Autor: Jana Woerrle

Gegrillter Feta mit Honig Foto: AdobeStock_Thomas.jpeg

Gegrillter Feta mit Honig

Grillen kann man auch im Backofen. Gegrillter Feta mit Honig gelingt auf dem Grill genau so wie im Backofen. Dazu passt perfekt Feldsalat. So geht’s.

Rezept: Gegrillter Feta mit Honig

Zutaten

  • 600 g Feta
  • 6 EL Honig
  • Knoblauchzehe
  • frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian
  • Salz und Pfeffer
  • optional: getrocknete Chilischote
  • 200 g Feldsalat
  • 250 g Himbeeren
  • 8 EL Kräuter-Dressing

Zubereitung

  1. Feta abtupfen, halbieren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
  2. Salz und Pfeffer, zerquetsche halbe Knoblauchzehe und Kräuter auf dem Feta verteilen und mit Honig beträufeln.
  3. Unter dem heißen Backofengrill (auf 230 °C vorheizen) kurz überbacken lassen (Vorsicht, die Kräuter können schnell schwarz werden!).
  4. Salat mit Himbeeren mischen und auf Teller verteilen.
  5. Dressing darüberträufeln.
  6. Feta zum Salat servieren

Guten Appetit!

Lesen Sie hier, was Sie in der aktuellen Ausgabe des Bienenjournal-Hefts erwartet:

» Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe

TOP-THEMEN im August-Heft

1. Tropilaelaps

Die Probleme, die die parasitische Milbe Tropilaelaps in Asien verursacht, sind bereits seit Längerem bekannt. Inzwischen hat sie sich immer weiter nach Westen ausgebreitet und Europa erreicht. Dabei verhält sie sich offenbar anders als bislang gedacht. Das dbj klärt auf.

2. Bienentränken

Im Laufe eines Jahres verbraucht ein Bienenvolk etwa 25 l Wasser: im Frühjahr zum Auflösen des Futters und zur Produktion von Futtersaft, im Sommer zusätzlich, um das Stockinnere zu kühlen.

Weiterlesen >>
Glyphosat-Verbot
17. April 2020

Glyphosat-Verbot kommt nicht voran

Heute vor zwei Jahren hatte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ein Glyphosat-Verbot in Parks und Gärten angekündigt. In der Landwirtschaft sollte die Verwendung des Wirkstoffes stark eingeschränkt werden. Umgesetzt wurden diese Ankündigungen bis heute jedoch nicht.

Dies wird nun vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) scharf kritisiert. „Wir sehen keine großen Schritte in Richtung Glyphosatausstieg, lediglich leere Versprechungen“, sagt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND. „Doch ist das Ende der Nutzung ein wichtiger Schritt in Richtung Insektenschutz. Glyphosat zerstört die Ackerbegleitflora und somit die Lebensgrundlage vieler Insekten.

Glyphosat-Verbot lässt auf sich warten: Menge an eingesetztem Glyphosat steigt wieder

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Imker Ausbildung

Imker Ausbildung: Der offizielle Weg

In Deutschland gibt es zwar mehr Freizeit- als Berufsimker, dennoch ist auch die duale Berufsausbildung im Beruf Tierwirt, Fachrichtung Imkerei, gefragt. Doch wie läuft die Imker Ausbildung ab? Wer kann sie absolvieren, wo und welche Chancen bietet sie?

„Der Umgang mit Honigbienen/-völkern bedeutet vor allem: Arbeiten im Einklang mit der Natur“, so lautet ein Satz in der aktuellen Stellenausschreibung für einen Imker-Azubi des Fachzentrums Bienen und Imkerei in Mayen. Und weiter: „Das Arbeiten mit Bienenvölkern erfordert gute körperliche Verfassung, handwerkliches Geschick, Mobilität und Flexibilität.“ Dabei sind ein paar Gründe genannt, die junge Menschen dazu motivieren können, den regulären Beruf des Imkers zu erlernen und die Imkerei nicht nur als Hobby zu betreiben. Zwar gibt es in Deutschland insgesamt mehr Imker, die in der Bienenhaltung eine Freizeitbeschäftigung sehen oder einen Nebenerwerb, dennoch ist die Ausbildung gefragt. Eine Berufsausbildung ist hierzulande allerdings nicht verpflichtend, um als Imker zu arbeiten.

