Autor: Jana Woerrle

Rohhonig
11. Dezember 2024

Imkerbund klärt über Rohhonig auf

Der Begriff „Rohhonig“ sorgt für Verwirrung. Dabei gibt es ihn offiziell gar nicht – zumindest ist der Begriff zur Beschreibung von Honig gar nicht zugelassen. Aber warum hört man immer wieder davon? Der Deutsche Imkerbund klärt darüber auf.

Wurden Sie schon einmal gefragt, ob Sie auch Rohhonig verkaufen? Oder wollten die Kunden wissen, ob Ihr Honig roh ist? Das geschieht derzeit immer wieder, denn die Diskussionen um die Qualität von Honig, um Honigverfälschungen und um Importhonige verwirrt auch Honigesser. So ist in Bezug auf Honig, die in großen Mengen aus dem Ausland importiert werden oftmals auch die Rede davon, dass dieser stark erwärmt und sogar pasteurisiert wurde, damit er seine Konsistenz behält.

Aufklärung über den Begriff „Rohhonig“

Das hat aber prinzipiell nichts mit dem Honig zu tun, den Honigkunden beim Imker aus der Region kaufen. Denn die Vorschriften für den Umgang und den Verkauf von Honig sorgen dafür, dass Honig – wenn die Vorschriften eingehalten werden – immer ein Rohprodukt ist. Der Deutsche Imkerbund (D.I.B.) hat die aktuelle Thematik nun zum Anlass genommen, um über den Begriff des Rohhonigs aufzuklären.

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Manuka-Honig in Fässern
06. Dezember 2024

Manukahonig: Marktbereinigung im Gange?

Die Zahl der Bienenvölker in Neuseeland geht zurück und damit auch die Produktion von Manukahonig. Kommen Angebot und Nachfrage wieder ins Gleichgewicht?

Die Zahl der Bienenvölker ist in Neuseeland von rund einer Million im Jahr 2019 auf unter 600.000 in diesem Jahr zurückgegangen. Nach einem regelrechten Goldrausch in der Produktion von Manukahonig, in dessen Verlauf immer mehr Unternehmer in die Imkerei eingestiegen waren, sehen Branchenkenner im Rückgang der Völkerzahlen nun eine Bereinigung des Marktes, die Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht bringt.

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Bienenwachs Balsam

Bienenwachs-Balsam für die Lippen

Wenn die Lippen durch Heizungsluft und Kälte im Herbst und Winter spröde sind, kann ein Bienenwachs-Balsam helfen. So stellt man ihn selbst her.

Lippenpflege auf Basis von Bienenwachs gibt es mittlerweile in vielen Drogerien zu kaufen. Das liegt an den pflegenden Eigenschaften des Wachses und vor allem daran, dass es die Haut vor dem Austrocknen schützt. Viele der Stifte oder kleinen Dosen mit Balsam enthalten allerdings eine lange Liste an Zutaten und manches Mal auch Zusatzstoffe, die man eventuell gar nicht auf den Lippen haben möchte.

Das folgende Rezept für selbstgemachte Lippenpflege enthält auch Bienenwachs. Die Liste der Inhaltsstoffe ist allerdings vergleichsweise kurz. Statt chemischer Stoffe, deren Namen man kaum aussprechen kann, sind nur drei weitere Zutaten enthalten: Jojobaöl, Kakaobutter und Propolistinktur. Letztere sorgt dafür, dass kleine Entzündungen, die man manchmal auf den Lippen hat, schneller heilen. Die anderen Zutaten pflegen und geben dem Balsam eine Konsistenz, die ihn gut auf den Lippen verteilen lässt.

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Insekt des Jahres 2025
02. Dezember 2024

Die Holzwespen-Schlupfwespe ist das Inse...

Die Holzwespen-Schlupfwespe hilft zu verhindern, dass sich Schädlinge in Wäldern ausbreiten. Ihre besonderen Eigenschaften und die dabei wichtige Rolle im Ökosystem bringt ihr nun die Auszeichnung zum Insekt des Jahres 2025 ein.

Ihr ganz spezielles Aussehen lässt die Holzwespen-Schlupfwespe etwas sonderbar wirken. Sie hat rot-schwarze Beine und weiße Tupfen am Körper, der sich lang und in eigenartig gebogener Form grazil darstellt. So kann man das zu den Taillenwespen gehörende Insekt aber auch sehr gut erkennen und unterscheiden. Die Holzwespen-Schlupfwespe ist bis zu 35 Millimeter lang und sie bringt außer ihrem Aussehen auch noch besondere Eigenschaften mit sich.

