Autor: Silke Beckedorf

Honig Pollen Propolis

Buchtipp: Honig, Pollen, Propolis

Die Heilpraktikerin und Krankenschwester Rosemarie Bort gibt häufiger Workshops zu Themen rund um die Apitherapie. Ihr Wissen hat sie in ihrem Buch „Honig, Pollen, Propolis – Sanfte Heilkraft aus dem Bienenstock“ zusammengefasst. Dargestellt werden nicht nur Honig, Pollen und Propolis, sondern auch Gelée royale und Bienengift.

Das Buch ist an medizinische und imkerliche Laien gerichtet, geht daher mit Fachworten sparsam um und gibt einführende Erklärungen zur Imkerei. Für versierte Imker langweilig wird es dadurch jedoch nicht.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Drohnenbrut für Igel Foto: AdobeStock_frank11 (1)

Mit Drohnenbrut Igel retten

Ausgeschnittene Drohnenbrut bitte nicht entsorgen. Sie eignet sich als Leckerbissen für Igel und hilft ihnen, schnell wieder an Gewicht zuzulegen. In diesem milden Winter ist das jetzt schon wichtig.

Tiere, die aus dem Winterschlaf erwachen, haben Hunger. So auch Igel – die einzigen Insektenfresser unter den Winterschläfern. Sie sind im zeitigen Frühjahr auf Nahrungssuche und freuen sich, wenn man ihnen geeignete Nahrung anbietet. Bei genügend Minusgraden können sie bis zu fünf Monate von der kalten Jahreszeit verschlafen. Dann sind sie jedoch oft sehr abgemagert und brauchen Fett und Eiweiß.

Der milde Winter macht es Igeln schwer

Aktuell ist es allerdings oftmals nicht das zeitige Frühjahr, das die Igel erwachen lässt. Stattdessen sind sie teilweise jetzt schon aktiv oder haben gar keine Ruhe gefunden, weil die Temperaturen nicht lange genug kalt genug für einen Winterschlaf waren. „Besonders junge Igel, die noch keinen Winterschlaf gemacht haben, kommen oft nicht zur Ruhe“, berichtet Imkerin und Igelpflegerin Maja Langsdorff. Sie kümmert sich seit vielen Jahren um pflegebedürftige Igel und informiert darüber auf ihrer Internetseite igelinfos.de.

Weiter führt sie als Probleme auf, die für Igel durch den zu milden Winter entstehen: „Wenn die Temperaturen nicht in den Keller gehen und anhaltend um die sechs Grad Celsius bleiben, können Igel in einen kräftezehrenden Dämmerschlaf fallen und verlieren dabei schnell und viel Gewicht, weil ihr Stoffwechsel noch aktiv ist und sie ihre überlebenswichtigen Fettreserven ver- bzw.…

Weiterlesen >>
Honig-Mandel-Kugeln

Honig-Mandel-Kugeln

Neben den üblichen Ausstech-Plätzchen, Vanillekipferln oder Lebkuchen können Honig-Mandel-Kugeln eine willkommene Abwechslung auf dem Plätzchenteller bieten. Hier gibt es das Rezept.

Die Honig-Mandel-Kugeln haben durch Apfel, Zimt und Vanille eine weihnachtliche Geschmacksrichtung. Der verwendete Honig verleiht dem Gebäck eine herbe Süße. Die nussigen Kugeln schmecken allerdings nicht nur im Advent. Wer den Zimt weglässt, kann die Honig-Mandel-Kugeln auch das restliche Jahr über backen, ohne geschmacklich an Weihnachten erinnert zu werden.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Zutaten Türkischer Honigkürbis: Honig und Kürbis

Türkischer Honigkürbis

Türkischer Honigkürbis (Kaymaklı Kabak Tatlısı) steht in der Türkei öfter als Nachtspeise auf dem Tisch als Baklava. Der Grund dafür ist einleuchtend: Türkischer Honigkürbis ist sehr viel einfacher in der Zubereitung. Hier gibt es das Rezept.