Warum absolvieren Imker eine offizielle Ausbildung?

Nach Angaben des LAVES – Instituts für Bienenkunde in Celle, der bundesweit zuständigen Stelle für den Berufsschulunterricht in der Imkerausbildung, gibt es dafür derzeit in Deutschland 65 Ausbildungsbetriebe – davon sind 53 privatwirtschaftende Betriebe und zwölf staatliche Institutionen wie etwa die Bieneninstitute der Länder. Und diese zeigen auch die Gründe und Chancen auf, warum sich Menschen dafür entscheiden, die Imkerei in Form einer offiziellen dualen Ausbildung zu erlernen.…

Weiterlesen >>
Wandern in Corona-Zeiten: Das gilt

Bienenwanderungen bleiben erlaubt

In einem aktuelle Schreiben betont Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, dass Bienenwanderungen auch in Zeiten der Corona-Krise erlaubt bleiben.

Das Schreiben ging Mitte der Woche an den Deutschen Imkerbund (D.I.B.) und den Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund (DBIB) und fasst nochmals aktuell die Informationen zusammen, die das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) schon im März veröffentlicht hat: den Hinweis darauf, dass Imker auch während der Corona-Krise mit ihren Bienen wandern dürfen. So heißt es in dem Schreiben, dass aus Sicht des BMEL die Berufsgruppe der Imker einschließlich der Wanderimkerei unzweifelhaft der Kritischen Infrastruktur „Ernährung“ zuzuordnen sei. Anlass des Schreibens war eine Anfrage des DBIB.

Bienenwanderungen: Bei den örtlichen Behörden erkundigen

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Frühjahrskontrolle Verlagsbienen

Frühjahrskontrolle bei den Verlagsbienen

Trotz Ausgangsbeschränkung und Homeoffice haben wir natürlich unsere Verlagsbienen nicht vergessen. Nachdem wir schon einen ersten Ausflug unserer Verlagsbienen beobachten konnten, stand nun die Frühjahrskontrolle an.

Frühjahrskontrolle: Fleißige Bienen und viel neue Brut

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>

Berufsimker in der Corona-Krise: So sind...

Berufsimker in der Corona-Krise müssen sich neu organisieren, die Imkerei gilt als systemrelevant. Wir sprachen mit Annette Seehaus-Arnold, Präsidentin des Deutschen Berufs-und Erwerbsimkerbundes, über Probleme bei der Wanderung, Einbrüche der Einnahmen von Imkereien mit zweitem Standbein und die Berufsimkertage in Donaueschingen.

Hallo Frau Seehaus-Arnold, wie geht es Ihnen und Ihrer Familie?

Wir sind gesund, ich habe aber gerade gefühlte 48-Stunden-Tage.

Sie arbeiten in einem Steuerbüro. Sind Sie da von der Corona-Krise betroffen?

Oh ja, wir müssen gerade vielen Kunden bei den Unterstützungsanträgen helfen. Vielen Unternehmern bricht gerade die Existenzgrundlage weg. Sie wollen Anträge stellen, sind mit den Formularen aber komplett überfordert. Zum Teil dienen wir auch als Seelentröster. Dazu kommen noch die Sorgen der Imker und natürlich die Bienen, denen ich nächste Woche die Honigräume aufsetzen kann, wenn es warm wird.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Warré-Imkerei
06. April 2020

Umfrage zur Warré-Imkerei

Wie verbreitet ist die Warré-Imkerei? Halten Sie Bienen in Warré-Bienenstöcken? Dann wäre es schön, wenn Sie an einer Umfrage teilnehmen würden. Der Fragebogen ist Teil einer Studie, die zugleich in Europa, Kanada und den USA durchgeführt wird.

