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Wissenswertes rund um den Drohn

Welche Aufgaben hat eigentlich ein Drohn im Bienenstock? Kann er wirklich nicht stechen? Und was steckt hinter der Drohnenschlacht? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die männliche Biene gibt es hier.

Was ist ein Drohn?

Ein „Drohn“ ist eine männliche Biene. Drohnen schlüpfen aus den unbefruchteten Eiern, die die Bienenkönigin zwischen März und Juli legt. Nur dann benötigen Bienenvölker Drohnen, denn nur dann fliegen die jungen Königinnen eines Jahres zur Begattung – zum sogenannten Hochzeitsflug – aus.

Der Drohn unterscheidet sich äußerlich stark von der Arbeiterin. Er ist größer und dicker. Auffällig sind außerdem seine größeren Facettenaugen und dem Körper entsprechend größere Flügel. Mit diesen kann er, wenn nötig, auch Entfernungen von bis zu drei Kilometern zurücklegen. Derart weite Strecken fliegt er aber nur zur Begattung einer Jungkönigin zu sogenannten Drohnensammelplätzen.

Der Drohn ist stachellos. Er besitzt weder eine Giftblase und kann somit nicht bei der Verteidigung des Bienenstocks helfen, noch ist seine Aufgabe, Nektar zu sammeln oder gar den Nachwuchs zu versorgen. Für die eigentliche Arbeit im Bienenstock ist der Drohn anatomisch auch gar nicht ausgerüstet.

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