Autor: Redaktion DBJ

Nepal weiße Stupa in Bodnath

Leserreise nach Nepal: Auf ins Abenteuer...

Begleiten Sie uns auf unserer Leserreise nach Nepal und erleben Sie die Honigjäger bei ihrer spektakulären Ernte der Waben der größten Biene der Welt. Im Oktober geht es los. Noch sind Plätze frei!

Vor zehn Jahren boten wir zum ersten Mal eine Leserreise nach Nepal an. Neben historischen Städten und Tempeln erkundeten die Teilnehmer auch die wilde Natur des Landes und besuchten verschiedene Imkereien und Bienenprojekte. Höhepunkt der Reise waren aber die Treffen mit den Honigjägern und das Miterleben der spektakulären Ernte der großen Waben der Riesenhonigbiene von den Felsklippen des Himalajas.

Nepal, die Zweite

Nun wollen wir das Abenteuer wiederholen. Im Oktober geht es in das kleine südasiatische Land zwischen Tibet und Indien. Start ist in Kathmandu, der Hauptstadt und größten Stadt Nepals. Die Bevölkerungsdichte ist hier, im Gegensatz zum Rest des Landes, enorm hoch. Es herrscht immer ein reger Betrieb auf den Straßen. Etwas ruhiger geht es auf dem Durbarplatz zu, wo neben dem Königspalast noch mehr als fünfzig weitere Pagoden, Stupas und Tempel stehen. Diese Fülle an Tempelbauten ist typisch für das Kathmandutal, wie die Region rund um die Stadt genannt wird. Hier leben seit Jahrhunderten Hindus und Buddhisten auf relativ eng begrenztem Raum zusammen. Ihre religiösen Bauwerke finden sich im ganzen Tal wieder, vor allem da, wo einst Könige das Land regierten.…

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Honigernte 2018
20. März 2019

Honigernte 2018 – Zahlen pro Bundesland ...

Mit 58 Kilogramm Honig pro Bienenvolk im Schnitt führt Sachsen-Anhalt die Rangliste der Bundesländer an, die 2018 am meisten Honig geerntet haben. Hier gibt es die Ergebnisse der anderen Regionen.

Das Jahr 2018 war ein gutes Honigjahr vor allem für die Imker in den nördlicheren und östlichen Bundesländern. So zeigen Trendmeldungen der Honigobleute des Deutschen Imker-Bunds (D.I.B.) und weitere statistische Zahlenunterlagen der Landesimkerverbände, die der D.I.B. veröffentlicht hat, dass die Honigernte im vergangenen Jahr regional sehr unterschiedlich ausfiel: zwischen 58 Kilogramm im Durchschnitt in Sachsen-Anhalt und 22,9 Kilogramm im Saarland.

Honigernte 2018 Rangliste

Insgesamt ergibt sich folgende Rangliste für die einzelnen Landesverbände des D.I.B.:

  1. Sachsen-Anhalt: 58 Kilogramm
  2. Schleswig-Holstein: 46,7 Kilogramm
  3. Mecklenburg-Vorpommern: 44,6 Kilogramm
  4. Thüringen: 42,9 Kilogramm
  5. Hessen: 39,1 Kilogramm
  6. Hamburg: 39 Kilogramm
  7. Baden: 38 Kilogramm
  8. Rheinland: 36,7 Kilogramm
  9. Sachsen: 34,4 Kilogramm
  10. Rheinland-Pfalz: 33,64 Kilogramm
  11. Westphalen-Lippe: 32,77 Kilogramm
  12. Nassau: 28,3 Kilogramm
  13. Berlin: 27,5 Kilogramm
  14. Württemberg: 26,5 Kilogramm
  15. Bayern: 25,8 Kilogramm
  16. Brandenburg: 25 Kilogramm
  17. Weser-Ems: 24,3 Kilogramm
  18. Hannover: 23,5 Kilogramm
  19. Saarland: 22,9 Kilogramm

Die großen regionalen Unterschiede zeigten sich auch bereits bei der Honigernte im Sommer 2018. Mehr zu den Auswertungen der jährlichen Umfrage des Fachzentrums Bienen und Imkerei in Mayen lesen Sie hier.