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Die asiatische Hornisse geht an den Fluglöchern von Bienenstöcken auf die Jagd. Foto: Sabine Rübensaat
29. November 2024

Wer hat die asiatische Hornisse gesehen?

Um mehr über das Verhalten und die Ausbreitung der asiatischen Hornisse Vespa velutina zu erfahren, hat das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen eine neue Umfrage gestartet.

Die asiatische Hornisse wurde 2004 von China nach Südwestfrankreich eingeschleppt. Seither breitet sie sich aus und ist bereits in vielen Regionen Deutschlands gesichtet worden. Doch noch immer weiß man wenig über das Verhalten von Vespa velutina an Bienenständen und wo genau sie wirklich überall schon in Imkernähe aufgetaucht ist.

Umfrage: Asiatischen Hornisse am Bienenstand?

Die Bienenforscher aus Mayen wollen das nun wissen und haben eine neue Umfrage gestartet. Anhand nur weniger Fragen fordern sie Imkerinnen und Imker auf, anzugeben, ob und wo sie die asiatische Hornisse beobachtet haben. Das Ziel ist es, mehr über die Dimension möglicher Auswirkungen auf die Bienenhaltung herauszubekommen.

Zur Umfrage über die Erfahrungen mit vespa velutina geht es hier.>>>

jtw

Lesen Sie hier, was Sie in der aktuellen Ausgabe des Bienenjournal-Hefts erwartet:

» Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe

TOP-THEMEN im Januar-Heft

1. Bienenfotografie

Ingo Arndt zählt zu den renommierten Wildtier-Fotografen weltweit. Für sein Buch Honigbienen — geheimnisvolle Waldbewohner hat er das Leben wild lebender Bienenvölker über viele Monate verfolgt. Im dbj-Interview erzählt er, wie er zu den Bienen gekommen ist und was man für wirklich gute Fotos von Insekten beachten muss.

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Bienenstockluft

Bienenstockluft in Forschung und Praxis

Die Luft in einem Bienenstock ist reich an wohltuenden Wirkstoffen, die in der Apitherapie eingesetzt werden. Bienenstockluft über spezielle Geräte einzuatmen, hat sich als alternative Therapieform entwickelt. Das ist der aktuelle Stand in Forschung und Praxis:

Propolis, Pollen, Bienenwachs, Gelée Royal und der Honig selbst schweben in kleinen Nanopartikeln durch den Bienenstock. Dabei ist es die Propolis, die als Bestandteil in der Stockluft überwiegt, gefolgt von dem Bienenwachs. Dies identifizierten Chemiker der Technischen Universität Dresden 2018 in einer Studie unter der Leitung von Prof. Karl Speer. Insgesamt fanden sie rund 50 verschiedene Stoffe in den Luftproben aus den Bienenstöcken, deren Zusammensetzung sie mithilfe der Gaschromatografie-Massenspektrometrie untersuchten. Erstaunt waren die Forscher darüber, dass der in den Waben eingelagerte Honig nur einen geringen Beitrag zur Stockluft liefert. Sie hatten mehr erwartet.

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Winterverluste 2024/2025
25. November 2024

Erste Prognose zu den Winterverlusten

Die ersten vorläufigen Hochrechnungen zu den Winterverluste 2024/2025 stehen fest. Die Prognose deuten nichts Gutes an: Die Winterverluste könnten hoch ausfallen.

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen hat die Angaben zu den Verlusten an Bienenvölkern im Herbst 2024 ausgewertet und erste vorläufige Zahlen veröffentlicht. Im aktuellen Infobrief der Bieneninstitute schreibt der Leiter des Fachzentrums, Dr. Christoph Otten, dazu: „Auf der Basis von mehr als 6.000 vollständigen und damit auswertbaren Datensätzen lag die bisherige Verlustquote bei 6,8 Prozent. Dies ist seit 2011 der höchste Wert in den letzten 15 Jahren.“

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Filzzahn-Blattschneiderbiene
22. November 2024

Filzzahn-Blattschneiderbiene: Wildbiene ...

Die Filzzahn-Blattschneiderbiene ist eine geschickte Innenarchitektin. Ihr Nest baut sie aus Blattstückchen, die sie miteinander verklebt. Aber nicht nur das macht die Wildbiene des Monats Dezember 2024 besonders. Die Weibchen geben einen deutlich hörbaren Ton von sich, wenn sie fliegen.

