt sehr locker um die Beute legen, Schlaufe bilden, seitlich einhaken. Foto: Pia Aumeier 
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3.Gurt leicht anziehen. Foto: Pia Aumeier 
Wandergurt Anleitung
4. Metallbügel umklappen und den Gurt dadurch spannen. Lässt er sich nicht spannen, Gurt noch lockerer um die Beute legen. Foto: Pia Aumeier 
Wandergurt Anleitung
5. Gurt in Metallbügel einhaken und dadurch arretieren. Foto: Pia Aumeier 
Wandergurt Anleitung
6.Fertig und bombenfest. Nach Benutzung trocknen, aufwickeln, trocken lagern. Foto: Pia Aumeier 

Wandergurt im Vergleich: Ludhof-Gurte vs. Ratschen im Video

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TOP-THEMEN im Dezember-Heft

1. Bienenfresser

Bienenfresser sind besonders bunte Vögel. Doch ihren Namen tragen diese geselligen Tiere nicht ohne Grund. Wir gehen der Frage nach, wie sich die starke Ausbreitung des Bienenfressers mit der Imkerei und dem Insektenschutz verträgt.

2.

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Die richtige Beute

Die richtige Beute für Ihre Bienen: Dara...

Welche ist die richtige Beute? Form, Farbe, Material, Isolation oder Größe der Behausung oder das Rähmchenmaß haben keinen Einfluss auf die Entwicklung von Bienenvölkern. Daher gilt: einfach und nicht reparaturanfällig sollte das Material sein. Dazu möchte ich Kraft, Zeit und Geld sparen. Hohenheimer Einfachbeuten – auch bekannte als Liebig-Beuten – erfüllen diese Anforderungen. 

Die richtige Beute verzichtet auf Anflugbrett, Klappen, Häkchen und Schlösschen, auf Kunststoff, metallene Auflageschienen, Bausperre, Schied, Falz und Futterzargen. Sie ist dadurch so simpel, dass man sie einfach selbst herstellen oder aus gekauften Einzelteilen kostengünstig zusammenschrauben kann. Nach schlechten Erfahrungen kaufe ich nur noch Beuten vom deutschen Schreiner. Meine ältesten Beuten sind auch ohne Anstrich nach 21 Jahren noch intakt. Entsorgen musste ich bisher nur ein Prozent der Böden. 

Tipp: Eine Bauanleitung der Hohenheimer Einfachbeute finden Sie hier>>

Pia Aumeier

Die richtige Beute: Wieso nutzt Pia keine Flachzargen?

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Tipps zu Beuten und allem, was Sie sonst noch zum Einstieg in die Imkerei benötigen, finden Sie in Pias Onlinekurs auf dem Imkerling.

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TOP-THEMEN im Dezember-Heft

1.

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Wieso nutzt Pia keine Flachzargen?

Video: Wieso nutzt Pia keine Flachzargen...

Rückenschmerzen bei Imkern sind keine Ausnahme. Was die Bandscheiben besonders stark belastet, sind Drehbewegungen der Wirbelsäule unter Last, falsche Haltetechniken und vor allem die Schwere der Honigräume bei der Ernte. Warum also nicht auf Flachzargen im Honigraum umsteigen? Dr. Pia Aumeier nennt im Video einen wichtigen Grund, weiterhin Ganzzargen im Honigraum zu nutzen. Einen ersten Kniff, wie Sie Ihre Wirbelsäure dennoch entlasten, zeigt die Bienenwissenschaftlerin im Video. Mehr zur Imkerergonomie lesen Sie in der Ausgabe Februar 2020 des Deutschen Bienen-Journals.

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TOP-THEMEN im Dezember-Heft

1. Bienenfresser

Bienenfresser sind besonders bunte Vögel. Doch ihren Namen tragen diese geselligen Tiere nicht ohne Grund. Wir gehen der Frage nach, wie sich die starke Ausbreitung des Bienenfressers mit der Imkerei und dem Insektenschutz verträgt.

