Schlagwort: Honig

Fladenbrot mit Dinkelvollkornmehl AdobeStock/HandmadePictures

Rustikales Fladenbrot mit Dinkelvollkorn...

Brot selber backen ist gar nicht so schwer – auch leckeres Fladenbrot nicht. In unser Fladenbrot kommt Dinkelvollkornmehl, das lange satt macht und eine Reihe an Vitaminen und Mineralstoffen bietet. Als Urform des Weizen besitzt Dinkelmehl einen leicht nussigen Geschmack; das Vollkornmehl, das im Rezept verwendet wird, sorgt zusätzlich für Biss. Knackig wird es auch durch die Chiasamen, die sowohl in den Teig als auch on top aufs Brot kommen. Der Teig aus Mehl, Chiasamen, Joghurt und Honig braucht keine Zeit zum Gehen – und ist daher fix gemacht. Später kann das Fladenbrot zu herzhaften Gerichten wie auch zu süßer Marmelade, Honig oder Schokoaufstrich gegessen werden.

Rezept für Fladenbrot mit Dinkelvollkornmehl

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Apfeltasche mit Honig Foto: Christian Jung

Apfeltasche mit Honig

Hmm, wie das duftet! Warme Äpfel, Honig und etwas Zimt geben ein unschlagbares Duftteam ab. Deshalb ist unsere Apfeltasche mit Honig ein echter Genuss! Wir empfehlen die selbstgemachte Variante nach unserem Rezept: Mit Blätterteig aus dem Kühlregal, Äpfeln aus dem Garten, optional etwas Zimt, Honig und garantiert weniger Fett als bei fertigen Apfeltaschen.

Das Rezept ist aus der Reihe „Schnell, einfach und lecker“. Manchmal tümmelt sich in den Tiefen des Kühlschranks noch eine letzte Packung Blätterteig. Äpfel, Honig und Zimt sind meistens vorrätig. Für den Nachmittagssnack lassen sich die Apfeltaschen mit Honig dann im Nu zubereiten. Auch wenn die Zutatenkombination eher schon an die nächste Weihnachtszeit erinnert: Wir finden, Apfeltaschen mit Honig lassen sich auch ganzjährig zubereiten. Im Sommer passt dazu auch eine Portion Vanilleeis!

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Honig Pollen Propolis

Buchtipp: Honig, Pollen, Propolis

Die Heilpraktikerin und Krankenschwester Rosemarie Bort gibt häufiger Workshops beim Deutschen Bund für Apitherapie. Ihr Wissen hat sie in ihrem Buch „Honig, Pollen, Propolis – Sanfte Heilkraft aus dem Bienenstock“ zusammengefasst. Dargestellt werden nicht nur Honig, Pollen und Propolis, sondern auch Gelée royale und Bienengift.

Das Buch ist an medizinische und imkerliche Laien gerichtet, geht daher mit Fachworten sparsam um und gibt einführende Erklärungen zur Imkerei. Für Imker langweilig wird es dadurch nicht.

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So reift Honig
01. Juni 2020

So reift Honig: Blick in den Bienenstock

Ringe und Klumpen: Forscher der Universität Bern haben per Computertomographie beobachtet, in welcher Form Bienen Honig in den Zellen einlagern, damit er reift. Nicht jede Zelle hat die gleiche Zuckerkonzentration.

Ausschlaggebend ist die Zuckerkonzentration im Honig: Sie bestimmt darüber, ob Honig reif ist oder ob der Wassergehalt weiter sinken muss. Wenn Bienen Honig als Vorrat einlagern, verschließen sie die Zellen normalerweise erst dann mit einem Wachsdeckel, wenn der Honig so wenige Wasser enthält, dass er nicht in Gärung übergeht.

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trockener Honig Foto: Simon Trocoli Castro

Trockener Honig: 10 Tipps, damit er geli...

Ein geringer Wassergehalt, also trockener Honig, ist ein bedeutendes Qualitätskriterium. Doch selbst in voll verdeckelten Waben kann er zwischen 13 % und 24 % schwanken. Manche Tricks sind geeignet, die Bienen bei der Honigtrocknung zu unterstützen. 

Generell gilt: Unentbehrlich vor dem Abtransport der Honigwaben ist eine Spritzprobe oder ein Refraktometertest. Geprüft wird das eingetragene Sammelgut auf einer der äußersten Waben des zuletzt aufgesetzten Honigraumes. Bei mehreren Völker reicht es aus, wenn man sich den Honig des stärksten Volkes am Stand genauer anschaut. Landet bei der Spritzprobe kein einziger Tropfen auf den Rähmchenoberträgern, ist in der Regel der weiter zargenmittig eingelagerte Honig ebenfalls reif.

