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Honig - Honigwabe wird entdeckelt - Foto: Sabine Rübensaat

Honig

Was man als Honig bezeichnen darf, ist in der Honigverordnung genau geregelt. Bei Honig handelt es sich demnach um einen Stoff, den Bienen gesammelt und verarbeitet haben. Er muss von den Bienen umgewandelt, entwässert, in Waben eingelagert und gereift sein. Als Ausgangssubstanz sind folgende Stoffe zugelassen:

  • Nektar aus Blüten,

  • Sekrete von belebten Pflanzenteilen (wie extraflorale Nektarien),

  • Sekrete von an belebten Pflanzenteilen saugenden Insekten.

Woraus besteht Honig?

Honig besteht zum Großteil aus Zucker. Zucker werden auch als Kohlenhydrate bezeichnet. Alle Kohlenhydrate kommen in folgendem Verhältnis vor: zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Kohlenstoff und ein Teil Sauerstoff.

Nektar enthält unter anderem die Einfachzucker Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker). Daneben gibt es im Nektar den Zweifachzucker Saccharose. Dieser wird durch das Enzym Invertase in Glucose und Fructose aufgespalten.

Honig enthält außerdem ungefähr 18 Prozent Wasser. Der Wassergehalt im Nektar ist weit aus höher. Die Bienen dehydrieren diesen auf einen Wassergehalt von etwa 18 Prozent. Dadurch wird dessen Haltbarkeit erhöht, weil Bakterien schlechter überleben und sich vermehren können.

Zudem besteht er zu einem geringen Anteil aus Aminosäuren, Eiweiß, Mineralstoffe, Farbstoffe, organische Säuren und sekundäre Pflanzenstoffe. Durch die Ernte enthält er zudem geringe Mengen an Pollen und Bienenwachs. Beim Schleudern in der Honigschleuder gelangen Wachsstücke in den Honig.…

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