Nepal: Im Land der Honigjäger – Teil 1

15. Oktober 2019

Unser großes Abenteuer nach Nepal beginnt!

Tag 1 Anreise: Nepal wir kommen!

Reisemaskottchen Betty
Nepal wir kommen. Immer mit dabei: Reisemaskottchen Betty. Die kleine Stoffbiene wurde vom berühmten Bienenforscher Seeley getauft und darf beim Abenteuer mit dabei sein. Fotos: Saskia Schneider

Von Berlin aus geht es mit dem Flugzeug über Istanbul nach Kathmandu, Nepals Hauptstadt. Bei unserer großzügigen Umsteigezeit vertreiben wir uns die Langeweile in den vielen Geschäften des riesigen Flughafens in Istanbul. Dort entdecken wir den wohl teuersten Honig der Welt: Anzer Honig für knapp 700 Euro pro Kilogramm. Das toppt sogar den teuren Manukahonig.

Die türkische Spezialität kommt aus Region im Anzer-Plateau, nahe der Stadt Rize und soll sehr wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, wie eine Beschreibung des Honigs, der in einer verschlossenen Vitrine präsentiert wir, informiert. So soll er aus dem Nektar von vier bestimmten Blütenpflanzen entstehen, die nur dort in der Gegend und sonst nirgendwo auf der Welt wachsen – ein Muss für jeden Gourmet. Daneben soll er heilende Eigenschaften haben und zum Beispiel bei Magenschmerzen und Verletzungen der Haut helfen. Wir verzichten auf eine Kostprobe.


Auf dem Flughafenbazar entdecken wir den wohl teuersten Honig der Welt: die Spezialität vom Anzer-Plateau nahe der Stadt Rize kostet knapp 700 Euro pro Kilogramm. Ein Muss für Gourmets, wie die Beschreibung des Honigs verrät.

Goldenen Buddha-Statue heißt uns willkommen

Buddha-Statue
Endlich angekommen. Willkommen in Nepal!

Beim Anflug auf Nepal kommt uns die eine Stunde Verspätung, die unser Anschlussflug hat, zugute: Beim Landeanflug auf Kathmandu geht bereits die Sonne auf und wir können einen atemberaubenden Blick auf die schneebedeckten Berggipfel der Gebirgsketten werfen, die das Kathmandutal umgeben.

Nach insgesamt fast 18 Stunden Reisezeit kommen wir in Nepal an und werden am Flughafen von einer goldenen Buddha-Statue willkommen geheißen. Auf dem Weg zum Hotel können wir einen ersten Blick auf den Straßenverkehr werfen. So früh am Morgen ist noch nicht viel los. Das ändert sich jedoch schlagartig, als wir am Mittag die Straßen Kathmandus das erste Mal zu Fuß erkunden …

Landeanflug
Beim Landeanflug sehen wir die schneebedeckten Bergwipfel der Gebirgsketten, die das Kathandutal umgeben.

Saskia Schneider



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