Rezept für Türkischen Honigkürbis

Zutaten

  • 1 Kilogramm geschälter Kürbis oder Hokkaidokürbis mit Schale
  • 600 Gramm Honig
  • 2 Tassen Walnusskerne

Zubereitung

  1. Den Kürbis gründlich waschen.
  2. Hokkaidokürbis kann mit der Schale verarbeitet werden, bei anderen Sorten muss diese entfernt werden.
  3. Nun den Kürbis in 3-4 cm große Stücke schneiden.
  4. Kürbis in eine ofenfeste Form geben und mit dem Honig bedecken.
  5. Im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen. Der Kürbis gibt so etwas Wasser ab.
  6. Am nächsten Tag den Honigkürbis bei 180 Grad ca. 50-55 Minuten backen, bis der Kürbis weich und der Honig eingedickt ist.
  7. Leicht abgekühlt kann dieser Nachtisch auf Tellern angerichtet und abschließend mit gehackten Walnüssen bestreut werden.

Tipps für die Zubereitung

  • Abweichend vom Originalrezept passt auch Joghurt mit einem hohen Fettgehalt gut zum Honigkürbis. Dieser muss nicht zusätzlich gesüßt werden, da die Nachspeise selbst durch den Honig schon sehr süß schmeckt.
  • Auch Vanilleeis oder Walnusseis ist eine tolle Ergänzung zu diesem Nachtisch – besonders, wenn der Honigkürbis noch heiß ist!
  • Wer dieses Gericht besonders hübsch anrichten möchte, halbiert für vier Portionen zwei kleinere Kürbisse und höhlt diese aus.

Weiterlesen >>
Umfrage zur Frühtrachternte
23. Juni 2023

Wie gut war die Frühtrachternte 2023?

Umfrage zur Frühtrachternte 2023 gestartet: Wie viel Honig haben Sie geerntet? Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen ruft wieder zum Mitmachen auf.

Das Frühjahr 2023 startete zögerlich und mancherorts nass. Die Obstbäume blühten später, aber dann doch kräftig. Die Eisheiligen konnten ihnen nichts anhaben. Zu dieser Zeit hatten die meisten Bienenvölker auch schon mit dem Eintragen und Bearbeiten des Frühtrachthonigs begonnen: mit Raps, Kastanie und Robinie.

Im vergangenen Jahr zogen die Imkerinnen und Imker deutschlandweit wieder eine bessere Bilanz nach der Honigernte im Frühjahr. Lag die Erntemenge bei der Frühtracht im Jahr 2021 nur bei rund 10 kg, war es 2022 gut das Doppelte.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Maikrankheit

Maikrankheit: Wenn Bienen Verstopfung ha...

Im Frühsommer ist das Wetter oft noch instabil. Das kann bei den Bienen zur sogenannten Maikrankheit führen. Das hilft dagegen.

Wenn warmes Wetter sich mit längeren Schlechtwetter- oder gar Kälteperioden abwechselt, können Bienen zwischenzeitlich nicht ausfliegen, obwohl sie schon mitten in der Arbeit stecken: Sie pflegen Brut, wollen Nektar sammeln und ihn zu Honig verarbeiten. Doch wenn Regen oder gar Frost sie im Bienenstock halten, kann es zu Problemen kommen – zur sogenannten Maikrankheit.

Maikrankheit erkennen

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Standortwahl für Bienenvölker

Standortwahl für Bienenvölker: Was ist w...

Die Standortwahl für Bienenvölker sollte nicht völlig willkürlich erfolgen. Dr. Pia Aumeier hat Tipps zusammengestellt, die helfen, gute Standorte zu finden und Ärger mit Nachbarn und Behörden zu vermeiden.