Zwar war der heiße Sommer nicht einfach für die Bienen und Imker, denn vielerorts hatten die Pflanzen wenig Nektar.…

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Biene auf Blüte verpflichtender Insektenschutz
18. März 2019

Mehrheit für verpflichtenden Insektensch...

Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des BUND zeigt, dass das Insektensterben deutlich sichtbar wird. Die Mehrheit der Befragten spricht sich für verbindliche Regelungen statt freiwilligen Programmen für den Insektenschutz aus.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist unzufrieden mit dem Einsatz der Bundesregierung für den Insektenschutz. Bisher seien mehr als bloße Versprechen auf dem Papier nicht umgesetzt worden – verbindliche Regelungen fehlen. Um zu erfahren, wie die Bevölkerung in Deutschland dazu steht, hat der BUND über 1.000 Menschen durch das Meinungsforschungsinstitut Emnid befragen lassen. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Insektensterben für viele Menschen ein wichtiges Thema ist und das ungebremste Artensterben immer deutlicher wird. So haben, der Umfrage zufolge, bereits 72 Prozent der Menschen festgestellt, dass es in ihrer Region weniger Insekten gibt.

Kritisiert der BUND, dass es bisher keine gesetzlichen Vorgaben für den Insektenschutz gibt, so schließt sich eine große Mehrheit der Befragten der Forderung an, dass es verbindliche Regelungen geben muss, die die Insekten schützen. Das gaben 79 Prozent der Befragten an.

Finanzielle Mittel für Landwirtschaft mit verpflichtendem Insektenschutz

Ansatzpunkt ist das „Aktionsprogramm Insektenschutz“ des Bundesumweltministeriums, das eindeutige Regelungen für den Insektenschutz enthält. Damit es in Kraft treten kann, bedarf es allerdings der Zustimmung des Bundeslandwirtschaftsministeriums.…

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Bienenweide im März: Blaustern

Bienenweide im März

Diese Pflanzen beginnen meist im März zu blühen und bieten den Bienen Pollen und den ersten Nektar des Jahres.

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Bienen Futtervorrat: Besser Kontrollieren
22. Februar 2019

Jetzt Futtervorrat Ihrer Bienen kontroll...

Bis Mitte Oktober 2018 haben die Bienen meist noch Futter verbraucht und da sich jetzt gerade vielerorts schon frühlingshaftes Wetter zeigt, beginnen die Bienen mit der Aufzucht ihrer Brut. Auch dafür brauchen sie Futter und die Natur bietet bisher nur ein wenig Pollen. Notfütterungen können jetzt nötig werden.

Das LAVES Bieneninstitut in Celle weist Imker angesichts des Frühlingswetters, das die Bienen zum Ausfliegen anregt und auch dafür sorgt, dass die Königin beginnt Eier zu legen und die erste Brut zu pflegen ist, darauf hin, die Futtervorräte in den Völkern im Blick zu behalten. Denn noch wird das Winterfutter gebraucht und dieses könnte jetzt knapp werden. „Führen Sie jetzt eine Futterkontrolle bei all Ihren Völkern durch. Notfalls muss mit kleinen Rationen schon jetzt nachgefüttert werden“, raten die Bienenforscher in ihrem aktuellen Infobrief.

Beurteilen könnte man die Futtervorräte durch eine Gewichtskontrolle, also einfaches Anheben von hinten, oder indem man die Abdeckfolie von den Völkern abzieht und in die Wabengassen schaut – ohne Waben zu ziehen. „Nicht von den Bienen besetzte Waben sollten jetzt (noch) mit Futter gefüllt sein“, so das Bieneninstitut. Sind sie es nicht und sind die Beuten sehr leicht, steht die Notfütterung an. Diese sollte man auf mehrere kleine Portionen verteilen.…

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Biene auf Blüte Zulassung Pflanzenschutzmittel
19. Februar 2019

Zulassung Pflanzenschutzmittel – Mehr Tr...