2. Behandlungsfrei in Wales

Im Nordwesten von Wales haben viele Imkerinnen und Imker die Varroabehandlung eingestellt. Dr. David Heaf beschreibt für das dbj seinen Weg zur behandlungsfreien Imkerei.

3. Geschenke für Imker

Das dbj hat Follower auf Instagram gefragt, was sie sich zu Weihnachten wünschen.

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23. Januar 2020

Grüne Woche 2020: Eindrücke von der Mess...

Die Internationale Grüne Woche ist im vollen Gange: Wir haben uns durch die Hallen begeben, nach Honigprodukten aus aller Welt Ausschau gehalten und den Imkerverbänden einen Besuch abgestattet.

Noch bis zum 26. Januar könnt ihr uns in der Tierhalle 25, Stand 114, oder in der Blumenhalle 9, Stand 117, besuchen.

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Wir haben es satt
22. Januar 2020

„Wir haben es satt“: Honig mit Polizeige...

Bei der Demonstration „Wir haben es satt!“ am 18.01. in Berlin erhielt der Imkerblock als einzige Gruppe Polizeigeleit. Anscheinend befürchtete man, dass die Imker die mitgeführten 2,5 Tonnen „Glyphosathonig“ während der Demo auf der Straße verteilen. Im Rahmen einer Aktion hatte der betroffene Imker Sebastian Seusing im Vorfeld einen Eimer Honig vor dem Eingang des Bundeslandwirtschaftsministeriums geleert. Dies hatte für viel Aufsehen gesorgt. Allerdings hatten die Aktionsteilnehmer den Gehweg nach eigener Aussage im Anschluss wieder gereinigt.

„Wir haben es Glypho-satt!“ und andere Parolen konnte man nicht nur auf den vielen Schildern der Imker lesen. Das Thema war allgegenwärtig. Doch natürlich ging es nicht nur um Bienen, sondern auch um Themen wie Tierhaltung, Ernährung oder Gülle und die grundlegende Forderung einer echten Agrarwende. Teilnehmer hatten sich als Bienen, Hühner, Kühe oder Schweine verkleidet. Auch zwei Dinosaurier wurden gesichtet, die wohl eine überholte Agrarpolitik darstellten. Doch auch die vielen Imkerinnen und Imker fielen durch ihre weißen Anzüge auf. Der Imkerblock wurde in diesem Jahr durch mehrere Wagen aufgewertet. So zog ein Trecker einen Anhänger mit Bannern, und ein weiterer Wagen einen Anhänger mit dem belasteten Honig.

Demo „Wir haben es satt“ mit 27.000 Teilnehmern

Den Angaben der Veranstalter zufolge nahmen 27.000 Menschen an der Demonstration teil, die bereits zum zehnten Mal in Folge stattfand.…

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Klebriger Protest
16. Januar 2020

Klebrige Protestaktion in Berlin sorgt f...

Der „klebrige Protest“ des Imkerpaars Seusing hat es auf viele Nachrichtenseiten gebracht. Sogar die Washington Post berichtet über den „sticky protest“ auf Ihrer Internetseite. Das brandenburgische Paar hatte mit Unterstützung einiger Kolleginnen und Kollegen gestern rund 2,5 Tonnen Honig zum Bundeslandwirtschaftsministerium gebracht. Nach Angaben der Imker sind etwa vier Tonnen ihrer Ernte derart hoch mit Glyphosat belastet, dass der Honig nicht mehr verkauft werden darf.

