Schlagwort: Nisthilfe für Wildbienen

Ich baue dir ein Haus, kleine Wildbiene - Foto: stock.adobe.com/Reiner

Buchtipp: Ich baue dir ein Haus, kleine ...

Ich baue dir ein Haus, kleine Wildbiene!“ ist Sachbuch, Kinderbuch und Ratgeber für Erwachsene zugleich. Bastelanleitungen sind inklusive und wecken die Lust, etwas für Wildbienen im eigenen Garten zu tun.

Auf den ersten Blick sieht sie einer Hummel ähnlich und doch ist sie kleiner und etwas schlanker. Außerdem brummt sie nicht so laut. Die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) ist in unseren Gärten recht verbreitet und hat ein auffälliges Aussehen: einen rotbraunen Hintern mit langem Pelz. Wer sich schon immer gefragt hat, wie diese Wildbiene nistet und wie man den eigenen Garten so gestalten kann, dass sich die Mauerbiene hier wohlfühlt, bekommt im Buch „Ich baue dir ein Haus, kleine Wildbiene!“ wertvolle Tipps.

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insektenhotel selber bauen

Insektenhotel selber bauen: Konservendos...

Über 550 Wildbienenarten leben in Deutschland. Sie nisten auf unterschiedliche Weise – im Sand, in Pflanzenstengeln oder unter und über der Erde. Nistplätze kann man ihnen aber auch mit selbst gebauten Insektenhotels anbieten. So können Sie ihr Insektenhotel selber bauen.

Varianten von Insektenhotels gibt es viele: von großen, überdachten Anlagen, kleineren gekauften Modellen aus den Geschäften bis hin zu selbstgebauten Eigenkreationen. Sie möchten ein Insektenhotel selber bauen? Das muss nicht immer kompliziert und teuer sein! Diese Anleitung mit Konservendosen kommt ohne viel Materialien aus und ist schnell gemacht. Das Konservendosen-Hotel eignet sich für Wildbienenarten, die oberirdisch nisten – das sind in Deutschland bei rund 600 Wildbienenarten etwa ein Drittel.

Insektenhotel selber bauen: Ein Nest für die Brut

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Wildbienen-Monitoring - Foto: Lara Lindermann
11. Juni 2021

Thünen-Institut für Biodiversität sucht ...

Noch bis zum 30. Juni 2021 können sich Interessierte für eine Nisthilfen-Patenschaft melden. Nach Anmeldung muss die vom Thünen-Institut entwickelte Nisthilfen-Konstruktion selbst erworben werden. Durch die Foto-Dokumentation der sich einnistenden Wildbienen sollen Daten für ein bundesweites Wildbienen-Monitoring gesammelt werden. Das Projekt ist Teil des Verbundvorhabens MonVia, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird.

„Wie steht es um die über 580 in Deutschland heimischen Wildbienenarten? Bisher fehlt eine bundesweit einheitliche Datengrundlage, auf deren Basis man diese Frage wissenschaftlich fundiert beantworten kann. Da rund 50 Prozent der Fläche Deutschlands landwirtschaftlich genutzt wird, ist es besonders wichtig, die Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Wildbienenbeständen genau unter die Lupe zu nehmen – und zwar am besten über viele Jahrzehnte.“ (Petra Dieker, Thünen-Institut für Biodiversität).

Das Wildbienen-Team des Thünen-Instituts für Biodiversität in Braunschweig hat sich dieser Thematik angenommen und entwickelt derzeit ein bundesweites Wildbienen-Monitoring. Es ist eines unter 25 Projekten des Verbundvorhabens MonVia, an dem insgesamt 14 Fachinstitute des Thünen-Instituts und des Julius Kühn-Instituts mitwirken. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert das Verbundvorhaben.

Wildbienen-Monitoring funktioniert über eigens konstruierte Nisthilfe

Bereits im Jahr 2019 startete die Pilotphase des Monitoring-Programms. Noch bis 2023 entwickelt und testet das Team Methoden, um den Bestand an Wildbienen in Agrarlandschaften bundesweit einheitlich erfassen zu können.…

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