Bei der Standortwahl für Bienenvölker gehe ich pragmatisch vor: Ganzjährig stehen meine Völker ungeschützt in der prallen Sonne oder im Dauerschatten, in feuchten Senken und auf zugigen Hügelkuppen. Sie stehen unter Stromleitungen, Handy- und Hochspannungsmasten sowie unter Windrädern – und sind quietschfidel. Die Fluglöcher zeigen in alle Himmelsrichtungen. Ein Bienenhaus oder einen Freistand besitze ich ebenso wenig wie Wassertränken. Systematische Analysen in Sachen Standortwahl für die Beuten zeigen: Für das Wohlergehen der Bienen spielen all diese Parameter keine Rolle. Sehr feuchte Standorte – zu erkennen an Kellerasseln in und an der Beute – erfordern nur mehr Sorgfalt bei der Varroabehandlung mit Ameisensäure.

Standortwahl den Bienen überlassen

Auch schenke ich mir inzwischen jede Sorge um die Futterversorgung meiner Völker. Die Standorte sollen – so habe ich’s gelernt – ein ganzjähriges Trachtband aufweisen. Mehrfach habe ich für Versuche vermeintlich trachtarme Standorte für die Bienenvölker angewandert und die Bienen belehrten mich stets eines Besseren. Offenbar sind Menschen nicht in der Lage, die Qualität eines Standortes zu bewerten.

Überlassen Sie das Ihren Bienen: Aufstellen, korrekt führen und Erträge festhalten.…

Weiterlesen >>

Dadant-Beuten (fast) selbstgebaut

Der Beitrag wurde für unser aktuelles Adventsgewinnspiel veröffentlicht. Nehmen Sie hier teil. Welche Vorteile ein Beutenbausatz bringt und warum Sie mit Ihrer Dadant-Beute im Trend liegen, erfahren Sie hier.

Was sind die Vorteile eines Beutenbausatzes?

Wer Beuten gerne selbst zusammenbauen möchte, aber weder viel Zeit noch großes handwerkliches Geschick mitbringt, sollte zu sogenannten Beutenbausätzen greifen. Ein kompletter Selbstbau einer Beute ist mitunter sehr schwierig: Angefangen bei der Wahl des passenden Holzes, das noch zugeschnitten und mit Nuten versehen werden muss – bis hin zur Gefahr, , dass Böden, Zargen und Deckel später nicht bündig aufeinanderliegen. Entstandene Ritze zwischen den Zargen werden von Bienen propolisiert – das Abheben der Zargen wird dadurch unnötig erschwert und kostet Nerven. Auf der sicheren Seite ist man mit Beutenbausätzen. Hier sind alle zu verbauenden Teile bereits gesägt und mit Nuten ausgestattet. Die Montage erfolgt nur noch mittels Schrauben und Bohrer. Wer Ikea-Schränke aufbauen kann, der hat auch mit Beutenbausätzen keine Probleme. Im Vergleich zu fertig montierten Beuten spart man damit außerdem noch ein paar Euro.
Die Honeyfactory hat sich bei der Wahl des Beutenholzes für das des Blauglockenbaums (Paulownia spp.) entschieden – ein Holz, das gut isoliert und sogar leichter ist als das der häufig verwendeten Weymouthskiefer.…

Weiterlesen >>
Bienenweide Pflanzzeit Herbst AdobeStock/coco

Herbst: Pflanzzeit für frühe Bienenweide

Jetzt schon an den nächsten Frühling denken? Wer seinen Bienen schon im Frühjahr eine satte Bienenweide anbieten möchte, sollte im Herbst winterharte Stauden und Zwiebelblumen pflanzen. Das ist dabei zu beachten.

„Grundsätzlich wachsen alle winterharten Stauden und Zwiebelblumen, die in der ersten Saisonhälfte blühen, im Herbst besser an, da sie sich allein aufs Anwachsen und Überwintern konzentrieren können und keine Energie für Blüten- und Samenbildung aufwenden müssen“, erklärt Achim Werner, Diplom Gartenbauingenieur und Fachredakteur der Zeitschrift GartenFlora. Die Energie für die Blüten stehe den Pflanzen dann im Frühling zur Verfügung. „Setzt man frühjahrsblühende Stauden nach dem Winter, erfolgen Blüte, Samenbildung und Anwachsen innerhalb kurzer Zeit“, sagt Werner.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Tote Bienen. Wie hoch waren ihre Winterverluste? Foto: Sabine Rübensaat

So funktioniert die optimale Wintereinfü...