Rechtsstreit mit den Landwirten

Das Paar befindet sich zurzeit in einem Rechtsstreit mit den Landwirten. Es geht um die Frage, ob das Glyphosat entsprechend der guten fachlichen Praxis ausgebracht wurde und wer für den 60.000 Euro hohen Schaden aufkommt. Der Unmut richtet sich aber vor allem gegen die Agrarpolitik von Ministerin Julia Klöckner. Die Imker sehen darin den Hauptgrund, dass solche Situationen überhaupt entstehen. Abteilungsleiter Stefan Schulz, der die Demonstranten als Vertreter des Bundeslandwirtschaftsministerium empfangen hatte, sah das Geschehene eher als Einzelfall und warnte davor, das Ansehen des deutschen Honigs durch aus seiner Sicht überzogene Diskussionen zu schädigen. Dem dbj ist zumindest noch ein weiterer Fall aus dem vergangenen Jahr bekannt, indem ein Imkerpaar aufgrund von Grenzwertüberschreitungen seinen Honig nicht mehr verkaufen konnte. Frühere Fälle zeigten zudem, dass sich betroffene Imker oft nicht melden, da sie den Verlust ihres guten Rufes und den von Kunden fürchten.…

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16. Januar 2020

Eindrücke von der Imker-Protestaktion vo...

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1. Bienenfresser

Bienenfresser sind besonders bunte Vögel. Doch ihren Namen tragen diese geselligen Tiere nicht ohne Grund. Wir gehen der Frage nach, wie sich die starke Ausbreitung des Bienenfressers mit der Imkerei und dem Insektenschutz verträgt.

2. Behandlungsfrei in Wales

Im Nordwesten von Wales haben viele Imkerinnen und Imker die Varroabehandlung eingestellt. Dr. David Heaf beschreibt für das dbj seinen Weg zur behandlungsfreien Imkerei.

3. Geschenke für Imker

Das dbj hat Follower auf Instagram gefragt, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Wir zeigen die Antworten.

4. Eigener Online-Shop

Sabrina Lamm verkauft ihren Honig nicht nur an der Haustür, auf Märkten und in regionalen Lebensmittelgeschäften, sondern auch online. Sie gibt Tipps für den eigenen Online-Shop.

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Honig mit Glyphosat
15. Januar 2020

Honig mit Glyphosat für die Ministerin

Rund 100 Eimer mit je 25 kg unverkäuflichen Honig mit Glyphosat haben Sebastian und Camille Seusing zusammen mit Kolleginnen und Kollegen heute zum Bundeslandwirtschaftsministerium gebracht. Zumindest einen davon leerten sie auch vor dem Eingang des Ministeriums aus. Insgesamt muss das Brandenburger Imkerpaar jedoch etwa vier Tonnen Honig aufgrund zu hoher Glyphosatbelastung entsorgen– rund ein Drittel der Jahresernte. Der Imkereibetrieb war im letzten Jahr gleich zweimal durch Glyphosatspritzungen betroffen. Zunächst der Frühjahrshonig, da ein benachbarter Landwirt eine Löwenzahnwiese abgespritzt hatte, um Mais auszusehen. Später auch der Sommerhonig, da auf einem entfernteren Feld gespritzt wurde, auf dem Kornblumen blühten. Die Rückstandswerte im Honig lagen zum Teil sogar um das 152-Fache über dem Grenzwert.

Honig mit Glyphosat: Der Betrieb steht vor dem Aus

Seusings sitzen nun auf einem Schaden von rund 60.000 Euro. Sie haben inzwischen beschlossen, den Imkereibetrieb aufzugeben. Auf eine Stellungnahme der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hatte das Imkerpaar bislang vergebens gewartet. Bei der Aktion ließ sie sich von einem Ministeriumsmitarbeiter vertreten. „Wir sind wütend“, sagt Sebastian Seusing. „Die Aktion heute ist ein unmissverständliches Signal an Julia Klöckner und die Bundesregierung: Wir Imkerinnen und Imker nehmen es nicht mehr hin, dass im Agrarministerium die Interessen von Bayer und BASF wichtiger sind als der Schutz der Insekten und der Erhalt unserer Familienbetriebe.“…

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Brauchen wir einen Imkerführerschein? Bienen am Bienenstock

Video: Brauchen wir einen Imkerführersch...