Studien, die in Vorbereitung von Verfahren für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln erstellt werden, müssen künftig früher veröffentlicht werden. Das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission haben einen Kompromiss gefunden. Ausschlaggebend für das neue Vorgehen ist der öffentliche Druck durch die europäische Bürgerinitiative „Stopp Glyphosat!“.

Die Verordnung heißt „Transparenz und Nachhaltigkeit der EU-Risikobewertung im Bereich der Lebensmittelkette“ und sie ändert das Verfahren rund um Zulassungen bzw. vorhergehende Risikobewertung unter anderem von Pestiziden, gentechnisch veränderter Organismen und Futtermittelzusatzstoffen. Zwar müssen das Europäische Parlament und der Rat noch final über die Verordnung entscheiden, doch es geht um einen Kompromiss, den Parlament, der Rat und die Europäische Kommission in der vergangenen Woche bereits ausgehandelt haben.

Zulassung Pflanzenschutzmittel – Studien zu Pestiziden kein Geschäftsgeheimnis mehr

Konkret bedeutet das: „Studien werden zukünftig veröffentlicht und die Entscheidungen der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit nachvollziehbarer“, das teilte Martin Häusling, Schattenberichterstatter der Grünen/EFA-Fraktion im federführenden Ausschuss für Umwelt und Gesundheit mit. Zudem werde es deutlich schwieriger, Studien mit Verweis auf das Geschäftsgeheimnis unter Verschluss zu halten. So müssten wissenschaftliche Studien zur Bewertung von Pflanzenschutzmitteln und Wirkstoffen in der Lebensmittelkette bereits bei der Antragstellung vorgelegt werden.

Diese Verordnung für mehr Transparenz ist eine Folge des öffentlichen Drucks, der durch das Wirken der europäischen Bürgerinitiative „Stopp Glyphosat!“…

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Honig Stiftung Warentest
31. Januar 2019

Honig im Test: Diese Mängel entdeckte St...

Die neue Honiguntersuchung von Stiftung Warentest ist erschienen. Von 36 Honigen im Test schnitten nur elf gut ab. Die anderen zeigten Mängel bei der Deklaration und der Qualität.

Nicht etwa Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder Tierarzneimitteln sind das, was viele Honige der aktuellen Honiguntersuchung von Stiftung Warentest schlecht abschneiden lässt. Untersucht wurden 36 Honige – darunter sowohl Blüten-, Wald- und Wildblütenhonig als auch Sortenhonig wie Robinie, Raps und Linde. Im Ergebnis zeigte sich, dass zehn der Honige mit „mangelhaft“ bewertet wurden, vier Mal gab es die Note „ausreichend“, elf Mal „befriedigend“ (davon u.a. drei mit dem DIB-Warenzeichen) und elf Mal die Bewertung „gut“. Stiftung Warentest selbst betitelt die Untersuchung deshalb mit den Worten „Jeder vierte Honig ist mangelhaft“.

Bei der Untersuchung wurde allerdings nur einmal das Pflanzenschutzmittel Glyphosat gefunden. Die Werte befanden sich allerdings im unkritischen Bereich. Drei Mal wurden Pyrrolizidinalkaloide identifiziert – ebenfalls im unkritischen Bereich. Tierarzneimittel spielten keine Rolle.

