Türkischer Honigkürbis (Kaymaklı Kabak Tatlısı) steht in der Türkei öfter als Nachtspeise auf dem Tisch als Baklava. Der Grund dafür ist einleuchtend: Türkischer Honigkürbis ist sehr viel einfacher in der Zubereitung. Hier gibt es das Rezept.
Rezept für Türkischen Honigkürbis
Zutaten
Zubereitung
- Den Kürbis gründlich waschen.
- Hokkaidokürbis kann mit der Schale verarbeitet werden, bei anderen Sorten muss diese entfernt werden.
- Nun den Kürbis in 3-4 cm große Stücke schneiden.
- Kürbis in eine ofenfeste Form geben und mit dem Honig bedecken.
- Im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen. Der Kürbis gibt so etwas Wasser ab.
- Am nächsten Tag den Honigkürbis bei 180 Grad ca. 50-55 Minuten backen, bis der Kürbis weich und der Honig eingedickt ist.
- Leicht abgekühlt kann dieser Nachtisch auf Tellern angerichtet und abschließend mit gehackten Walnüssen bestreut werden.
Tipps für die Zubereitung
- Abweichend vom Originalrezept passt auch Joghurt mit einem hohen Fettgehalt gut zum Honigkürbis. Dieser muss nicht zusätzlich gesüßt werden, da die Nachspeise selbst durch den Honig schon sehr süß schmeckt.
- Auch Vanilleeis oder Walnusseis ist eine tolle Ergänzung zu diesem Nachtisch – besonders, wenn der Honigkürbis noch heiß ist!
- Wer dieses Gericht besonders hübsch anrichten möchte, halbiert für vier Portionen zwei kleinere Kürbisse und höhlt diese aus. Türkischer Honigkürbis kommt in den Kürbisschalen dann besonders gut zur Geltung.
- Traditionell wird türkischer Honigkürbis mit Kaymak, einer Art Rahm, serviert. Wer keinen türkischen Supermarkt in der Nähe hat, kann auch auf Crème fraîche zurückgreifen.
- Die Kürbissaison ist vorbei? Kein Problem: Es gibt in einigen Supermärkten im Tiefkühlregal bereits portionierten Kürbis. So lässt sich der Honigkürbis das ganze Jahr über genießen und das Zerlegen und Schälen fällt praktischerweise ebenfalls weg.
- In die Herbst- und Adventszeit kann man die Nachspeise abschließend noch mit etwas Zimt oder Kardamon bestreuen – ganz nach Geschmack.
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TOP-THEMEN im Oktober-Heft
1. Schwerpunkt Imkervereine
In Deutschland gibt es rund 2.400 Imkervereine, in denen etwa 140.000 Imkerinnen und Imker organisiert sind. Im Schwerpunkt berichten wir über Hürden und Erfolge von Vereinen und geben Tipps fürs Ehrenamt.
2. Wachs schmelzen
Im Herbst nehmen viele die in der Saison liegengebliebenen Wachsarbeiten in Angriff. Der erste Schritt: das Ausschmelzen der Rähmchen. Wir vergleichen fünf Methoden, um das Wachs ausgesonderter Waben zu gewinnen.
3. Wachsmotten
Nisten Honigbienen in der Natur, zerstören Wachsmotten unbesetzte Waben. In der Imkerei sind die Falter dagegen unangenehme Schädlinge. Wir geben Tipps zur Vorbeugung.