In letzter Zeit wird immer wieder diskutiert, ob Anfänger in der Bienenhaltung einen Imkerführerschein ablegen müssen. Die Forderung nach einem solchen Sachkundenachweis hat einen ernsten Hintergrund: Heutzutage gibt es immer mehr Jungimker, die ohne Bindung an einen Verein mit der Imkerei starten und auch nicht über einen Imkerpaten verfügen. Der Umgang mit den Tieren wird dann aus mehr oder weniger zuverlässigen Internetquellen abgeleitet. Viele Einsteiger sind verunsichert und fühlen sich allein gelassen. Mit unserer neuen Serie mit Dr. Pia Aumeier wollen wir Orientierung bieten. 

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Bienenfresser sind besonders bunte Vögel. Doch ihren Namen tragen diese geselligen Tiere nicht ohne Grund. Wir gehen der Frage nach, wie sich die starke Ausbreitung des Bienenfressers mit der Imkerei und dem Insektenschutz verträgt.

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Die EU: Ein Reiseziel für Importhonig
20. Dezember 2019

Importhonig: Die EU als Reiseziel

Die EU produziert nicht nur eine große Menge Honig, Importhonig wird in fast gleicher Menge in den Staatenverbund geholt. Immerhin werden 20–25 % der weltweiten Honigmenge in der EU verbraucht. Der Selbstversorgungsgrad wird von der EU-Kommission mit rund 60 % angegeben. Insofern wird ein Import von Honig meistens pauschal als notwendig angesehen. Die Option, die eigene Honigproduktion zumindest parallel durch sinnvolle Investitionen und Förderungen zu erhöhen, hört man kaum. Und heimischer Honig wäre sicherlich auch ein gutes Produkt für die Wertschätzungskampagne, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner im November für die Landwirtschaft angekündigt hatte.  

Importhonig in Deutschland

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Honig-Mandel-Kugeln

Honig-Mandel-Kugeln

Die Honig-Mandel-Kugeln haben durch Apfel, Zimt und Vanille eine weihnachtliche Geschmacksrichtung. Die herbe Süße verleiht dem Gebäck der verwendete Honig. Neben den üblichen Ausstecher-Plätzchen, Vanillekipferln oder Lebkuchen sind die Honig-Mandel-Kugeln eine willkommene Abwechslung auf dem Plätzchenteller. Aber nicht nur im Advent schmecken die nussigen Kugeln. Wer den Zimt weglässt, kann die Honig-Mandel-Kugeln auch das restliche Jahr über backen, ohne geschmacklich an Weihnachten erinnert zu werden.

Rezept für Honig-Mandel-Kugeln

Zutaten

  • 250 Gramm Honig
  • 3 Eier
  • 1 Apfel
  • 400 Gramm gemahlene Mandeln
  • 100 Gramm Mehl
  • 1 Prise Zimt
  • Mark einer Vanilleschote
  • 200 Gramm Mandelblättchen

Zubereitung

  1. Die Eier und den Honig in einer Schüssel schaumig rühren.
  2. Den Apfel schälen und fein reiben. Anschließend gut ausdrücken und zur Eimasse hinzugeben.
  3. Nun die gemahlenen Mandeln und das Mehl hinzufügen.
  4. Die Vanilleschote seitlich einritzen und mit einem Messer das Mark herausholen.
  5. Das Vanillemark zusammen mit dem Zimt ebenfalls in die Teigschüssel geben.
  6. Jetzt alles gut verkneten und aus dem Teig kleine Kugeln formen.
  7. Die Kugeln in den Mandelblättchen wälzen und auf ein Blech mit Backpapier setzen.
  8. Bei 180 °C in etwa 15 Minuten goldgelb backen.
  9. Auskühlen lassen und genießen!

Tipps für die Zubereitung der Honig-Mandel-Kugeln

  • Wer es gerne noch etwas würziger mag, kann in den Teig der Honig-Mandel-Kugeln ein wenig Ingwer reiben.

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