Qualitätsmerkmale von Honig nicht erfüllt

Das Hauptproblem dagegen: eine falsche Deklaration bezogen auf die botanische und regionale Herkunft sowie eine zu starke Erwärmung des Honigs, so dass die Invertaseaktivität zu gering war. Klassische Qualitätsparameter wurden also nicht erfüllt. „Insbesondere das Mischen von Honig aus China, der seit Jahrzehnten eher schlechte Qualität hat, wurde bei Stiftung Warentest als mangelhaft bewertet“, erläutert Werner von der Ohe vom Laves Bieneninstitut in Celle, der die Testergebnisse analysiert hat. Als…

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Ein bunter Blumengarten

Pflanzwettbewerb Wir tun was für Bienen...

Nach den ersten erfolgreichen Pflanzwettbewerben der Initiative „Deutschland summt“ gibt es eine Neuauflage. Die Stiftung für Mensch und Umwelt ruft wieder Gruppen aller Art dazu auf, aktiv zu werden, die „Schaufel in die Hand zu nehmen“ und naturferne Flächen als neuen Lebensraum für Bestäuberinsekten zu gestalten.

Die Teilnehmergruppen und aktiven Bürgern aus allen Bundesländern können ihre Beiträge vom 1. April bis zum 31. Juli präsentieren. Ausgewählte Vorher-Nachher-Bilder und Aktionsfotos der Gruppen sollen die Motivation für ihr Handeln und die Erfolge bei der Umgestaltung darstellen.

Die Gruppen und Einzelpersonen können in folgenden Kategorien teilnehmen:

  • Balkone, Terrassen, Dachbegrünung, vertikale Gärten
  • Kitagärten/ Schulgärten
  • Kommunale Flächen, Parks, Baumscheiben
  • Privatgärten und Gärten von Mietwohnungen
  • Firmen-, Institutions- und Vereinsgärten
  • Kleingartenwesen: Parzellen und Gemeinschaftsgärten

Mehr Infos erhalten Sie auf wir-tun-was-fuer-bienen.de
wir-tun-was-fuer-bienen.de/home.html…

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Demo wir haben es satt gegen wir machen euch satt
11. Januar 2019

Demo: „Wir haben es satt“ gegen „Wir mac...

Wenn jetzt im Januar die Grüne Woche in Berlin stattfindet, wird auch wieder demonstriert. Die Initiatoren der „Wir-haben-es-satt-Bewegung“ rufen zur Demo auf. Zeitgleich finden Aktionen der „Wir-machen-Euch-satt-Kampagne“ statt.

Schon zum neunten Mal findet am 19. Januar 2019 die Demonstration „Wir haben es satt“ durch das Berliner Regierungsviertel statt. Zeitgleich mit der Grünen Woche wollen die Veranstalter wieder gemeinsam mit Landwirten, Imkern, Bäckern und vielen mehr ihre Ablehnung der aktuellen Agrar- und Ernährungspolitik zum Ausdruck bringen.

Das Motto der Demo lautet „Essen ist politisch!“. Los geht es am Samstag, den 19. Januar 2019, ab 12 Uhr mit der Auftaktkundgebung am Brandenburger. Um 13.30 Uhr gibt es dann ein gemeinsamen Kochtopf-Protest-Konzert vor dem Auswärtigen Amt, wo die internationale Agrarministerkonferenz stattfindet. Ab etwa 14.30 Uhr gibt es dann eine zentrale Veranstaltung am Brandenburger Tor.

Weitere Infos zur Demo und der gesamten „Wir-haben-es-satt-Bewegung“ gibt es hier.

Ein Interview mit der Kampagnenleiterin von „Wir haben es satt“ zum nötigen Umbau der Agrarförderung können Sie hier nachlesen.

Zwar wird es in diesem Jahr keine Gegendemonstration des Bündnisses „Wir machen Euch satt“ geben, doch dafür unter dem Motto „Dialog statt Protest“ eine ebenfalls eine zentrale Kundgebung am Brandenburger Tor. Sie findet schon am Freitag, den 18. Januar, um 10.30 Uhr statt.…

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kugeldistel pflanzen mit auszeichnung
09. Januar 2019

Pflanzen mit Auszeichnung

Der Baum des Jahres ist die Flatter-Ulme, die Blume des Jahres die Besenheide, doch es gibt noch einige weitere Pflanzen, die 2019 besondere Auszeichnungen bekommen haben.

