Die Redaktion

„Bienen bringen Menschen in Verbindung, und zwar über alle Grenzen hinweg. Das finde ich eine ganz wunderbare Eigenschaft, noch wichtiger, als Honig zu produzieren.“

Silke Beckedorf studierte Biologie und Publizistik, arbeitete schon während des Studiums als freie Journalistin für Tageszeitungen, und interessiert sich seit ihrer Kindheit für Tiere und Natur. Seit 2002 arbeitet sie in der Redaktion des Deutschen Bienen-Journals. Ihr Fokus liegt auf Politik und bunten Reportagen aus der Welt der Imkerei. Sie unterhält zahlreiche Kontakte in die Imkerei des In- und Auslands. In ihrem Garten im Potsdamer Umland hält sie um die zehn Bienenvölker.

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„Themen, die mir zurzeit besonders am Herzen liegen, sind Wachsqualität, varroaresistente Bienenvölker und die asiatische Hornisse Vespa velutina.“

Dr. Sebastian Spiewok studierte Biologie an der Freien Universität Berlin. Die Bienen faszinierten ihn derart, dass er während seines Studiums mit der Imkerei und mit der Umsiedlung von Hornissenvölkern begann. Seine Doktorarbeit schrieb er über den Kleinen Beutenkäfer. Während seiner Forschung lernte er die Imkerei in Südafrika, den USA und Australien kennen. Schon vor seinem Eintritt in die Redaktion im Jahr 2008 schrieb er als freier Mitarbeiter Wissenschaftsbeiträge und Reportagen für das Deutsche Bienen-Journal.

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E-Mail: sebastian.spiewok@bienenjournal.de

Redakteurin Xandia Stampe studierte Gartenbau und arbeitet seit 1984 beim Deutschen Bauernverlag, zuerst bei der Garten und Kleintierzucht, Ausgabe A für Gärtner, seit 1987 bei der Ausgabe C für Imker. Sie gestaltete nach der Wende den Wechsel zum Deutschen Bienen-Journal mit. Zu ihren Schwerpunkten zählen Historisches, Bienenweide, Vereinsgeschehen, Leserkorrespondenzen und Imkerpraxis. Anregungen zur Darstellung der Öffentlichkeitsarbeit Ihres Vereins im Deutschen Bienen-Journal nimmt sie gern entgegen. Seit November 2008 ist Frau Stampe Ansprechpartnerin für den Verbandsteil. Sie hält mehrere Völker in Berlin-Köpenick.

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E-Mail: xandia.stampe@bienenjournal.de

Jacqueline Schieferstein entdeckte 2017 die Welt der Bienen über einen Imkerratgeber aus der Bibliothek. Die perfekt durchorganisierten Abläufe im Bienenvolk faszinierten sie so, dass sie das Vorgehen aus nächster Nähe beobachten wollte.

Auf dem Weg zu den eigenen Völkern fiel ihr immer wieder auf, wie schwierig es war, an wissenschaftlich fundiertes Wissen zur Bienenhaltung zu kommen, insbesondere für junge Einsteigerinnen und Einsteiger. Seit September 2021 setzt sie sich beim Imkerling dafür ein, dass alle, die schon Bienen halten oder es noch vorhaben, sich die nötige Theorie nun von zu Hause aus aneignen können.

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„Imker sind kauzige Tüftler, gutherzige Ökos und Jäger der reichen Tracht. Vor allem aber sind sie: Bienenliebhaber.“

Malte Frerick schreibt seit 2014 für das Deutsche Bienen-Journal. Seine Schwerpunkte sind imkerpraktische Themen und Reportagen aus dem Westen Deutschlands. Als Geograph mit einer Vorliebe für Sprachen interessiert ihn auch der Blick über den Tellerrand der hiesigen Bienenhaltung. Die Imkerei kennt er von seinem Vater, seit dem Studium hält er eigene Bienen.

