Tag: Arbeiterin

Arbeiterin-Arbeitsbiene Foto: AdobeStock_Jürgen Kottmann

Arbeiterin (Arbeitsbiene)

Als Arbeiterin bezeichnet man die weibliche Honigbiene. Die meisten Honigbienen, die im Stock zu finden sind, sind Arbeiterinnen. Die Königin legt befruchtete Eier, aus denen sich die Arbeiterinnen entwickeln. Die Entwicklungszeit dieser Bienenkaste von der Eiablage der Königin bis hin zum Schlupf dauert – im Gegensatz zur Königin (18 Tage) und zum Drohn (24 Tage) – insgesamt 21 Tage:

  • 3 Tage: Ei (hier unterscheiden sich Arbeiterin, Königin und Drohn nicht voneinander)
  • 6 Tage: Rundmade/Larve (offene Brut)
  • 12 Tage: Streckmade/Puppe (Zeit in der verdeckelten Brutzelle)

Aufgaben der Arbeiterin

Arbeiterin Arbeitsbiene Foto: AdobeStock_MARIMA

Die Arbeiterin übernimmt abhängig von ihrem Alter unterschiedliche Aufgaben im und außerhalb des Bienenstocks. Dies geschieht in einer mehr oder weniger festgelegten Reihenfolge:

  • 1. bis 3. Tag: Als Putzbiene agiert die Arbeiterin direkt nach ihrem Schlupf.
  • 4. bis 12. Tag: Als Ammenbiene kümmert sich die Arbeiterin zuerst um die ältere Brut. Später versorgt sie auch die Königin und die junge Brut.
  • 12. bis 20. Tag: Als Baubiene ist die Arbeiterin für den Bau neuer Wabenzellen zuständig. Die Wachsschuppen entstehen dabei in Drüsen am Bauch der Baubienen.
  • Um den 20. Tag: Die Arbeiterin übernimmt als Wächterin den Wachdienst am Flugloch und verteidigt den Bienenstock.
  • Ab einem Alter von 21 Tagen: Um Nektar und Pollen einzutragen, verlässt die Sammelbiene den Stock.

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