Die Staude des Jahres 2019 ist bei Bienen beliebt. Es handelt sich dabei genau genommen um eine ganze Gruppe: die Edlen Dieseln, zu denen Echinops (Kugeldistel), Eryngium (Mannstreu) und Carlina (Silberdistel) gehören. Sie wurden vom Bund deutscher Staudengärtner deshalb ausgezeichnet, da sie in diesem Jahr eine besondere Nachfrage erfahren könnten. Denn die Disteln sind besonders trockenheitsverträglich und das weckt nach der großen Dürre 2018 das Interesse vieler Gartenbesitzer, Landschaftsgärtner und Kommunen. Mehr über die Staude des Jahres 2019 lesen Sie hier.

Neben dieser Pflanze, die 2019 eine Auszeichnung bekommen hat, kann man online noch einige weitere finden. Der NABU hat zur Natur 2019 insgesamt eine gute Übersichtsseite veröffentlicht.

Dort erfährt man auch, dass die Gurke die Gemüsepflanze des Jahres 2019 ist. Ausgezeichnet hat sie der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt, der auf die oft nicht bekannte Vielfalt an Formen und Farben der Gurken hinweisen möchte. Gurken benötigen übrigens für die Bestäubung Insekten – im Freiland meist Wildbienen und im Gewächshaus von Hummeln. Infos zur Gemüsepflanze des Jahres 2019 gibt es hier.

Die Heilpflanze des Jahres 2019, das Johanniskraut, ist zwar bei Bienen nicht ganz so beleibt, da es vor allem Pollen, aber keinen Nektar liefert.…

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Bundesweiter Pflanzwettbewerb 2018
24. Dezember 2018

Bundesweiter Pflanzwettbewerb gestartet

Die Initiative Deutschland summt! ruft erneut zum Wettbewerb „Wir tun was für Bienen!“ auf. Pflanzaktionen, die neue Lebensräume für Bienen schaffen, werden prämiert. Der Wettbewerb läuft bis zum 31. Juli 2019.

Am Wettbewerb kann jeder teilnehmen, indem er bienenfreundliche Blühpflanzen aussät und so hilft, naturferne Flächen für unsere Bienen und die Natur zurückzuerobern.

Lebensraum für Wild- und Honigbienen gestalten

Das Motto des Wettbewerbs lautet: „Bee happy! Make a bee happy.“ Ob Einzelpersonen, Firmen oder Vereine, ob Kitas oder Sportler, ob Schul- oder Unternehmensgärten: Wer mithilft, den Lebensraum für Wild- und Honigbienen wieder natürlicher zu gestalten und ihnen damit Nahrung und Nistplätze zur Verfügung stellt, kann sich mit seiner Pflanzaktion bei der Initiative „Deutschland summt!“ bewerben.

Einen Extrapreis gibt es im Jahr 2019 für die Interpretation des Bienensongs „Wir tun was für die Bienen“ des bekannten Kinderliedermachers Reinhard Horn.

Auf der Internetseite wir-tun-was-fuer-bienen.de können alle Teilnehmer Beschreibungen, Videos, Fotos oder andere Unterlagen, die die Aktion abbilden, hochladen. Zusätzlich gibt es ausführliche Informationen zum Wettbewerb sowie Tipps und Tricks zum Bienenschutz.

Wettbewerb für mehr Bienenweide

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht das Aktivwerden für mehr biologische Vielfalt. So sollen naturferne Flächen mit heimische Pflanzen für unsere Bienen und die Natur zurückerobert werden. Wichtig dabei: die bienenfreundlichen Flächen müssen neu angelegt werden.…

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wer isst wie viel honig honigkonsum
07. Dezember 2018

Honigkonsum – Wer isst wirklich wie viel...