Futter ist nicht gleich Futter – Imkado lüftet das Geheimnis der bestmöglichen Wintereinfütterung.

Wenn Ende Juli die letzte Honigernte eingefahren wird, startet für Imker eine entscheidende Phase. Diese legt den Grundstein für den Erfolg Ihrer Bienenvölker im nächsten Jahr. Neben einer optimalen Varroabehandlung gilt es, die Völker mit ausreichend Futter für das Winterhalbjahr zu versorgen. Mangelndes Wissen über die Vor- und Nachteile der Futterarten kann zu fatalen Fehlern bei der Einfütterung führen. Wer hier falsch handelt, bezahlt dies mit schwachen Völkern im Frühjahr oder gar mit dem Totalverlust seiner Bienen.

Bis Mitte September sollten pro Volk mindestens 15kg Futter eingelagert sein. Bei stärkeren Völkern sind 18-22kg angeraten. Jedoch ist nicht nur die Menge, sondern auch die Art, die Fütterungsintervalle und Qualität des Futters entscheidend. Denn kristallisiert das Futter in den Waben, wird es fest und kann von den Bienen im Winter nicht aufgenommen werden. Somit verhungern sie trotz voller Futterwaben. Für die Wintereinfütterung stehen dem Imker verschiedene Futtermittel zur Auswahl:

Bienen füttern bei Wintereinfütterung Grafik Imkado
Futterteig, Stärkesirup, Zuckerwasser 1:1, Zuckerwasser 3:2, Invertzuckersirup (Quelle: Imkado GmbH)

Vor- und Nachteile der Futterarten für die Wintereinfütterung

Futterteig und Zuckerwasser 1:1 eignen sich nur für das Anfüttern direkt im Anschluss an die Honigernte. Für das massenweise Einlagern von Futter müssen die Bienen bei diesen Futtermitteln zu viel Arbeit aufwenden.…

Weiterlesen >>
E-Paper Bienen-Journal
02. Juni 2022

Das Bienen-Journal als E-Paper lesen

In unserer neuen App und im Webkiosk können Sie das Bienen-Journal jederzeit digital lesen. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier.

Zwei Tage vor Erscheinungsdatum Zugriff auf die neueste Ausgabe des Bienen-Journals? Wann und wo Sie wollen? Mit unserem E-Paper und unserer neuen Bienen-Journal App ist das möglich. Wie Sie unser E-Paper im Webkiosk lesen und die neue App auf Ihrem Tablet nutzen können, erfahren Sie in unserer Anleitung.

Abonnieren Sie unseren Newsletter!

Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem aktuellen Stand.

Gratis Checkliste

In unserer Checkliste zum Herunterladen erfahren Sie, was aktuell zu beachten und tun ist, übersichtlich und strukturiert gefüllt mit Fachinformationen und -hintergründe.

Fachinformationen

Mit dem Bienen-Journal bleiben Sie immer auf dem neusten Stand. Auch Imker mit langjähriger Berufserfahrung kommen auf Ihre Kosten.

Grundlagen

Wichtig für uns ist es, neben den Fachinformationen, Grundlagen zu vermitteln, die für die Imkerei von essenzieller Bedeutung sind.

Abonnieren →

Weiterlesen >>
Bienenweide pflanzen

Ab ins Beet und Bienenweide pflanzen

Der Frühling ist da. Jetzt heißt es ran an die Töpfe und Nahrungsangebote für Bestäuber schaffen! Damit nicht nur die Insekten sondern auch die Gärtner lange Freude daran haben, gibt es einiges zu beachten. Wir stellen drei Fragen zum Thema Bienenweide pflanzen an Gärtnermeisterin Anja Berger.

dbj: Frau Berger, in den letzten Tagen waren vielerorts schon die ersten Hummelköniginnen und Schmetterlinge zu sehen, und auch die Honigbienen sind an sonnigen Tagen schon unterwegs. Mit den warmen Temperaturen steigt auch die Lust, endlich wieder im Garten zu arbeiten. Wann empfehlen Sie, die ersten insektenfreundlichen Pflanzen auszupflanzen oder zu säen?

