Autor: Jana Woerrle

Winterverluste
18. März 2024

Umfrage zu den Winterverlusten

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen hat eine Onlineumfrage zu den Verlusten an Bienenvölkern im Winter 2023/2024 gestartet. So können Imkerinnen und Imker die Winterverluste melden.

Die Bienen haben bereits die ersten Flugtage des Jahres erlebt und viele Imkerinnen und Imker haben einen ersten Blick in ihre Völker gewagt. Was gab es dort zu sehen? Wie viele Bienenvölker haben den Winter nicht überstanden? Gibt es Hinweise auf die Gründe?

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen startet die jährliche Onlineumfrage zu den Verlusten des gerade vergangenen Winters. Die Fragen sollen dabei helfen, Hintergründe für Winter- aber auch eventuelle Sommerverluste bei Bienenvölkern besser zu verstehen.

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Varroabekämpfung Foto: Sabine Rübensaat
11. März 2024

Varroabekämpfung: Forschungsprojekt such...

Die FU Berlin sucht Imkerinnen und Imker, die sich einem neuen Citizen Science Forschungsprojekt zur schadschwellenorientierten Varroabekämpfung beteiligen.

Der Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin hat ein innovatives Citizen Science Forschungsprojekt zur schadschwellenorientierten Varroabekämpfung gestartet. Angesichts der anhaltend hohen Überwinterungsverluste bei Honigbienen ist eine Überprüfung der bisherigen Bekämpfungsstrategien dringend erforderlich.

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Asiatische Hornisse im Obstanbau
08. März 2024

Asiatische Hornisse schadet dem Obstanba...

Eine neue Studie zeigt, dass die asiatische Hornisse nicht nur Bienenvölkern schadet, sondern auch Schäden im Obstanbau hinterlässt. Besonders betroffen sind Weinbauer.

Auf der Suche nach Nahrung beißen Hornissen auch manches Mal reifes Obst an und saugen den süßen Obstsaft auf. Dadurch entstehen Schäden für die Obstbaumbesitzer, die weniger Ertrag erwarten können. Derartige Schäden sind besonders groß durch die asiatische Hornisse. War bisher eher in der Diskussion, dass die Vespa velutina Schäden an Bienenvölkern hinterlässt, da sie auch Bienen als Nahrung wählt. So kommen nun auch Landwirte als Geschädigte hinzu.

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Rähmchen putzen

Wie bekommt man Rähmchen sauber?

Rähmchen sind nach dem Ausschmelzen nie ganz sauber. Am Holz kleben noch Reste vom Wachs, und in Ecken und Rillen sitzt die Propolis bombenfest. Was also tun? Wie werden Rähmchen sauber – ohne Plackerei und ohne Sicherheitsbedenken?

Ohne weitere Behandlung müssen Rähmchen nach dem Wachsschmelzen immer bienensicher gelagert werden, denn sie locken Räuberinnen an. Auch beim nachfolgenden Einlöten machen sie keine Freude: Der Spanner rutscht von den gewachsten Drähten ab, die Mittelwand passt nicht in die verstopfte Nut, und Tresterreste schmoren beim Anlegen des Stroms. Überdies kleben die Hände. Die Rähmchen nicht zu reinigen ist also keine Option.

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Haferflocken-Banenen-Kekse

Haferflocken-Bananen-Kekse

Müslikekse mal anders: Nur mit Honig und reifen Bananen gesüßt bieten unsere Haferflocken-Bananen-Kekse genauso einen leckeren Knuspergenuss wie so manch ein anderer mit viel Zucker und Fett. Hier gibt es das Rezept.

Besonders, wenn Sie zwei überreife Bananen noch sinnvoll und lecker nutzen wollen, ist unser Rezept perfekt. Haferflocken hat man eh meist im Haus. Im Handumdrehen werden aus wenigen, gesunden Zutaten knusprige Kekse. Übrigens: Kindern macht die einfache Zubereitung mindestens genau so viel Spaß.

