Wenn es draußen so richtig kalt ist, braucht man etwas Warmes zu essen, das richtig satt macht. Dann darf es auch mal deftig sein. Wie wäre es also mit einem geschmorten Eisbein, dessen Geschmack durch ein bisschen Honig besonders gut zur Geltung kommt? Hier gibt es das Rezept.
Das Eisbein ist der Unterschenkel vom Schwein – auch Haxe genannt. Im klassischen Rezept wird diese lange geschmort und zuvor gepökelt. Serviert wird das Gericht meist mit Sauerkraut und Salzkartoffeln. Zwar handelt es sich um ein deftiges Essen, doch gerade das feine Abschmecken mit Kräutern und süßem Honig macht das Eisbein besonders lecker.
Die Zutaten für das Eisbein mit Honig (für 4 Portionen):
- 4 Stücke Eisbein,
- 3 große Zwiebeln,
- 6 Knoblauchzehen,
- 100 g Honig,
- 300 ml Weißwein,
- Salz, Pfeffer,
- 3 Zweige Rosmarin,
- Öl zum Anbraten,
- 40 g Butter und
- 30 g Mehl.
Zubereitung: So kocht man Eisbein mit Honig
Die Eisbeine enthäuten. Danach in etwas Öl scharf anbraten, aus dem Bräter nehmen und kräftig salzen und pfeffern – beiseite stellen. Die Zwiebel- und die Knoblauchstückchen glasig anschwitzen. Mit dem Wein ablöschen und den Honig einrühren.
Die Eisbeine wieder in den Bräter geben, mit dem Bratensud übergießen und zwei Zweige Rosmarin dazulegen. Bei etwa 150 °C ungefähr drei Stunden in der Röhre schmoren lassen und dabei öfter mit dem Sud begießen. Das gare Fleisch herausnehmen und warm stellen.
Die Soße etwas einkochen, dabei den letzten Zweig Rosmarin dazulegen und anschließend sieben. Die Butter schmelzen lassen und das Mehl darin hell anbraten – es sollte aufschäumen, aber nicht bräunen. Mit kaltem Wasser aufgießen, klümpchenfrei verrühren, zur Soße geben und noch einmal aufkochen – fertig.
Dazu passen Sauerkraut und Salzkartoffeln.
Guten Appetit!
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