Schlagwort: Beuten

KraftEx-Hubheld

KraftEx – Schwere Beuten sicher durchs G...

Mit seiner neuen Outdoor-Karre bringt der deutsche Hersteller EXPRESSO ein Stück moderne E-Mobility ins Handwerk der Imker:innen und Bienenzüchter:innen. Das einachsige, elektrisch angetriebene Universalgenie namens KraftEx ermöglicht es im Zusammenspiel mit seinen Lastaufnahmen vom Typ Wanderheld komplette Magazinbeuten, Ablegerkästen oder Teile von Bienenhäusern mühelos, sicher und rückenschonend durch unwegsames Gelände zu transportieren. Es ist als ergonomisches Vorschubgerät ausgelegt und eigens auf die besonderen Handling- und Förderaufgaben des Imkereigewerbes abgestimmt. Dank seiner Modularität lässt es sich an viele verschiedene Ausrüstungen und Arbeitsumgebungen anpassen.

KraftEx
Mit dem neuen KraftEx und seinen Wandheld-Lastaufnahmen können Imker:innen komplette Magazinbeuten, Ablegerkästen oder Teile von Bienenhäusern mühelos, sicher und rückenschonend durch unwegsames Gelände transportieren.

Grundsätzlich steht der KraftEx in drei Varianten zur Wahl, die sich mit zwei unterschiedlichen Wanderheld-Lastaufnahmen sowie zahlreichen weiteren Lastaufnahmen kombinieren lassen. Je nach Ausführung wird die Outdoor-Karre von zwei Elektromotoren mit je 250 Watt angetrieben, die ihre Energie aus einem auswechselbaren Lithium-Ionen-Akku (36 V) beziehen. Zur präzisen Regelung der Motoren befindet sich im rechten Handgriff ein Gashebel für die stufenlose Geschwindigkeitskontrolle und die Vorwärts-Rückwärtsfahrt, und im linken Handgriff ein Tempomat mit drei fest einstellbaren Fahrgeschwindigkeiten im Schritttempo (6 km/h, 4,5 km/h und 3 km/h).

Einfache und sichere Handhabung

Ebenso wie das Fahrverhalten ähnelt auch die praktische Handhabung des KraftEx der einer herkömmlichen Sackkarre.…

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Beuten verschönern mit Serviettentechnik

Anleitung: Beuten verschönern mit Servie...

Wenn eine Farbe allein nicht reicht: Claudia M.* verziert ihre Bienenbeuten mit Serviettentechnik und erntet dafür viele Komplimente – auch von ihrem Imkerpaten. Beuten verschönern mit Serviettentechnik – der Aufwand ist nicht viel größer als beim Bemalen der Beuten mit Farbe. Wir haben die Anleitung dafür.

„Ich handwerkle schon immer gern“, erzählt Claudia M. am Telefon. Der Umgang mit Serviettentechnik ist ihr bekannt: Schon vor vier Jahren hat sie die Vogelhäuser in ihrem Garten neu tapeziert. Ein wenig Glanz haben sie schon verloren, aber kein Wunder. Nach drei, vier Jahren sehe das Ganze eben nicht mehr so schön aus wie am Anfang, den Wettereinflüssen geschuldet, sagt sie. Auch die Servietten auf den Beuten würden nach ein paar Jahren sicher nicht mehr so akkurat ausschauen wie zu Beginn – aber das gleiche kenne man von normaler Beutenfarbe auch.

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Beute selber bauen

Beute selber bauen: Ein Versuch

Wenn Sie beabsichtigen, Ihre Beuten selber zu bauen – und wie ich zwei linke Hände haben –, sollten Sie vorher diesen Erfahrungsbericht lesen. Ihnen könnten einige Fallstricke erspart bleiben.

Am Anfang des Projektes „Beuten-Selbstbau“ standen die Neugierde auf eine neue Herausforderung, natürlich auch Übermut – und eine Kostenrechnung. Ich benötigte wieder einmal Flachzargen. Ein Grund, warum ich mich dabei für die Hohenheimer Einfachbeute entschieden hatte, war deren einfache und doch geniale Konstruktionsweise. Es müssen keine Griffmulden mit Spezialwerkzeug in die Seitenwände gefräst werden, und auf eine zusätzliche Auflageschiene für die Rähmchenohren kann ebenfalls verzichtet werden. Breite Griffleisten und Auflagekanten für die Rähmchenohren sind bereits in die Brettkonstruktion integriert, Falze gibt es bei ihr nicht.

In ihrer Einfachheit ließ die Beute einen handwerklichen Laien wie mich übermütig werden. „Die baue ich doch glatt selbst“, sagte ich mir und machte mich ans Werk. Im Groben orientierte ich mich bei der Arbeit an den Bauplänen der originalen Hohenheimer Einfachbeute für das Zandermaß. Die Pläne sind unten in der Linksammlung zu finden. Auf einige Details, wie angeschrägte Griffleisten oder Verbindungen mit Nut und Feder, verzichtete ich jedoch.

