Autor: Elise Maria Keller

Schulungsleute
27. Juli 2023

Wir suchen die besten Schulungsleute

Viele Imkervereine bilden Neulinge aus. Dabei stechen manche Schulungsleute als besonders engagiert hervor: Diese Menschen möchten wir auszeichnen.

Hat Sie Ihr Imkerkurs nachhaltig beeindruckt?

Verfügt Ihre Kursleiterin oder Ihr Kursleiter über eine ganz besondere Art, das Wissen rund um die Bienenhaltung zu vermitteln? Das dbj kürt engagierte Schulungsleiterinnen und -leiter. Nominieren Sie sie oder ihn jetzt bis zum 20. August 2023.

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27. Februar 2023

Chile – Wüstenhonig, Apimondia und viele...

Chilenischer Wüstenhonig

Honig aus der Wüste? In Chile, wo dieses Jahr der Apimondia-Kongress stattfindet, erntet de Imkerin María Eliana Jofré Honig, dessen Nektar von besonderen Bäumen in der Atacama-Wüste stammt.  

Atacamawüste, Chile
Tamarugobaum in der Atacamawüste

Die Atacama im Norden Chiles gilt als trockenste Wüste der Erde. Dennoch hat sich María Eliana Jofré mit ihren Bienen dort niedergelassen, um Wüstenhonig zu ernten. Den Nektar sammeln die Bienen an Kräutern sowie vor allem an Johannisbrot- und Tamarugo-Bäumen. Die akazienähnlichen Tamarugos (Prosopis tamarugo) kommen natürlicherweise nur im Norden Chiles vor. Mit ihren Wurzeln, die bis zu 40 m tief in die Erde reichen, bilden sie in den ausgetrockneten Flussbetten der Wüstensenke Pampa del Tamarugal sogar kleine Wälder. „Das ist ein besonderer Honig. Er hat einen anderen Geschmack, eine andere Farbe und eine andere Beschaffenheit als die übrigen Honige des Landes“, berichtet Jofré. Die jahrhundertealten Bäume blühen zweimal im Jahr, von September bis Oktober und noch einmal im März. „Wir hatten die Bienenhaltung eigentlich als Projekt zum Umweltschutz gestartet, doch dann wurde uns klar, dass wir ein echtes Gourmetprodukt in den Händen hielten, das uns und auch anderen Frauen ein wirtschaftliches Einkommen verschaffen könnte“, berichtet Jofré, die zu den Aymara gehört, eine der ältesten noch lebenden Volksgruppen der Hochanden.…

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Eine Gruppe aus Bienen wetteifert um das einzige Weibchen in der Runde. Klimawandel, Pestizide und immer weniger Lebensraum machen es den Bienen weltweit schwer, ihre Art zu erhalten. Karine Aigner wird mit diesem Bild Wildlife Photographer of the Year 2022
04. November 2022

Kaktusbienen – Siegerbild des Wildlife P...

Die Natur- und Tierfotografin Karin Eigner hat mit einem Bild wetteifernder männlicher Kaktusbienen den diesjährigen Titel des Wildlife Photographer of the Year für sich entscheiden können.

Mit einer Makrolinse ausgestattet konnte sie eine Gruppe von männlichen Kaktusbienen, die um das Weibchen wetteifern, ideal aufnehmen. Fotografiert hat sie das ganze im Mai, als die Männchen gerade aus ihren Nisthöhlen im Sand einer texanischen Ranch geschlüpft waren. Sie machten sich hier für die Paarung bereit.

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Varroabehandlung mit Kohlenstoffdioxid
26. August 2022

Forschung: Varroabehandlung mit Kohlenst...

Forscher der Washington State University beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, Kohlenstoffdioxid zur Behandlung gegen die Varroamilbe währen der Überwinterung einzusetzen.

Varrobefall in den USA

Fragt man amerikanische Imker und Forscher, so sind die drei größten Gefahren für die Honigbienen in den USA „Varroa, Varroa, Varroa“. Das mag überspitzt formuliert sein, aber nichtsdestotrotz stellt Varroa auch für US-amerikanische Imker ein großes Problem dar. Seit 1987 Varroamilben das erste Mal die USA erreichten, haben auch dort die Imker mit den Milben zu kämpfen.

Winterverluste betragen inzwischen zum Teil bis zu 45%. Viele US-Imker verdienen einen Großteil ihres Auskommens aber damit, die Bienen im Februar nach Kalifornien zum Bestäuben der Mandelplantagen zu bringen. Der Verlust wiegt also schwer.

Varroabehandlung mit Kohlenstoffdioxid: effektiv zur Bekämpfung von Varroa destructor?

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