Trockener Honig: 10 Tipps, wie er gelingt

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teuerste Honig der Welt

Unbezahlbar: Der teuerste Honig der Welt

Ihre Kunden sagen, sechs Euro für ein Glas Honig seien viel? Der teuerste Honig der Welt kommt aus der Türkei und wird für dreistellige Beträge pro Kilogramm verkauft.

Der teuerste Honig der Welt: Anzerhonig aus der Türkei mit 700 Euro/kg

Zwischen der türkischen Schwarzmeerküste und der georgischen Grenze, nahe dem Dorf Balliköy – was so viel wie „Honigdorf“ bedeutet –, liegt auf 3.000 m Höhe Anzer Yaylası, eine baumlose Hochebene. Sie ist der Ursprung eines dickflüssigen Schatzes. Anzerhonig war angeblich einst ein beliebtes Geschenk für die osmanischen Sultane. Bis heute zählt die Sorte zu den teuersten der Welt und wird mit bis zu 700 Euro pro Kilogramm gehandelt.

Jedes Jahr werden nur kleine Mengen dieses Bergwiesenhonigs produziert, da die Region klein ist und die Bienen nur ein kurzes Zeitfenster zum Sammeln haben. In den Wintermonaten, bis in den April oder Mai des Folgejahres, ist die Auffahrt zur Anzer-Hochebene kaum möglich. Die Imker kehren also oft erst im Mai zu ihren Bienen in den Bergen zurück. Das Angebot wird zusätzlich verknappt, da die Bienen ausschließlich auf ihrem eigenen Honig überwintern. Sie werden nicht mit Zucker gefüttert, damit der Honig im Folgejahr nicht verfälscht wird.

In schlechten Jahren kann es vorkommen, dass die Imker gar keinen Honig ernten.…

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Wie viel sollte Honig kosten?

Wie viel sollte Honig kosten?

Für Berufsimker muss der Honigpreis mindestens die Betriebskosten abdecken. Aber wie viel sollte Honig genau kosten? Wie auch Freizeitimker eine kostenorientierte Preisbildung für Honig vornehmen können, beschreibt die Ökotrophologin Prof. Dr. Margot Dasbach.

Die allermeisten Imker in Deutschland sind Freizeitimker. Sie imkern aus Freude am Umgang mit den Bienen und haben kein Gewinnerzielungsinteresse. In den ersten Jahren und bei einer geringen Völkerzahl sind die Ausgaben für das Hobby höher als die Einnahmen aus dem Honigverkauf – so wie bei vielen anderen Hobbys auch. Dennoch will der Freizeitimker mit dem Verkauf des Honigs eine Anerkennung für seinen zeitlichen und finanziellen Aufwand erhalten. Wer bei der Preisbildung auch die Kosten miteinbeziehen möchte, geht wie im Folgenden beschrieben vor.

Wie viel sollte Honig kosten? Schritt 1

In der Betriebswirtschaft ist es üblich, zwischen fixen und variablen Kosten zu unterscheiden. Fixkosten fallen für Gebrauchsgüter an, die über mehrere Jahre genutzt werden können, sowie für Gebühren, Literatur und Sonstiges. Variable Kosten fallen für Verbrauchsgüter wie Rähmchen und Honiggläser an. Für den Freizeitimker ist es zudem sinnvoll, zwischen den Kosten für die Bienenhaltung und den Kosten für die Honigerzeugung zu unterscheiden. Auch bei der aufgewendeten Arbeit sollte zwischen der Arbeit für die Bienenhaltung und der Arbeit für die Honigerzeugung unterschieden werden.…

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23. Januar 2020

Grüne Woche 2020: Eindrücke von der Mess...

Die Internationale Grüne Woche ist im vollen Gange: Wir haben uns durch die Hallen begeben, nach Honigprodukten aus aller Welt Ausschau gehalten und den Imkerverbänden einen Besuch abgestattet.

Noch bis zum 26. Januar könnt ihr uns in der Tierhalle 25, Stand 114, oder in der Blumenhalle 9, Stand 117, besuchen.

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Klebriger Protest
16. Januar 2020

Klebrige Protestaktion in Berlin sorgt f...

Der „klebrige Protest“ des Imkerpaars Seusing hat es auf viele Nachrichtenseiten gebracht. Sogar die Washington Post berichtet über den „sticky protest“ auf Ihrer Internetseite. Das brandenburgische Paar hatte mit Unterstützung einiger Kolleginnen und Kollegen gestern rund 2,5 Tonnen Honig zum Bundeslandwirtschaftsministerium gebracht. Nach Angaben der Imker sind etwa vier Tonnen ihrer Ernte derart hoch mit Glyphosat belastet, dass der Honig nicht mehr verkauft werden darf.

