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Weiselzelle-Schwarmzellen. Foto: Sabine Rübensaat

Weiselzelle

Weiselzellen sind die Geburtsstätten der Bienenköniginnen. In ihnen wächst aus einem befruchteten Ei eine Jungkönigin für ein Bienenvolk heran. Diese besonderen Zellen lassen sich aufgrund ihrer Größe, Form und der Position auf der Wabe von den Arbeiterinnen- und den Drohnenzellen unterscheiden.

Was passiert nach dem Schlupf

Nach dem Schlupf der Königin fliegt sie mit einem Teil der Bienen aus und bildet somit einen Bienenschwarm. Wenn die Volksstärke aufgrund vorheriger Schwärme bereits weit genügend gesunken ist ersticht die Königin die anderen Königinnen möglichst noch in ihren Zellen. Dies geschieht auch bei den Nachschaffungszellen.

Weiselzelle und Schwarmzelle

Bienenköniginnen sind wesentlich größer als Arbeiterinnen oder Drohnen. Daher benötigen sie auch größere Zellen, um heranzuwachsen. Als Weiselzelle bezeichnet man jede Zelle, in der eine Königin heranwachsen. Wieselzellen am Rand der Wabe oder an deren unteren Ende bezeichnet der Imker als Schwarmzelle. Die Bienen legen sie in der Schwarmzeit an. Die schlüpfende Bienenkönigin verlässt das Volk mit einem Bienenschwarm. Schwarmzellen hängen dabei an der Wabe herunter und sind nach unten hin offen.

Jedem Imker kennt den Merkspruch: Drei-Fünf-Acht – und die Königin ist gemacht. Drei Tage lang liegt das Ei in der Weiselzelle. Anschließend liegt darin fünf Tage die Made und nach weiteren acht Tagen schlüpft die Königin.…

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