Dieses Rezept für Haferflocken-Bananen-Kekse kommt ohne Eier aus. Wussten Sie, dass Bananen ähnlich bindende Eigenschaften hat wie Eier? Wenn Sie den Honig weglassen, sind unsere Kekse auch für Babys und Kleinkinder geeignet und auch Veganer kommen dann auf ihre Kosten.

Haferflocken-Bananen-Kekse: Das Rezept

Zutaten

  • 300 g Haferflocken
  • 2 reife Bananen
  • 4 EL Honig
  • 150 ml Milch
  • 150 g Mehl

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Umfrage zum Honigmarkt
01. März 2024

Umfrage zum schwierigen Honigmarkt

Wie steht es wirklich um den Honigmarkt in der EU? Wie groß sind die Probleme der Imker beim Honigabsatz? Die EU-Kommission braucht konkrete Daten, um Imkereien unterstützen zu können. Eine Umfrage soll nun die Daten liefern.

Hohe Produktionskosten, sinkende Honigpreise und billige Importe bringen den Honigmarkt in der EU unter Druck. Vor allem große Berufsimkereien haben es derzeit nicht leicht. Doch die EU-Kommission bemängelt, dass sich dies nicht konkret durch Zahlen und Fakten abbilden lässt. Somit kann sie nicht tätig werden und nicht über mögliche Unterstützungen diskutieren.

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EU-Honigrichtlinie
28. Februar 2024

EU-Honigrichtlinie: Neuerungen im Überbl...

Die Neufassung der EU-Honigrichtlinie ist beschlossen. Nun stehen weitere Details fest, die nach einer Übergangsfrist auch in Deutschland gelten sollen. Der Deutsche Imkerbund hat die Neuerungen zusammengefasst und erklärt.

Noch ist die neue EU-Honigrichtlinie nicht in Kraft, da sie noch nicht von allen EU-Gremien verabschiedet ist. Dies gilt jedoch als Formsache. Nachdem die Richtlinie im EU-Amtsblatt veröffentlicht ist, haben die Mitgliedstaaten 18 Monate Zeit, um diese in nationales Recht umzusetzen. Sie tritt dann 24 Monate nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft. „Alle Honige, die bis dahin bereits auf den Markt gebracht oder bereits etikettiert wurden, dürfen noch abverkauft werden, bis sie aufgebraucht sind“, informiert der Deutsche Imkerbund (D.I.B.) in einer Mitteilung mit den wichtigsten Neuerungen, die die EU-Honigrichtlinie mit sich bringt.

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Grünglanz-Schmalbiene
27. Februar 2024

Grünglanz-Schmalbiene: Wildbiene des Mon...

Die Grünglanz-Schmalbiene ist schon ab März zu beobachten. Als eine der Wildbienen mit den längsten Flugzeiten ist sie bis in den Herbst hinein aktiv. Was die Wildbiene des Monats März 2024 noch besonders macht, zeigt dieses Porträt.

Die Grünglanz-Schmalbiene (Lasioglossum nitidulum) braucht Steilwände, Weinberge, Trockenhänge oder Sand- und Lehmgruben zum Nisten. Da sie in Deutschland noch weit relativ verbreitet ist, findet man sie sowohl in ländlichen Regionen, als auch in Dörfern und Städten. Hier nutzt sie unter anderem den Kalkmörtel von Ziegelmauern oder auch Blumenkästen, um Brutgänge hinein zu graben.

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Blüht die Salweide, ist es Zeit, die Bienenvölker zu erweitern

Imkern im März: So kann man Bienenvölker...

Ab März geht die Bienensaison endlich wieder los. Die ersten umfangreichen Arbeiten an den Völker stehen an. Dazu gehört es auch, die Bienenvölker zu erweitern.

Ich erweitere meine Völker schon vor Beginn der Salweidenblüte mit einer zweiten Brutzarge. Jetzt benötigen sie den Platz zwar noch nicht, aber so ist er verfügbar, sobald sie ihn brauchen, und es schadet ihnen auch nicht. Die schwächeren Völker, die nur auf vier bis fünf Waben sitzen, werden nach unten erweitert, alle stärkeren Völker nach oben.

