Tag: Bienenhonig

Bienenhonig - Honigbearbeitung der Bienen. Foto: Silke Beckedorf

Bienenhonig

Bienenhonig ist eine stark zuckerhaltige Substanz, die die Honigbienen herstellen. Dazu sammeln sie Nektar aus Blüten oder zuckerhaltige Sekrete von belebten Pflanzenteilen oder von Insekten, die an belebten Pflanzenteilen saugen. Die gesammelte Flüssigkeit versetzen die Bienen mit Enzymen und entziehen ihr Wasser. Nach der Einlagerung bezeichnet man sie als Bienenhonig oder Honig. Mehr Details zum Begriff „Honig“ und was genau Backhonig ist, können Sie in unserem Glossar nachlesen. Die rechtliche Regelung findet sich in der Honigverordnung (HonigV).

Wie gehen andere Insekten mit dem Nektar um?

Der Nektar dient vielen Insekten als energiereiche Nahrungsquelle. Darunter zählen beispielsweise Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge. Teilweise nutzen auch Vögel wie der Kolibri Nektar. Mit dessen Hilfe können sich die Tiere beispielsweise bewegen und ihre Körpertemperatur aufrecht erhalten. Auch der Nachwuchs wird damit gefüttert. Eiweiße hingegen dienen dem Aufbau der Körpersubstanz. Sie bilden beispielsweise Muskeln, Haare, Antikörper, als Ionenkanäle in den Zellmembranen und Enzyme. Im Notfall kann ein Körper die Proteine zur Deckung des Energiebedarfs – also anstelle von Zucker – verwenden. Dieser Prozess ist allerdings ineffizient und aufwendig.

Honigbienen gehören zu den hoch-eusozialen Lebewesen. Die Königin überlebt den Winter und legt nur Eier. Sie betreiben Vorratshaltung und zwischen den adulten Tieren findet ein intensiver Futteraustausch statt.…

Weiterlesen >>