Deutschland gilt als Spitzenreiter beim Honigkonsum. Doch wie viel isst jeder von uns wirklich und wie haben sich die Mengen in den letzten Jahren entwickelt. Zahlen und Fakten zum Tag des Honigs.

Der 7. Dezember ist der Gedenktag des heiligen Ambrosius, des Schutzpatrons der Bienen und Imker. Ausgehend von einer österreichischen Initiative wird der 7. Dezember seit einigen Jahren auch in Deutschland als „Tag des Honigs“ gefeiert. Passend dazu haben wir ein paar Honig-Fakten zusammengestellt.

So wird immer wieder darüber berichtet, dass die Deutschen die Weltmeister beim Honigverzehr sind. Tatsächlich sind die Mengen von 1,14 Kilogramm Honig pro Kopf im Jahr nicht wenig. Diese Zahl stammt vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) aus dem Jahr 2017 und zeigt, dass der Honigkonsum in Deutschland im Vergleich zu einem Jahr davor sogar um rund 15 Prozent gestiegen ist. Dennoch zeigen andere Statistiken – wie etwa Daten der Welternährungsorganisation (FAO), dass beispielsweise der Honigverbrauch in der Zentralafrikanischen Republik sogar bei 3 Kilogramm pro Person liegt. Und auch in Europa gibt es Länder, die Deutschland beim Honigverzehr überholen. So gibt das slowenische Statistikamt einen Pro-Kopf-Verbrauch von 1,4 kg für sein Land an.

Honig im Test: Diese Mängel entdeckte Stiftung Warentest

Honigkonsum – Selbstversorgungsgrad mit deutschem Honig bei 30 Prozent

Der Honigkonsum in Deutschland kann dabei aber bei weitem nicht mit inländischem Honig gedeckt werden – trotz steigender Imkerzahlen.…

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Bienen Winterverluste
03. Dezember 2018

Erste Prognose zu den Bienen Winterverlu...

Die Ergebnisse der Umfrage zu den Spätsommer- und Herbstverlusten stehen fest und geben erste Anzeichen dafür, wie gut die Bienen überwintern.

Das Fachzentrum für Bienen und Imkerei in Mayen hat die diesjährige Umfrage zu den Bienenvölkerverlusten im Spätsommer und Herbst ausgewertet. Im Ergebnis zeigt sich eine Verlustquote von 3,5 Prozent – nach Angaben der Bienenforscher ein Wert, der leicht unter dem Mittelwert der letzten Jahre liegt. Eingeflossen in diese Auswertung sind die Angaben von 10.120 Imkern mit 142.496 Bienenvölkern. Sie meldeten Verluste von 5.030 gestorbenen Völkern.

So hoch langen die Bienen Winterverluste in den einzelnen Bundesländern

Das Ziel der Umfrage es war unter anderem eine erste Prognose für die zu erwartende Wintersterblichkeit zu bekommen. Für den Winter 2018/2019 erwarten die Bienenforscher aus Mayen, dass die Verluste bei etwa 13 bis 17 Prozent liegen werden. Nach dem vergangenen Winter lagen sie bei rund 18 Prozent.Dabei waren die Winterverluste regional nur wenig unterschiedlich. Nur in Hamburg lagen sie mit rund 26 Prozent etwas höher, gefolgt vom Saarland mit 22,5 Prozent und Sachsen mit 20 Prozent. Besonders wenige Verluste verzeichneten Thüringen mit 14,4 Prozent, Schleswig-Holstein mit 15,4 Prozent und und Niedersachsen mit 15,7 Prozent.

Bienen im Winter – Im Januar brauchen sie Ruhe

Die Verluste im Herbst 2018 zeigen jedoch starke Differenzen ja nach Bundesland.…

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Monatshinweise April 2014
25. November 2018

Umbau der Landwirtschaft statt Flächensu...

