Mittelwände aus Bienenwachs oder doch Ve...
Das dbj hat in Deutschland angebotene Mittelwände untersuchen lassen. Doch wie erkennt man Verfälschungen und kann man Zertifikaten trauen? Antworten auf diese und andere Fragen zu den noch immer bestehenden Problemen beim Bienenwachseinkauf gibt es hier.
Redakteur Dr. Sebastian Spiewok hat sich mit den aktuellen Entwicklungen im Wachsskandal auseinandergesetzt, hat die Ergebnisse des dbj-Mittelwandtests zusammengefasst und erklärt hier in fünf Fragen und Antworten, was man beim Mittelwand-Einkauf beachten muss.
1. Im Mittelwandtest fanden sich Proben aus verfälschten Bienenwachs. Kann man solche Verfälschungen eventuell bereits beim Einkauf erkennen?
Nein. Man denkt da erst einmal an Farbe und Geruch, aber das Spektrum ist so weit, dass die Mittelwände aus versetztem Bienenwachs nicht weiter auffallen. Als Beispiel haben wir den Geruch angegeben. Die einen verfälschten Mittelwände rochen normal, die anderen empfand die Testperson als stinkend. Aber auch unter den unverfälschten Mittelwänden waren Proben dabei, die unangenehm rochen. Wirklich Sicherheit gibt einem nur eine Analyse. Auf Stearin im Wachs scheint noch der Thie-Test einen Hinweis zu geben.
2. Wie kann man dann sichergehen, Mittelwände aus gutem Bienenwachs einzukaufen?
Wer Qualitätsware möchte, muss auch entsprechende Produkte einkaufen. Wichtig ist jedoch, sich die Qualität nachweisen zu lassen. Das kann beispielsweise anhand eines Zertifikats geschehen. Viele Hersteller legen solche Zertifikate bereits bei.…
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