E-Mail: malte.frerick@bienenjournal.de

„Vielleicht ist es doch so: Der Wille, zu imkern, vererbt sich. Nicht auf die nächste Generation, aber auf die übernächste.“

Magdalena Arnold freute sich als Kind immer, wenn der Großvater Wabenhonig zum Naschen vorbeibrachte. Doch dessen Bienenvölker waren ihr lange Zeit egal. Das änderte sich 2017, als sich abzeichnete, dass ihr Großvater die Völker nicht mehr pflegen kann. Während des Studiums der Medien- und Kommunikationswissenschaft fing sie an, selbst Bienen zu halten. Seit 2021 arbeitet sie als Volontärin beim Bienen-Journal. Ihre Bienenvölker stehen im Garten ihrer Eltern in Thüringen.

Telefon: +49 (030) / 4 64 06 – 364
E-Mail: magdalena.arnold@bienenjournal.de

„Die Bienenhaltung hat meinen Blick auf die Welt verändert. Pflanzen haben plötzlich Pollen- und Nektarwerte. Das Wetter bestimmte früher, ob ich ein T-Shirt oder Gummistiefel anziehe; heute denke ich beim Blick auf das Thermometer, ob die Temperatur für die Nektarproduktion hoch genug ist.“

Als Elisabeth Gronau 2013 den Obstgarten ihrer Großeltern in Mecklenburg übernahm, beschloss sie, dort Bienenvölker für die Bestäubung aufzustellen. Da sie in Berlin lebt, besuchte sie dort einen Imkerkurs und wurde von der Stadtimkerei infiziert. In Berlin betreut sie heute den Großteil ihrer 15 Bienenvölker. Seit 2020 arbeitet die studierte Germanistin als freie Redakteurin beim Deutschen Bienen-Journal und ist für die Monatshinweise und die Leserpost verantwortlich.

E-Mail: elisabeth.gronau@bienenjournal.de

„Honigbienen, der Duft und das Licht einer Bienenwachskerze sowie Honig berühren etwas ur-positives im Menschen. Mir macht es große Freude, diese Jahrtausende alte Faszination zu wecken, zu fördern und während meiner Arbeit mit den Bienen selbst genießen zu dürfen.“

Susanne Matschullies liebt Honig seit ihrer Kindheit. Sie studierte Regionalwissenschaften Lateinamerika und fand während des Studiums zur Imkerei. Nach dem Diplom absolvierte sie eine Ausbildung zur Imkergesellin in Bonn, arbeitete in Berufsimkereien und in einem Bienenforschungsinstitut. Seit 2022 ist sie als feste Freie Redakteurin im Team des Deutschen Bienen-Journals. Ihr Fokus liegt auf Praxistipps, Recherchen und Reportagen aus dem globalen Süden. Ihre zehn Bienenvölker stehen auf einer Streuobstwiese im ländlichen Mittelfranken.

E-Mail: susanne.matschullies@bienenjournal.de

„Das Bienenvolk ist eine komplex organisierte Gemeinschaft, über die wir noch längst nicht alles wissen. Mich fasziniert die strikte Arbeitsteilung der Bienen und deren zielführendes Miteinander.“

Kerstin Hildebrandt arbeitet seit ihrem Studium der Rechtswissenschaften als freie Journalistin und Fotografin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Seit November 2021 ist sie in der Redaktion des Deutschen Bienen-Journals für die Sonderhefte, den Imkerkalender sowie die Leserreisen zuständig. Ihre Bienen stehen an verschiedenen Stellplätzen in der Nähe ihres Wohnortes. Ihr neuestes Projekt ist der Einsatz ihrer Bienen im Rahmen der tiergestützten Therapie zur Behandlung psychosomatischer Erkrankungen.

Telefon: +49 30 46406 365
E-Mail: kerstin.hildebrandt@bienenjournal.de

„Die Imkerei verändert den Blick auf die Natur. Man sieht, was wächst, was blüht und was fehlt, damit es Artenvielfalt geben kann.“

Jana Tashina Wörrle schreibt seit 2013 für das Deutsche Bienen-Journal und kümmert sich seit 2016 um den Internetauftritt. Gerne widmet sie sich politischen Themen rund um die Imkerei und den Naturschutz. Als Soziologin interessiert sie sich besonders dafür, wie Menschen die Imkerei in ihren Alltag integrieren – ob als Beruf oder Hobby. Sie selbst imkert in der Stadt und auf dem Land.

E-Mail: kontakt@jana-tashina-woerrle.de