Der Fragebogen wurde vom Bienen-Journal ins Deutsche übersetzt und an weitere Partner im Ausland vermittelt. Die Umfrage richtet sich sowohl an Freizeit- als auch an Berufsimker. Dabei ist es unerheblich, ob Sie noch andere Beutentypen verwenden, ob sie konventionell imkern oder nicht.

25 Fragen zur Warré-Imkerei

Der Fragebogen mit 25 Fragen soll dazu beitragen, die Gründe für die Wahl dieses Bienenstocks, die Beziehung zwischen Imker/innen und ihren Bienen und die allgemeine Wahrnehmung der Warré-Imkerei zu verstehen. Es ist auch eine Gelegenheit, allen, die diesen Bienenstock benutzen, eine Stimme zu geben. Die Ergebnisse der Studie sollen Ende des Jahres in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht werden.

Die Umfrage ist eine Initiative des französischen Wissenschaftlers Samuel Perichon, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität von Rennes. Er ist Geograph und begeistert von der Welt der Bienen. Seit fast zehn Jahren veröffentlicht er regelmäßig Artikel über die sozialen Praktiken von Bienen in Lateinamerika und in jüngerer Zeit in Nepal und Australien.

Kontakt: sa.perichon@gmail.com

Hier gelangen Sie zur Umfrage zur Warré-Imkerei >>>


Lesen Sie hier, was Sie in der aktuellen Ausgabe des Bienenjournal-Hefts erwartet:

» Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe

TOP-THEMEN im August-Heft

1.

Weiterlesen >>
Wanderversammlung Brixen abgesagt

Wanderversammlung Brixen abgesagt

Die diesjährige Wanderversammlung Brixen der deutschsprachigen Imker wurde aufgrund der Corona-Krise abgesagt.

Die Stadt würde die Wanderversammlung gerne im kommenden Jahr abhalten. Allerdings ist dies noch nicht sicher – auch weil zu ähnlicher Zeit im nächsten Jahr der Apimondia-Kongress in Ufa stattfindet. Daher könnte es auch sein, dass die Versammlung in Südtirol auf 2022 verschoben wird.

Wanderversammlung Brixen: Frühzeitige Absage nötig

Die Wanderversammlung wurde aufgrund der aktuellen unklaren Situation abgeblasen, die offizielle Internetseite ist nicht mehr online. Die frühzeitige Absage war notwendig, damit die Veranstalter bei einer kurzfristigen Absage nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

spie


Lesen Sie hier, was Sie in der aktuellen Ausgabe des Bienenjournal-Hefts erwartet:

» Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe

TOP-THEMEN im August-Heft

1. Tropilaelaps

Die Probleme, die die parasitische Milbe Tropilaelaps in Asien verursacht, sind bereits seit Längerem bekannt. Inzwischen hat sie sich immer weiter nach Westen ausgebreitet und Europa erreicht. Dabei verhält sie sich offenbar anders als bislang gedacht. Das dbj klärt auf.

2. Bienentränken

Im Laufe eines Jahres verbraucht ein Bienenvolk etwa 25 l Wasser: im Frühjahr zum Auflösen des Futters und zur Produktion von Futtersaft, im Sommer zusätzlich, um das Stockinnere zu kühlen. Ein Vergleich zeigt verschiedene Wege, auf denen man Bienen Wasser anbieten kann.

Weiterlesen >>
Pflanzwettbewerb trotz Corona-Krise

Pflanzwettbewerb trotz Corona-Krise

Der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ startet trotz der aktuellen Corona-Krise. 2020 stehen statt Gemeinschaftsprojekten Privatgärten, Balkone und Kleingärten im Mittelpunkt.