1. Fallstrick beim Beuten-Selbstbau

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Golzbeute

Golzbeute: Alles auf einer Ebene

Bienen halten: ja; schweres Heben: nein? In solchen Fällen eignen sich Lagerbeuten wie die Golzbeute für Freizeitimker mit einer Standimkerei.

Schon wenn man an der Gartenparzelle vorbeiläuft, verrät ein beständiges Summen die Bienenvölker hinter dem Gartenzaun. Doch schaut man zwischen den Sträuchern hindurch, sieht man zunächst keine einzige Bienenbehausung.

Dabei sollten die großen Golzbeuten von Birgit Otto eigentlich nicht zu übersehen sein. Auf dem Grundstück angekommen, klärt sich das Rätsel: Sie sind in drei Unterständen untergebracht. „Die sind im Grunde nicht notwendig“, sagt Otto, „aber so fallen die Beuten nicht so sehr auf. Und warum sollte man sie nicht extra schützen, wenn man sie sowieso nicht bewegt?“


Für die Wanderung sind Golzbeuten in der Tat nicht ausgelegt. Eine leere Beute ist mit einem Gewicht von 20 kg bereits relativ schwer. Durch ihre Größe – ihr Grundmaß beträgt 75 x 70 cm – ist sie zudem recht unhandlich für den Transport. Aber auch darin sieht Otto einen Vorteil: „Meine Beuten zu klauen ist fast unmöglich.“ Ihre Bienen sind in der Kleingartenanlage in Lichterfelde, im Süden Berlins, zudem so gut versorgt, dass Otto keine Gedanken ans Wandern verschwendet – neben den vielen Blumen und Obstbäumen in den Gärten blühen in der näheren Umgebung das Jahr über auch Ahorn, Rosskastanie, Robinie und Linde.…

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Warré Beute

Warré Beute: Imkern mit geringem Aufwand

In der Warré Beute werden normalerweise nur Oberträger und Naturwabenbau eingesetzt. Ein Besuch bei Mandy und Michael Fritzsche eröffnet einen anderen Blick auf die Rähmchenimkerei.

Als bei Mandy Fritzsche das Interesse für Bienen erwachte, besorgte sie sich zunächst das Buch Einfach imkern von Dr. Gerhard Liebig. „Was dort beschrieben wurde, war mir aber viel zu aufwendig und kompliziert“, erzählt die damalige Imkereiaspirantin. „Da ging es zudem immer nur um Honig, ich interessierte mich aber mehr für die Bienen.“ Der Aufwand für die Bienenhaltung erschien ihr so hoch, dass sie ihr Vorhaben schon wieder an den Nagel hängen wollte. Doch dann stieß sie im Internet auf die Warré Beute. „Ich muss zugeben, dass mich zunächst deren Aussehen ansprach“, erzählt die Designerin, „vor allem aber entsprach der geringe Arbeitsaufwand, verbunden mit der Sorge um die Bienengesundheit in der Betriebsweise von Abbé Warré, viel eher meinen Wünschen.“ Um sich stärker damit auseinanderzusetzen, übersetzte Fritzsche Abbé Warrés Buch ins Deutsche und schaffte sich mit ihrem Mann Michael 2008 schließlich die ersten Bienen an.

Ihre Warré Beuten stehen heute wie kleine Türme im Garten ihres Hauses am Rande von Radebeul. Mit der schlanken, hohen Form sollen die Beuten hohlen Bäumen nahekommen, die Warré als optimal für den Wärmeerhalt ansah.…

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Die richtige Beute

Die richtige Beute für Ihre Bienen: Dara...

Welche ist die richtige Beute? Form, Farbe, Material, Isolation oder Größe der Behausung oder das Rähmchenmaß haben keinen Einfluss auf die Entwicklung von Bienenvölkern. Daher gilt: einfach und nicht reparaturanfällig sollte das Material sein. Dazu möchte ich Kraft, Zeit und Geld sparen. Hohenheimer Einfachbeuten – auch bekannte als Liebig-Beuten – erfüllen diese Anforderungen. 

Die richtige Beute verzichtet auf Anflugbrett, Klappen, Häkchen und Schlösschen, auf Kunststoff, metallene Auflageschienen, Bausperre, Schied, Falz und Futterzargen. Sie ist dadurch so simpel, dass man sie einfach selbst herstellen oder aus gekauften Einzelteilen kostengünstig zusammenschrauben kann. Nach schlechten Erfahrungen kaufe ich nur noch Beuten vom deutschen Schreiner. Meine ältesten Beuten sind auch ohne Anstrich nach 21 Jahren noch intakt. Entsorgen musste ich bisher nur ein Prozent der Böden. 

Tipp: Eine Bauanleitung der Hohenheimer Einfachbeute finden Sie hier>>

Pia Aumeier

Die richtige Beute: Wieso nutzt Pia keine Flachzargen?

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1.

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