Rechtsstreit mit den Landwirten

Das Paar befindet sich zurzeit in einem Rechtsstreit mit den Landwirten. Es geht um die Frage, ob das Glyphosat entsprechend der guten fachlichen Praxis ausgebracht wurde und wer für den 60.000 Euro hohen Schaden aufkommt. Der Unmut richtet sich aber vor allem gegen die Agrarpolitik von Ministerin Julia Klöckner. Die Imker sehen darin den Hauptgrund, dass solche Situationen überhaupt entstehen. Abteilungsleiter Stefan Schulz, der die Demonstranten als Vertreter des Bundeslandwirtschaftsministerium empfangen hatte, sah das Geschehene eher als Einzelfall und warnte davor, das Ansehen des deutschen Honigs durch aus seiner Sicht überzogene Diskussionen zu schädigen. Dem dbj ist zumindest noch ein weiterer Fall aus dem vergangenen Jahr bekannt, indem ein Imkerpaar aufgrund von Grenzwertüberschreitungen seinen Honig nicht mehr verkaufen konnte. Frühere Fälle zeigten zudem, dass sich betroffene Imker oft nicht melden, da sie den Verlust ihres guten Rufes und den von Kunden fürchten.…

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16. Januar 2020

Eindrücke von der Imker-Protestaktion vo...

Lesen Sie hier, was Sie in der aktuellen Ausgabe des Bienenjournal-Hefts erwartet:

» Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe

TOP-THEMEN im April-Heft

1. Auf in den Raps

Die wichtigste Bienentracht des Jahres, der Raps, fängt vielerorts im April an zu blühen. Landwirte bieten gerne Standplätze für Bienenvölker an.. Imker wiederum sind manchmal skeptisch und haben Angst vor Rückständen im Honig. Ist das begründet? Eine Bestandsaufnahme.

2. Völkerdiebstahl

Auch dieses Jahr machen bereits erste Meldungen von Völkerdiebstählen die Runde – sogar ein Bieneninstitut war betroffen. Claudia Leiß vom Versicherer Gaede & Glauerdt hat für uns die gemeldeten Fallzahlen aufgeschlüsselt.

3. Drohnenrahmen

Wer verdeckelte Drohnenbrut entnimmt und einschmilzt, mindert den Varroa-Zuwachs in seinen Bienenvölkern effektiv, erntet Wachs und dämpft den Schwarmtrieb. Doch nur richtig eingesetzt können Drohnenrahmen ihre Wirkung voll entfalten. Tipps von Pia Aumeier.

4. Hebehilfen

Kippkontrollen, Fluchten einlegen, Böden tauschen: Bei all diesen Handgriffen muss man Lasten von 30 kg und mehr anheben, teilweise einhändig halten und wieder absetzen. Auf diese Gestelle und Techniken setzen Imkerinnen und Imker, um sich diese Arbeit zu erleichtern.

Neugierig geworden? Hier einen Blick ins Heft werfen

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Honig mit Glyphosat
15. Januar 2020

Honig mit Glyphosat für die Ministerin

Rund 100 Eimer mit je 25 kg unverkäuflichen Honig mit Glyphosat haben Sebastian und Camille Seusing zusammen mit Kolleginnen und Kollegen heute zum Bundeslandwirtschaftsministerium gebracht. Zumindest einen davon leerten sie auch vor dem Eingang des Ministeriums aus. Insgesamt muss das Brandenburger Imkerpaar jedoch etwa vier Tonnen Honig aufgrund zu hoher Glyphosatbelastung entsorgen– rund ein Drittel der Jahresernte. Der Imkereibetrieb war im letzten Jahr gleich zweimal durch Glyphosatspritzungen betroffen. Zunächst der Frühjahrshonig, da ein benachbarter Landwirt eine Löwenzahnwiese abgespritzt hatte, um Mais auszusehen. Später auch der Sommerhonig, da auf einem entfernteren Feld gespritzt wurde, auf dem Kornblumen blühten. Die Rückstandswerte im Honig lagen zum Teil sogar um das 152-Fache über dem Grenzwert.

Honig mit Glyphosat: Der Betrieb steht vor dem Aus

Seusings sitzen nun auf einem Schaden von rund 60.000 Euro. Sie haben inzwischen beschlossen, den Imkereibetrieb aufzugeben. Auf eine Stellungnahme der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hatte das Imkerpaar bislang vergebens gewartet. Bei der Aktion ließ sie sich von einem Ministeriumsmitarbeiter vertreten. „Wir sind wütend“, sagt Sebastian Seusing. „Die Aktion heute ist ein unmissverständliches Signal an Julia Klöckner und die Bundesregierung: Wir Imkerinnen und Imker nehmen es nicht mehr hin, dass im Agrarministerium die Interessen von Bayer und BASF wichtiger sind als der Schutz der Insekten und der Erhalt unserer Familienbetriebe.“…

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Die EU: Ein Reiseziel für Importhonig
20. Dezember 2019