Jedes Jahr sucht die Initiative „Deutschland summt!“ die schönsten insektenfreundlichen Gärten und Pflanzprojekte, die in Gemeinschaft entstanden sind – ob in Schulen, Unternehmen oder anderen Zusammenschlüssen. In diesem Jahr – in Zeiten der Corona-Krise – richtet sich der Wettbewerb ein wenig anders aus. Die Teilnahmebedingungen werden 2020 „den Umständen entsprechend flexibel ausgelegt“, beschreiben es die Organisatoren.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Rechtsstreit um Glyphosat sheilaf2002 - stock.adobe.com
02. April 2020

Rechtsstreit um Glyphosat: Teurer Vergle...

Der Konzern Bayer hat nach einem jahrelangen Rechtsstreit um Glyphosat nun einem Vergleich zugestimmt. Die Firma zahlt rund 40 Millionen Dollar, umgerechnet etwa 35 Millionen Euro.

Glyphosat: Hersteller muss auf mögliche Gesundheitsgefahren hinweisen

Bayer war vorgeworfen worden, dass die Etiketten der umstrittenen Produkte irreführende Werbung enthalten hätten. Glyphosat ist in Unkrautvernichtern enthalten, die häufig auch in Gärten eingesetzt werden – meist als Mittel mit dem Namen „Roundup“. Bereits auf dem Etikett der Verpackungen von derartigen Mitteln muss der Hersteller vor möglichen Gesundheitsgefahren hinweisen. Doch das hatte Bayer angeblich versäumt. Die Einigung umfasst Medienberichten zufolge nun auch Änderungen bei der Beschriftung des Produkts.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Hamsterkäufe im Imkereibedarf

Hamsterkäufe im Imkereibedarf?

Lieferengpässe, Schlange stehen, leere Regale: Wer Lebensmittel oder Drogerieartikel kaufen möchte, muss in Zeiten der Corona-Epidemie einige Einschränkungen hinnehmen. Zur Eindämmung des Virus haben Bekleidungsgeschäfte oder der Elektrohandel ganz geschlossen. Gibt es auch Hamsterkäufe im Imkereibedarf?

Wir haben mit Daniel Ruck, dem Geschäftsführer vom Imkereibedarfshandel Bienen Ruck GmbH in Bayern, über die aktuelle Lage und das Einkaufsverhalten der Imker während der Corona-Epidemie gesprochen.

Herr Ruck, wie ist die Stimmung bei den Imkern in Wülfershausen?

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Imkern in Zeiten von Corona

Imkern in Zeiten von Corona: „Kein Probl...

Horst Schäfer ist Musiker und Vorsitzender eines Imkervereins. Wir sprachen mit ihm darüber, wie die Vereinsarbeit und das Imkern in Zeiten von Corona funktioniert und was die Situation für Künstler bedeutet.

Hallo Herr Schäfer, wie geht es Ihnen? Sind Sie und Ihre Familie gesund?

Ja, wir sind alle gesund.

Sie sind Hornist im Orchester der Staatsoper Hannover. Dort wurde der Spielbetrieb aufgrund der Corona-Epidemie jedoch eingestellt.

Ja, wir haben keine Aufführungen mehr. Die Intendanz wollte zunächst die laufenden Produktionen für die kommenden Premieren noch zu Ende führen, damit die Stücke für die Premieren dann fertig sind. Aber letztendlich haben sich unsere Sänger dagegen gewandt, weil die auf der Bühne stehen, wo die Spucke fliegt. Daraufhin wurden die Proben eingestellt.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>

Abonnieren Sie unseren Newsletter!

Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem aktuellen Stand.

Gratis Checkliste

In unserer Checkliste zum Herunterladen erfahren Sie, was aktuell zu beachten und tun ist, übersichtlich und strukturiert gefüllt mit Fachinformationen und -hintergründe.

