Schlagwort: Wildbienenarten

insektenhotel selber bauen

Insektenhotel selber bauen: Konservendos...

Über 550 Wildbienenarten leben in Deutschland. Sie nisten auf unterschiedliche Weise – im Sand, in Pflanzenstengeln oder unter und über der Erde. Nistplätze kann man ihnen aber auch mit selbst gebauten Insektenhotels anbieten. So können Sie ihr Insektenhotel selber bauen.

Varianten von Insektenhotels gibt es viele: von großen, überdachten Anlagen, kleineren gekauften Modellen aus den Geschäften bis hin zu selbstgebauten Eigenkreationen. Sie möchten ein Insektenhotel selber bauen? Das muss nicht immer kompliziert und teuer sein! Diese Anleitung mit Konservendosen kommt ohne viel Materialien aus und ist schnell gemacht. Das Konservendosen-Hotel eignet sich für Wildbienenarten, die oberirdisch nisten – das sind in Deutschland bei rund 600 Wildbienenarten etwa ein Drittel.

Insektenhotel selber bauen: Ein Nest für die Brut

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Wildbiene des Monats - Zweifarbige Sandbiene, Foto: Albert Krebs

Wildbiene des Monats der Stiftung für Me...

Die Zweifarbige Sandbiene wurde von der Stiftung für Mensch und Umwelt zur „Wildbiene des Monats“ ernannt. Die Stiftung verleiht den Titel achtmal im Jahr an bekannte und weniger prominente Wildbienenarten.

Acht Mal im Jahr kürt die Stiftung für Mensch und Umwelt, die auch Deutschland summt initiiert hat, die „Wildbiene des Monats“ und stellt sie in einem ausführlichen Artenporträt auf deutschland-summt.de vor. Oberstes Kriterium bei der Auswahl der Wildbiene ist, dass ihre Flugsaison auf den jeweiligen Monat fällt. Weiter berücksichtigt werden Besonderheiten beim Pollen sammeln, im Nestbau, beim Nestmaterial sowie in der Lebensweise. Nicht nur selten gewordene Arten bekommen einen Monatstitel verliehen: Die Stiftung will einen Überblick über alle Gattungen geben.

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Neue Bienenart entdeckt Israel, Foto: Alain Pauly, Belgian Journal of Entomology
20. Januar 2021

Lasioglossum dorchini: Neue Bienenart in...

Ein internationales Forscherteam hat eine neue Wildbienenart (Lasioglossum dorchini) in Israel identifiziert.

An der israelischen Mittelmeerküste, wo Sanddünen die Landschaft prägen, haben Forscher aus Israel und Belgien – eher zufällig – eine neue Bienenart entdeckt.

Bereits seit fünf Jahren untersucht Dr. Yael Mandelik, Entomologin an der Hebräischen Universität von Jerusalem (HU), zusammen mit Doktorandin Karmit Levy den Lebensraum von Bestäuberinsekten in der israelischen Küstenregion. In den 1960er Jahren führte dort das großflächige Pflanzen von nicht-heimischem Eukalyptus zum Rückgang der Artenvielfalt. Durch Renaturierungsmaßnahmen sollte dem entgegengetreten werden – mit Erfolg: Die Maßnahmen hatten u.a. Einfluss auf das Vorhandensein von Futter- und Nistmöglichkeiten, was den Bienen zugutekäme, so Mandelik.

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AdobeStock/Hans-Jürgen Meinel

Imkerverein: Ein Amt für Wildbienen

In Imkervereinen werden neben dem Vorsitzenden auch oft Obfrauen und –männer für spezielle Themen wie Trachtbeobachtung, Honig oder Bienengesundheit gewählt. Wildbienen spielen dabei kaum eine Rolle, dabei steigt das Interesse an ihnen zunehmend – nicht nur unter Imkern. Wir sprachen mit Mandy Fritzsche, der Wildbienenbeauftragten vom Imkerverein Dresden e. V., über dieses noch seltene Amt.

Amt für Wildbienen: Bislang selten vorzufinden

Frau Fritzsche, sie sind Wildbienenbeauftragte des Imkervereins Dresden e. V.. Ein Amt, das man noch relativ selten in den Vereinen vorfindet. Wie kam es dazu?

Fritzsche: Die Idee hatte unser Vereinsvorsitzender Tino Lorz. Damals kamen immer wieder Anfragen zu Wildbienen bei ihm an. Wenn Bewohner Probleme mit Bienen oder Wespen haben, nehmen sie eher selten Kontakt mit dem zuständigen Umweltamt auf, sondern wenden sich zuerst an den örtlichen Imkerverein. So entstand der Wunsch nach Ansprechpartnern im Verein, die sich mit der Thematik auseinandersetzen. Ich hatte mich bereits im Vorfeld mit dem Thema Wildbienen beschäftigt und engagierte mich damals in einer Arbeitsgruppe für Wildbienenschutz und naturnahe Bienenhaltung, aus der später auch mehrere Ämter entstanden, zum Beispiel Beauftragte für Schwärme, Wespen und Hornissen und eben auch für Wildbienen.

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Wildbienen-Schaugarten, Copyright: Frank Sorge

Der Wildbienen-Schaugarten

Markus Bollen ist Fotograf und stellvertretender Vorsitzender vom Bienenzuchtverein Bergisch Gladbach e.V.. Im dbj veröffentlicht er regelmäßig Rezensionen. Sein neuester Fund: Das Buch Der Wildbienen-Schaugarten von Mandy Fritzsche.

Imkerinnen und Imker kennen ihre Honigbienen sehr gut und wissen, welche Trachtpflanzen für sie gut und wichtig sind. Der Wildbienen-Schaugarten erweitert nun ihr Wissen und führt sie zu den Wildbienen und deren Futterpflanzen. Die Autorin Mandy Fritzsche ist Imkerin und Wildbienenbeauftragte im Imkerverein Dresden. In ihrem mit viel Liebe gemachten Büchlein sortiert sie Wildbienen und Pflanzen nach den verschiedenen Gartenbereichen.

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