Mit der Erweiterung nach unten vermeide ich das Verhonigen des zweiten Brutraumes im späteren Verlauf des Jahres. Erfahrungsgemäß entwickeln sich die schwachen Völker in den Wochen bis zur Kirschblüte nicht schnell genug und besetzen einen oben aufgesetzten Brutraum nur mäßig. Den freien Platz nutzen sie dann aber für die Einlagerung von Honig, engen sich damit den Brutbereich ein und geraten schnell in Schwarmstimmung.

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Herzaktion des DBIB für heimischen Honig.
14. Februar 2024

Herzaktion für den heimischen Honig

Mit einem herzförmigen Hinweis, den Imker aufs Honigglas kleben, am Autofenster, Marktstand oder einfach als Button an der Kleidung befestigen können, möchte der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund (DBIB) auf seinen Einsatz für eine Volldeklaration der Herkunftsländer samt Prozentangaben auf dem Honigetikett hinweisen. Zur bundesweiten Herzaktion gehört auch eine Unterschriftensammlung.

Nachdem sich die EU-Politik für die Angabe aller Herkunftsländer samt Prozentangaben auf dem Honigetikett ausgesprochen hat, geht die Diskussion dennoch weiter. Denn ein Mitgliedstaat kann auch erlauben, dass die Prozentangaben nur von den vier Hauptanteilen aufgeführt sein müssen, sofern diese zusammen mehr als 50 Prozent ausmachen. Was Deutschland dazu festlegt, steht noch nicht fest. Der Deutsche Imkerbund hatte bereits gefordert, dass Deutschland diese Option nicht ziehen solle.

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Drüsiges Springkraut
14. Februar 2024

Artensterben: Verschleppte Arten haben F...

Weltweit werden jedes Jahr im Schnitt rund 200 Tier- und Pflanzenarten dorthin verschleppt, wo sie nicht heimisch sind. Ein Bericht des UN-Weltrats zeigt, dass dies Ökosysteme verändert.

Die europäische Imkerei kennt Probleme mit eingeschleppten invasiven Arten zur Genüge. Varroa destructor, Nosema ceranae und seit einigen Jahren auch die asiatische Hornisse Vespa velutina haben die Bienenhaltung deutlich erschwert. Varroa hat zudem die natürliche Honigbienen-Population ausgerottet, und auch Vespa velutina weist das Potenzial auf, Ökosysteme zu stören. Inzwischen rückt zudem mit Tropilaelaps eine weitere schädliche Milbe von Osten her näher.

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Wildbienen per App bestimmen

Wildbienen per App bestimmen: So geht`s

Wer hat nicht schon eine Wildbiene im Garten oder bei einem Spaziergang entdeckt, sich gefragt, was das wohl für eine Art sei, und sich gewünscht, sie gleich vor Ort bestimmen zu können? Bei Pflanzen funktioniert die Bestimmung mithilfe von Apps mittlerweile sehr gut. Doch wie sieht es mit entsprechenden Anwendungen für Wildbienen aus? Wir stellen drei Apps vor.

Gleich vorweg: Wildbienenarten sind selbst von Experten nicht leicht zu bestimmen. Der Wildbienen-Fachmann Dr. Christian Schmid-Egger erklärt: „Viele Identifikationsmerkmale bei Bienen sind sehr subtil und nur bei hoher Vergrößerung und optimaler Ausleuchtung unter einem Binokular erkennbar oder – wie bei männlichen Genitalien – bei lebenden Tieren gar nicht sichtbar.“ Apps zur Bestimmung von Pflanzen haben es da leichter, denn Blüten und Blätter sind deutlich größer als – zum Beispiel – Bienenbeine und bewegen sich nicht so schnell.