Anja Berger: Es kommt natürlich auf das Wetter im Jahr an und auch auf die Region, in der man wohnt. Stauden kann man ab Mitte März auspflanzen, wobei es wichtig ist, dass es sich um im Freiland kultivierte und auch überwinterte Pflanzen handelt. Oft gibt es im Frühjahr im Gewächshaus vorgetriebene Ware, die einen Frosteinbruch, der zu dieser Jahreszeit immer möglich sein kann, nicht überstehen würde, obwohl sie eigentlich winterhart sind. In kälteren Gegenden würde ich daher noch bis April warten. Stauden kann man dann aber durchgehend bis in den Oktober/November pflanzen. Bei Aussaaten muss man aber auf die erforderliche Keimtemperatur achten.…

Weiterlesen >>

Abonnieren Sie unseren Newsletter!

Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem aktuellen Stand.

Gratis Checkliste

In unserer Checkliste zum Herunterladen erfahren Sie, was aktuell zu beachten und tun ist, übersichtlich und strukturiert gefüllt mit Fachinformationen und -hintergründe.

Fachinformationen

Mit dem Bienen-Journal bleiben Sie immer auf dem neusten Stand. Auch Imker mit langjähriger Berufserfahrung kommen auf Ihre Kosten.

Grundlagen

Wichtig für uns ist es, neben den Fachinformationen, Grundlagen zu vermitteln, die für die Imkerei von essenzieller Bedeutung sind.

Abonnieren →
Bodenschieber

Bodenschieber: Was die Kontrolle aussagt

Der Frühling startet langsam, die Temperaturen sind noch meist einstellig. Doch die ersten Blüten sind zu sehen und die Bienen werden aktiver. Nun sollten die Bodenschieber kontrolliert werden. Man kann vieles von ihnen ablesen.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Zukunftsvision roboterbiene

Ihre Imker-Zukunftsvision

Wie stellen Sie sich das Imkern in 30 Jahren vor?

Verraten Sie uns Ihre Imker-Zukunftsvision – egal ob realistisch, humorvoll oder skurril! Die besten 5 Ideen drucken wir ab.

Weiterlesen >>
Agrarwende jetzt: Protestaktion vor dem Reichstag Foto: Sebastian Spiewok
23. Januar 2022

Agrarwende jetzt! Protestaktion vor dem ...

Die jährliche Demonstration von „Wir haben es satt“ fiel aus, doch das Bündnis „Wir haben es satt“ machte mit einer Protestaktion vor dem Berliner Reichstag auf seine Forderungen zur Agragwende aufmerksam.

Zur Mittagsstunde formten 150 Strohballen am Berliner Reichstagsufer den klaren Aufruf an die Bundesregierung: „Agrarwende jetzt!“. 70 Meter lang und 4,5 Meter hoch ist der Schriftzug. Zuvor waren bereits rund 25 Traktoren aus dem Berliner Umland zum Bundeslandwirtschaftsministerium gefahren, um Bundesagrarminister Cem Özdemir und seinen Staatsministerinnen eine Protestnote des Bündnisses „Wir haben es satt!“ zu übergeben. Es war das erste Mal, dass die gesamte Ministeriumsspitze eine Wir-haben-es-satt-Demonstration empfing. Das Wir-haben-es-satt-Bündnis besteht aus rund 60 landwirtschaftlichen und anderen Trägerorganisationen und wird von zahlreichen weiteren Organisationen unterstützt. Es bezeichnet sich selbst als eine der größten Protestbewegungen in Europa.

Wir haben es satt: Staffellauch statt Demonstration

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>