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Bienenvergiftung

Bienenvergiftung

Immer wieder kommt es zur Bienenvergiftung durch verschiedene Mittel. Dabei kann es sich zum Beispiel um Pflanzenschutzmittel und Medikamente zur Bekämpfung der Varroa handeln. Auch Vandalismus an den Bienenvölkern kann eine Ursache sein.

Bienenvergiftung: Wie erkennt man sie?

Eine Bienenvergiftung erkennt man in der Regel am plötzlichen Tod einer größeren Anzahl an Bienen vorm Flugloch und im näheren Umkreis. Die Bienen sind flugunfähig und zucken bis sie verenden. Das Herausstrecken der Zunge von vergifteten Bienen und das Abwehren von heimkehrenden Bienen durch die Wächterinnen ist ebenfalls ein Anzeichen. Innerhalb von zwei bis drei Tagen sollten die Symptome nachlassen. Ansonsten handelt es sich möglicherweise um eine Krankheit.

Wenn es zu sehr starken Reaktionen kommt beziehungsweise viel Totenfall vorhanden ist, kann es sich um Vandalismus handeln. Dabei sprühen Menschen Biozide in die Fluglöcher der Beuten, um die Bienen/den Imker absichtlich zu schädigen.

Bienenvergiftung: Was tut man?

Das Julius-Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig führt bei Bienenvergiftungen die Untersuchungen durch. Diese sind für Imker kostenfrei. Auf der Website werden die Untersuchungsmethoden und Hintergründe dargestellt.

Im Falle einer vermuteten Vergiftung wendet man sich an den Gesundheitsobmann des Imkervereins und/oder den Bienenzuchtberater des Bieneninstituts. Mit einem Zeugen sammelt man die Bienenproben. Ferner sollte man den Pflanzenschutzdienst und ggf.…

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