Schlagwort: Honig schleudern

Eigener Honig

Eigener Honig: Ernten, Abfüllen und Verk...

Es mag Imker geben, die ihre Bienen nicht wegen des Honigertrags halten. Die meisten freuen sich jedoch über eine reichliche Ernte des eigenen Honigs. Doch was braucht man als Neuimker dafür? Welche Vorschriften gibt es hinsichtlich der Hygiene beim Umgang mit dem eigenen Honig? Und darf jeder Honig verkaufen? Ein Überblick.

Honig – bis das süße Gold im Glas ist, sind einige Arbeitsschritte nötig. Doch wer sich dafür entschieden hat, Imker zu werden und eigenen Honig ernten zu wollen, für den ist die erste Honigernte meist der Höhepunkt im Bienenjahr.

Eigener Honig: Was braucht man für die erste Ernte?

Die Honigschleuder für den eigenen Honig

Sind die ersten Honigwaben verdeckelt, der Wassergehalt in Ordnung und möchte man diese Frühtracht nun ernten, braucht ein Imker immer eine Honigschleuder. Doch wie groß muss sie sein und welche Art der Schleuder ist die richtige? Grundsätzlich gilt: Je nachdem, wie viele Bienenvölker man hat, desto größer sollte die Schleuder sein. Mit nur drei oder vier Völkern und einer entsprechenden Honigmenge genügt auch eine Vier-Waben-Schleuder. Sind es mehr, kann man sich einiges an Zeit einsparen, wenn die Schleuder mehr Waben fasst. Ausführliche Tipps zum Kauf einer Honigschleuder gibt es in unserem Online-Beitrag zum Thema von Pia Aumeier.>>>

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auffüttern

Auffüttern, Abschleudern und Varroa bekä...

Auffüttern im Juli: Obwohl die Natur jetzt noch ein Blütenangebot bereithält, gibt es für die Bienen nicht mehr viel zu holen – meine Stockwaage zeigt am Abend meist schon Minuswerte an. Das Bienenjahr neigt sich dem Ende. Die Völker beginnen zu schrumpfen, Altvölker mehr als Jungvölker. Wer keine Spättracht nutzt, sollte Ende Juli abgeschleudert haben.

Gleich anschließend beginne ich das Auffüttern. Ich möchte die im August und September schlüpfenden Bienen nicht mit der Zubereitung des Winterfutters belasten, denn durch diese Tätigkeit würden sie physiologisch zu kurzlebigen Sommerbienen. Winterbienen sind zwar im kommenden Frühjahr zeitlich gesehen älter als Sommerbienen, sie sind aber physiologisch jung, weil noch unverbraucht.

Die letzte Honigernte im Jahr

Als einen Höhepunkt der Öffentlichkeitsarbeit begehen Imker Anfang Juli vielerorts den Tag der Imkerei. Die Vereine versuchen damit, die Biene und ihre Produkte der Bevölkerung näherzubringen. Auf diese Weise lässt sich nicht nur der Honigabsatz fördern, sondern es finden sich auch Interessenten für einen Einstieg in die Imkerei.

In meinem Trachtgebiet steht Ende Juli die zweite Honigernte an. Ich entnehme am frühen Morgen die Honigräume der Standvölker. Da ich mit Bienenfluchten arbeite, sind die Honigräume ohne Brut jetzt bienenfrei. Die Bienen benehmen sich um diese Zeit wie Wachhunde, sie „riechen“ jeden Eingriff und sind sofort zur Stelle, wenn es etwas zu holen gibt.…

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