Haben Sie schon einmal eine hohen Ton gehört, wenn eine Wildbiene an Ihnen vorbeigeflogen ist? Da die Filzzahn-Blattschneiderbiene (Megachile pilidens) weit verbreitet ist, kann es sein, dass es ein Weibchen dieser Art war. Denn sie gibt einen deutlich hörbaren Flugton von sich. Zu erkennen ist die nur 10 Millimeter große Wildbiene an ihrer weißen Bauchbürste. Sie gehört zur Gattung Megachile, den Blattschneiderbienen, von denen in Deutschland mit 23 Arten gelistet sind. Allen gemeinsam ist, dass sie für den Nestbau Stück aus Blättern schneiden und diese miteinander verkleben. Diese Nester bauen sie sowohl ober- als auch unterirdisch.

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Dessert mit Honig Foto: AdobeStock/Elenglush

Dessert mit Honig: Apfel-Zimt-Auflauf

Es ist und bleibt eine unschlagbare Kombination: Honig für die Süße, Zimt für den Geschmack, Apfel für die fein-säuerliche Note. Bei unserem Dessert mit Honig, Zimt und Apfel handelt es sich dieses Mal nicht um Kuchen; es wird aber auch im Ofen gebacken. Der Apfel-Zimt-Auflauf mit Honig hält als Nachtisch, Frühstück und zum Kaffeekränzchen her – ein wahres Allround-Talent. Probieren Sie ihn aus, er ist auch ganz einfach nachzumachen – versprochen!

Rezept für unser Dessert mit Honig: Apfel-Zimt-Auflauf

Zutaten

  • 500 g säuerliche Äpfel
  • 6 Eier
  • 120 g Honig
  • 100 g weiche Butter
  • 250 g Quark
  • ein halbes Päckchen Backpulver
  • 100 g Grieß
  • ein TL Zimt

Zubereitung

  1. Die Äpfel schälen, vierteln und in feine Scheiben schneiden. Damit sie nicht braun werden, können sie bis zur weiteren Verarbeitung in kaltes Zitronenwasser gelegt werden.
  2. Die Eier trennen. Das Eigelb mit Honig und der weichen Butter mittels Handrührer cremig rühren. Grieß, Zimt und Backpulver hinzufügen, kurz weiterrühren. Den Quark ebenfalls dazugeben und die Masse zu einem glatten Teig verrühren.
  3. Das Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben.
  4. Die Auflaufform mit Butter einfetten. Das Zitronenwasser abgießen. Abwechselnd Teigmasse und Äpfel in die Auflaufform füllen. Mit dem Teig abschließen.
  5. Den Auflauf bei mittlerer Hitze (170 °C) für etwa 45 Minuten in den Ofen geben.

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Oxalsäure Bienen

Imkern im Dezember: Varroa-Kontrolle und...

Im Dezember gibt es an den Bienen nur wenige Arbeiten zu erledigen. Diese sind jedoch entscheidend für den Start der neuen Saison: Die Varroa-Kontrolle und die Restentmilbung.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die verbleibenden Arbeiten an den Bienen sind überschaubar. Ich mache jetzt eine letzte VarroaKontrolle. Dabei halte ich mich nun allerdings nicht mehr so eng an die bekannten Schadschwellen: Wenn in den drei Tagen, in denen der Varroa-Schieber im Volk ist, eine Milbe fällt, mache ich eine Restentmilbung, um den Völkern im neuen Jahr einen guten Start zu ermöglichen.

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Honigautomat

So funktioniert der Honigautomat

Es gibt Milch am Automaten, Eier und Wurst. Süßigkeiten und Getränke sind schon lange Standard. Honig ist manches Mal im gemischten Angebot der Regio-Automaten dabei. Dass es aber explizite Honigautomaten gibt, ist neu. 

Der Ansatz: Imker, die oftmals wenig Zeit haben und für den Honigverkauf an der Haustür manches Mal viel Zeit und vor allem aufwendige Absprachen einplanen müssen, können es sich mit einem Honigautomaten viel einfacher machen. 

Honigautomat soll für Imker refinanzierbar sein

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Licht stört Schlaf der Bienen
14. November 2024

Zu viel Licht stört den Schlaf der Biene...

