Schlagwort: Honigraum

Honigraum wird nicht angenommen - Foto: Silke Beckedorf

Honigraum wird nicht angenommen

Imker Ralf weiß Rat: Berufsimker Ralf Sester stellt in diesem Video drei Möglichkeiten vor, wie man vorgehen kann, wenn die Bienen den Honigraum nicht annehmen. Seine Tipps gibt es hier aufgelistet.

Die Tracht ist da, die Völker stark – und die Honigräume stehen bereit, um gefüllt zu werden: Klingt doch prima, oder? Wären da nicht die Bienen, die den Honigraum nicht annehmen und mit Freude ausschließlich den Brutraum besetzen. Gehen sie bei Dadant hinters Schied und bauen dort Waben, fangen sie bei zweiräumiger Betriebsweise an, einen dicken Honigkranz unter das Absperrgitter zu legen. Der Brutraum verhonigt und die Bienen kommen in Schwarmlust. Um das zu verhindern, gibt es einige Tricks. 

Honigraum wird nicht angenommen – Absperrgitter weglassen

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Verlagsbienen

Verlagsbienen: Putzen und Erweitern

Nach der ersten Kontrollen standen bei den Verlagsbienen die ersten Erweiterungen mit Brut- und Honigräumen an. Doch zuerst mussten wir putzen. Ein neuer Blogeintrag zum 9. und 17. April 2020.

Erst das Vergnügen: Verlagsbienen bekommen Honigraum

Bei unserer ersten Frühjahrsdurchsicht hatten wir schon festgestellt, dass Volk D der Verlagsbienen als stärkstes aus dem Winter hervorgegangen ist. Daher erhielt es als Erstes in diesem Jahr einen weiteren Brutraum. Durch das neue Platzangebot und die nötigen Ausbauarbeiten im Brutraum sind unsere Bienen hoffentlich lange genug beschäftigt, bis wir die Honigräume für unsere Völker hergerichtet haben und denken gar nicht daran zu Schwärmen.

Volk E in der Dadant-Beute wurde heute um seine Halbzarge mit Futterwaben vom Winter erleichtert. Zum Austausch konnten wir hier jetzt den ersten Honigraum des Jahres aufsetzen.

…dann die Arbeit an den Verlagsbienen: Rähmchen putzen

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Wachsmotte in den Waben
04. September 2018

Die Wachsmotte vermehrt sich stark

Wachsmotten mögen den heißen Sommer und haben sich daher stark vermehrt. So können Sie die Honig- und Brutwaben schützen.

Sowohl die Große Wachsmotte (Galleria mellonella) als auch die Kleine Wachsmotte (Achroia grisella) können erhebliche Schäden an den Waben und auch an den Beuten hinterlassen. In diesem Jahr gibt es – begünstigt durch die langanhaltend warmen Temperaturen – besonders viele von ihnen. Das LAVES Bieneninstitut in Celle spricht von einer „Massernvermehrung der Wachsmotten“, die sich sowohl durch das Vorratslager fressen als auch durch das Wabenwerk von Völkern, die nicht in der Lage sind, sich selbst zu wehren. Die Bienenforscher haben nun in einem Infoschreiben erklärt, was Imker jetzt tun können, um das Material zu schützen.

Wachsmotten befallen sauberes Wachs nicht

Wachsmotten legen ihre Eier bevorzugt in den Brutwaben der Bienen ab, doch sie nutzen durchaus auch die Honigräume – vor allem, wenn in den Waben Pollenreste enthalten sind – sowie Entdeckelungswachs und andere Wachsreste. Am besten ist es deshalb, all diese Waben bzw. dieses Wachs einzuschmelzen, damit die Motten wenige Möglichkeiten haben, sich zu vermehren. Eingeschmolzenes, sauberes Wachs wird von Wachsmotten nicht befallen.

Wichtig ist aber auch die richtige Lagerung der Honigräume und dass man das Wabenlager regelmäßig auf einen möglichen Befall kontrolliert. Die einfache Lagerung von Honigraumwaben in Zargen-Türmen sei in diesem Jahr nicht unbedingt sicher, warnt das Bieneninstitut – auch nicht, wenn die Waben von den Bienen trocken geleckt wurden.…

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