Fachinformationen

Mit dem Bienen-Journal bleiben Sie immer auf dem neusten Stand. Auch Imker mit langjähriger Berufserfahrung kommen auf Ihre Kosten.

Grundlagen

Wichtig für uns ist es, neben den Fachinformationen, Grundlagen zu vermitteln, die für die Imkerei von essenzieller Bedeutung sind.

Abonnieren →
Bieneninstitut im Notbetrieb

Bieneninstitut im Notbetrieb wegen Coron...

Das Institut für Bienenschutz des Julius-Kühn-Instituts arbeitet aufgrund der Corona-Krise zurzeit nur im Notbetrieb. Wie in anderen Instituten arbeiten viele Mitarbeiter im Homeoffice, einige Personen sitzen an Einzelarbeitsplätzen. Bieneninstitut im Notbetrieb – was heißt das für Proben zu Bienenvergiftungen?

Corona-Epidemie: Untersuchungen wegen Bienenvergiftungen aufschieben

Zum Institut gehört auch die Untersuchungsstelle von Bienenvergiftungen. Aufgrund der aktuellen Situation bittet das Institut darum, dass Imker zurzeit keine Proben zuschicken, und diese zu Hause zunächst eingefroren zu lagern. Andernfalls sollte man das Institut in jedem Fall vor einer Einsendung unbedingt kontaktieren.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
D.I.B.-Präsident Thorsten Ellmann im Interview zur Corona-Epidemie.

Corona-Epidemie: „Vor allem für Berufsim...

Die Imkerei gilt in Deutschland als systemrelevant. Torsten Ellmann, der Präsident des Deutschen Imkerbundes (D.I.B.), sieht es deshalb derzeit als ausgeschlossen an, dass die Bewegungsfreiheit weiter eingeschränkt wird. Im Interview berichtet er, vor welche Herausforderungen die Imkerei jetzt steht und wie er die Corona-Epidemie in der heimischen Apotheke erlebt.

Die Corona-Epidemie hat Deutschland im Griff. Wie geht es Ihnen und Ihrer Familie? Sind alle gesund?

Ellmann: Ja, alles im grünen Bereich.

Corona-Epidemie: Patienten versorgen und Leute beruhigen

Ihre Frau hat eine Apotheke, in der Sie mitarbeiten. Wie sieht dort die Situation aus?

Ellmann: Wir haben viel zu tun. Abgesehen davon, dass wir den Mitarbeiterschutz gewährleisten müssen, haben wir auch die Patienten zu versorgen und die Leute zu beruhigen. Es ist manchmal auch schwierig, alles im ausreichenden Maße zu besorgen. Die Versorgung mit einigen Medikamenten ist problematisch. Wenn man als Apotheker jetzt eine Meldung aus dem Pharmagroßhandel erhält, dass etwas wieder vorrätig ist, muss man sofort zuschlagen, sonst ist es gleich wieder weg.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Futterkranzprobe Corona-Krise

Futterkranzproben nehmen: Das ist anders...

Futterkranzproben: Trotz Corona-Epidemie wichtig

Bienen-Journal Redakteurin Xandia Stampe berichtet, wie sich ihr Imker-Alltag in Zeiten von Corona teilweise schon verändert hat.

Bei uns im Imkerverein Köpenick läuft bis jetzt noch alles normal, nur die Versammlung ist wegen der Corona-Epidemie abgesagt. Die Imker kümmern sich um ihre Bienen. Sorge bereitet da eher das sonnige aber sehr kalte Wetter – nichts für lange Ausflüge. Dabei blühen Weiden und Wildkirschen wie verrückt, die Bienen sind gut in Brut und brauchen dringend Nektar und Pollen.

Auf der Versammlung im Februar haben wir über die Futterkranzproben gesprochen, und wie wichtig sie für die Faulbrutprophylaxe sind. Die Wanderimker brauchen sie sowieso, denn ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt gibt’s in Berlin nur bei erwiesener Sporenfreiheit.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 8/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>