Die zunehmende Lichtverschmutzung wirkt sich auf den Schlaf der Bienen aus – und zwar negativ. Eine Untersuchung der Universität von San Diego zeigt, Honigbienen schlechter schlafen, wenn sie ständig Licht ausgesetzt sind. Die Folge: Sie sind nicht so fit und damit sinkt auch ihre Bestäubungsleistung.

Dass die Lichtverschmutzung Insekten stört und stark gefährdet, ist bekannt. Sie verlieren ihre Orientierung. An Straßenlaternen, Leuchtreklame und Co. verenden jede Nacht viele Insekten. Neben diesen dramatischen Folgen, hat die Dauerbeleuchtung in vielen städtischen Bereichen aber auch noch andere Folgen. Denn das Licht stört auch den Schlaf von Insekten und speziell den von Honigbienen. Das haben Forscher der Universität von San Diego untersucht und dazu eine Studie veröffentlicht. Über diese Studie berichtet spiegel.de.

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Grundlagen

Wichtig für uns ist es, neben den Fachinformationen, Grundlagen zu vermitteln, die für die Imkerei von essenzieller Bedeutung sind.

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Zecken
11. November 2024

Mehr Zecken und mehr Krankheitsfälle

Zecken können Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen. Für beide meldet das Robert-Koch-Institut nun gestiegene Erkrankungszahlen in diesem Jahr. Für Imker existieren besondere Gefahren.

Während noch vor ein paar Jahren vor allem Krankheitsfälle aus Süddeutschland gemeldet wurden, breiten sich Zecken und damit auch die Krankheiten Borreliose und FSME mittlerweile bundesweit aus.

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Bienen retten: Wildbienen brauchen Hilfe

Bienen retten: Das kann jeder tun

Immer wieder liest und hört man, dass es den Bienen hierzulande schlecht gehe. Dabei geht es nicht nur um die Honigbienen, sondern auch die Wildbienen brauchen unsere Hilfe. Aber was kann jeder einzelne tatsächlich tun, um Bienen zu unterstützen? Muss es ein eigener Bienenstock sein? Und welchen Einfluss hat dabei unser täglicher Konsum?

Seit vielen Jahren setzt sich die Initiative „Deutschland summt!“ gegen das Insektensterben ein. Angefangen hatte das Engagement mit Bienenstöcken auf prominenten Dächern in Berlin. Sie sollten darauf aufmerksam machen, dass Bienen immer weniger Nahrung in der Natur finden und, dass Nistmöglichkeiten fehlen. Dabei sollte die Honigbiene – mit ihrer Bekanntheit, ihrem guten Ruf und ihrem leckeren Mitbringsel ‚Honig‘ – das große Thema so transportieren, dass sie auch auf die Probleme der Wildbienen hinweist.

Und vor allem: Diese den Menschen überhaupt bekannt machen. Schließlich sind in Deutschland 604 verschiedene Arten von Wildbienen nachgewiesen. „Bienen retten“ hat viele verschiedene Ebenen. Im Interview erklärt Corinna Hölzer von „Deutschland summt!“, was jeder für Wild- und Honigbienen tun kann.

Bienen retten in den Medien: „Begeisterung für ein so kleines Insekt“

Bienen retten“ gilt scheinbar seit einigen Jahren als Pflichtaufgabe von Supermarktketten, die dazu Werbekampagnen aufsetzen, von Naturschutzinitiativen, Werbekampagnen und den Medien.

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Kerzen gießen aus Bienenwachs

Kerzen gießen aus Bienenwachs: So geht’s

Brennende Bienenwachskerzen zaubern ein ganz besonderes Licht. Ob als kleines Teelicht oder als große Kerze – es gibt sie in sehr vielen verschiedenen Formen. Und man kann die Kerzen auch selbst gießen. Das braucht man dafür und so geht’s.

So schön Bienenwachs auch ist, es klebt auch und kann so manchen Tisch und so manche Kleidung so verschmutzen, dass sie unbrauchbar werden. Also ist es gut, den Ort und sich selbst ein wenig vorzubereiten, bevor man mit dem Kerzen gießen beginnt. Alte Kleidung und Zeitungspapier auf den Tisch genügen dafür schon aus.

Was braucht man zum Kerzen gießen?

Das Wichtigste ist natürlich das Bienenwachs, ohne das kein Kerzen gießen klappen kann. Entweder man nutzt hierzu Bienenwachspastillen aus dem Fachhandel oder das eigene gut gereinigte Wachs, das meist in Blöcken vorliegt. Damit es das Schmelzen nicht zu lange dauert, sollte man es zuvor zerkleinern.

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