Wie die EU den Agrarsektor fördert und damit auch starken Einfluss auf eine bienenfreundlichere Landwirtschaft nehmen könnte, steht derzeit in der Debatte. Am 19. Januar 2019 wird auch deshalb in Berlin wieder unter dem Motto „Wir haben es satt!“ demonstriert. Saskia Richartz von der Kampagnenleitung des Bündnisses beantwortet fünf Fragen zur Landwirtschaft der Zukunft und wie die Politik sie fördern sollte.

1. Die EU-Länder diskutieren gerade darüber, wie die Landwirtschaft in Zukunft finanziell gefördert wird – ob und wie das aktuelle Fördersystem geändert wird. Muss sich denn etwas ändern und wenn ja, warum?

Richartz: Auf jeden Fall muss sich da etwas ändern! Das sagen eigentlich alle, selbst der EU Rechnungshof. Die EU subventioniert derzeit den Agrarsektor und die ländliche Entwicklung Jahr für Jahr mit rund 60 Milliarden Euro. Hierbei gilt, wer viel Land besitzt, bekommt auch viel Geld – unabhängig davon ob er gewünschte Leistungen erbringt oder nachhaltig wirtschaftet. So profitieren besonders Agrar-Großbetriebe und außerlandwirtschaftliche Investoren, die immer mehr Land aufkaufen. So verliert Europa jedes Jahr viele kleine bäuerliche Betriebe, lebendige Dorfstrukturen und natürliche Lebensräume. Die Folge sind oft Monokulturen, hoher Pestizideinsatz, Artenschwund und Megaställe. Diese Subventionen könnten allerdings auch Gutes tun. Dafür bräuchte es aber ein radikales Umdenken in der Politik und ‒ besonders jetzt wo die EU Agrarreformen anstehen und im Mai ein neues Europaparlament gewählt wird ‒ den Druck der Zivilgesellschaft.…

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Verpackungsgesetz Imker

Neues Verpackungsgesetz: Das gilt für Im...

Ab 1. Januar 2019 gilt das neue Verpackungsgesetz und bringt für Imker neue Regelungen und auch Pflichten mit sich. Diese gelten allerdings erst ab 31 Bienenvölkern.

Wer Verpackungen – egal, aus welchem Material sie bestehen – in den Umlauf bringt, muss dafür Sorge tragen, dass sie korrekt entsorgt werden. Geregelt ist dieser Grundsatz derzeit in der bundesweiten Verpackungsverordnung, die auch Imker grundsätzlich in die Pflicht nimmt. Allerdings sind die Kontrollmöglichkeiten mit der aktuellen Gesetzgebung begrenzt und es gibt viele Schlupflöcher. Daher wird die Verpackungsverordnung zum 1. Januar 2019 durch ein neues Verpackungsgesetz (VerpackG) ersetzt.

Derzeit wird eine neue Zentrale Stelle eingerichtet, bei der sich die Erstinverkehrbringer einer sogenannten Verkaufseinheit aus Ware und Verpackung registrieren müssen: die „Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR)“. Das Verpackungsregister selbst trägt den Namen „LUCID“.

Die Registrierung und auch die Abgabe der regelmäßigen Meldungen ist nicht mit Kosten verbunden – nur mit etwas mehr bürokratischem Aufwand. Zusätzlich müssen sich Imker, wenn sie eine Verkaufseinheit aus Ware und Verpackung an Endverbraucher oder Vertreiber weitergeben, an einem privatwirtschaftlich organisierten, sogenannten dualen System beteiligen. Ein solches System – das bekannteste ist der Grüne Punkt – sammelt die in den Umlauf gebrachten Verpackungen haushaltsnah ein und entsorgt diese. Betroffene Imker müssen sich eigenständig um einen Vertrag mit einem Anbieter des dualen Systems bemühen und auch Lizenzgebühren an den gewählten Anbieter zahlen.…

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