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Cupcakes mit Honig

Bunte Cupcakes mit Honig

Cupcakes – Muffins mit einem dicken Topping aus Frischkäse und essbarer Deko – werden vor allem auf Partys gerne gegessen. Unsere Cupcakes mit Honig haben einen ganz besonderen Geschmack. In unserem Rezept zeigen wir Ihnen, wie die bunten Faschings-Cupcakes gelingen.

In Sachen Deko sind bei der Zubereitung dieser Cupcakes keine Grenzen gesetzt. So können Sie das Topping zum Beispiel mit Kokosraspeln bestreuen, die Sie vorher mit Lebensmittelfarbe bunt eingefärbt haben. Darauf setzen Sie dann noch ein paar Blüten aus Esspapier und schon haben sie eine kleine Blumenwiese auf den Cupcakes gezaubert. Alternativ können Sie natürlich auch jede andere Art von bunten Streuseln verwenden. Wer es dezent mag, lässt die Cupcakes wie sie sind oder versucht sich mal an essbaren Blüten.

Cupcakes mit Honig: Deko nach Belieben

Besonders schön sieht das Topping auf den Cupcakes mit Honig aus, wenn Sie es mit einer Spritztülle auftragen. Hier gibt es verschiedene Aufsätze, die zum Beispiel das Formen von Blüten ermöglichen.

Wer die Cupcakes mit Honig lieber ohne Alkohol zubereiten möchte, kann stattdessen die gleiche Menge Vanillesauce verwenden.

Cupcakes mit Honig
Cupcakes mit Honig.

Rezept: Cupcakes mit Honig

Zutaten für den Teig

  • 250 ml Eierlikör
  • 250 ml Öl
  • 250 g Puderzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 150 g Mehl
  • 150 g Kartoffelstärke
  • 5 Eier

Zutaten für das Topping

  • 300 g Frischkäse
  • 3 EL Honig, Puderzucker
  • Kokosraspeln
  • Blüten aus Esspapier zum Dekorieren

Cupcakes mit Honig: Zubereitung

  1. Zutaten für den Teig in einer Schüssel gründlich verrühren
  2. Anschließend in Muffin-Förmchen füllen.

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Flockenblumen-Langhornbiene
07. Februar 2024

Flockenblumen-Langhornbiene: Wildbiene d...

Wer Nahrung für die Flockenblumen-Langhornbiene pflanzt, – bestenfalls sind das heimische Korbblütler – tut auch gleich vielen anderen Wildbienen etwas Gutes. Die Flockenblumen-Langhornbiene ist die Wildbiene des Monats Februar 2024. Sie braucht besondere Unterstützung, denn fast überall in Deutschland gilt sie als stark gefährdet.

An der Rispen-Flockenblume und Skabiosen-Flockenblume sammeln bis zu über 40 unterschiedliche Wildbienenarten – darunter auch viele spezialisierte Arten – Pollen. Die beiden Pflanzen sind die Lieblingsnahrung der Flockenblumen-Langhornbiene (Eucera dentata, GERMAR, 1839), die als Nahrungsspezialistin gilt. Neben ihrer Leibspeise sammelt sie Nahrung auch gern an Weg- und Eselsdisteln.

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Hochwasser am Bienenstand von Horst Schäfer
05. Februar 2024

Bienenstand aus dem Hochwasser gerettet

Es muss nicht immer ein Fluss sein, der über die Ufer tritt. Anfang des Jahres musste Imker Horst Schäfer seine Bienenvölker vor dem Hochwasser retten. Regenwasser staute sich auf seiner Bienenwiese.

Die Fotos erreichten die dbj-Redaktion Mitte Januar und sie zeigen mehrere Bienenvölker, die mitten auf einer überfluteten Wiese stehen. Zwar sinken die Pegelstände in den Hochwassergebieten Norddeutschlands mittlerweile wieder. Dennoch zeigt der Bericht von Imker Horst Schäfer, der uns die Fotos schickte, wie wachsam Imkerinnen und Imker sein müssen, wenn es tagelang stark regnet, Schnee schmilzt und Wassermassen nicht abfließen können – und das auch dort, wo kein Fluss in der Nähe ist.

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