Importhonig: Die EU als Reiseziel

Die EU produziert nicht nur eine große Menge Honig, Importhonig wird in fast gleicher Menge in den Staatenverbund geholt. Immerhin werden 20–25 % der weltweiten Honigmenge in der EU verbraucht. Der Selbstversorgungsgrad wird von der EU-Kommission mit rund 60 % angegeben. Insofern wird ein Import von Honig meistens pauschal als notwendig angesehen. Die Option, die eigene Honigproduktion zumindest parallel durch sinnvolle Investitionen und Förderungen zu erhöhen, hört man kaum. Und heimischer Honig wäre sicherlich auch ein gutes Produkt für die Wertschätzungskampagne, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner im November für die Landwirtschaft angekündigt hatte.  

Importhonig in Deutschland

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Honigernte
14. September 2019

Apimondia 2019: Verfälschter Honig ausge...

Fast die Hälfte der eingesendeten Honige für die World Beekeeping Awards der Apimondia 2019 wurden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Der Grund: Verfälschter Honig und Rückstände.

In diesem Jahr wurden die Honige zum ersten Mal in einem Labor untersucht. Die angelegte Messlatte lag dabei niedriger als der Standard in der Europäischen Union. Dennoch haben die Ausrichter des Wettbewerbs entschieden, 46 Prozent der Honige aufgrund von Verfälschungen oder zu hohen Rückständen zu disqualifizieren.

Verfälschter Honig und schlechte Honigqualität

Foto: Dr. Sebastian Spiewok

Honigverfälschungen und Honigqualität sind in diesem Jahr ein sehr großes Thema auf der Konferenz in Montreal. Es gab hierzu zwei Runde Tische und mehrere Symposien. Mit der Untersuchung und der Disqualifikation der Honige wollte die Apimondia auch ein klares Zeichen setzen, dass mancherorts noch deutlich an der Honigqualität gearbeitet werden muss.

Die Karten vor den Wettbewerbshonigen weisen auf das Ergebnis hin: Dieses Ausstellungsstück ist bei der Laboranalyse durchgefallen und kann daher nicht weiter beurteilt werden.

spie

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Jakobskreuzkraut

Pyrrolizidinalkaloide im Honig verringer...

Das Vorkommen von Pyrrolizidinalkaloiden im Honig hat für Aufregung gesorgt. Untersuchungen zeigen jedoch, dass deren Gehalt im Honig mit der Zeit deutlich abnimmt. Aber was genau passiert dabei? Und wie lange dauert es?

Es ist selten, aber möglich: Wenn Bienen an Pflanzen wie dem Jakobskreuzkraut oder an Wasserdost Nektar sammeln, tragen sie Pyrrolizidinalkaloide (PAs) in den Honig ein. Wie aktuelle Untersuchungen zeigen, verringern sich die giftigen Verbindungen zum Teil aber wieder.

Dr. Aiko Huckauf vom Jakobs-Kreuzkraut-Kompetenzzentrum in Schleswig-Holstein erklärt die Hintergründe der Forschungsergebnisse.

PA-Gehalt im Honig sinkt um 70 Prozent

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Bienen Füttern

6 Tipps fürs Bienen Füttern

Das Einfüttern der Bienen nach der letzten Honigernte des Jahres steht in diesem Jahr sehr früh an. Was man dabei beachten sollte, um Räuberei zu vermeiden und die Mengen richtig einzuschätzen, zeigen diese sechs Tipps.

1. Tageszeit: Füttern Sie immer abends. Warten Sie bis es am Flugloch ruhiger wird, so kann Räuberei verhindert werden. Arbeiten Sie, ohne zu kleckern, und spülen Sie Tropfen mit einer Gießkanne weg.

2. Zeitpunkt: Bei Wirtschaftsvölkern sollten Sie mit der Einfütterung zwei Wochen nach dem letzten Trachtende beginnen, in vielen Gebieten ist das Ende Juli. Es folgen die Varroabehandlung und danach die größere Portion Futter, etwa Mitte September, spätestens im Oktober. Optimal sind Temperaturen von 15-20 °C. Ableger werden später gefüttert, da sie länger brüten und das Brutnest bei zu früher Fütterung mit Vorräten einengen.

3. Behälter: Verwenden Sie geeignete Futterbehälter und Schwimmhilfen. Solange es warm genug ist, nehmen Bienen das Futter aus aufgesetzten Futterzargen ab. Bieten Sie den Bienen immer kleine Stege an, von denen aus sie das Futter erreichen können. Das können Tannenzapfen oder Korken sein, noch besser sind Zweige und Blätter, die bis auf den Grund des Futterbehälters reichen.

4. Menge:Planen Sie großzügig – ein Wirtschaftsvolk sollte wenigstens 20 bis 23 kg Futter haben, ein Ableger braucht etwa 15 kg.…

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