Autor: Jana Woerrle

Frühtrachternte 2020
10. August 2020

Frühtracht 2020: So dick fiel die Ernte ...

Weder der Norden noch der Süden Deutschlands kann in diesem Jahr die meiste Frühtracht ernten. Imker aus den Bundesländern in der Mitte können 2020 die besten Ernteergebnisse vorweisen. Im gesamten Schnitt ernteten die Imker, die überhaupt Frühtracht schleudern konnten, 17,4 kg pro Bienenvolk – mehr als ein Jahr zuvor.

Die Ergebnisse der jährlichen Umfrage zur Frühtrachternte des Fachzentrums für Bienen und Imkerei in Mayen zeigen wieder einmal ein regional sehr unterschiedliches Bild: Während Imker Bayern 2020 teilweise sehr wenig Frühtracht ernten konnten, weisen die aus Thüringen und Sachsen-Anhalt vergleichsweise große Mengen vor. Die besten Ergebnisse liegen in der Mitte Deutschlands.

Mehr Frühtracht 2020 als ein Jahr zuvor

Teilgenommen haben über 8.600 Imker aus ganz Deutschland. Im Schnitt haben sie 15,7 kg je Bienenvolk geschleudert. Rechnet man dabei die Imkereien heraus, die aus verschiedenen Gründen nicht geerntet haben, liegt der Durchschnittsertrag bei 17,4 kg pro Volk. Im vergangenen Jahr lagen die Werte bei nur 10 kg pro Bienenvolk bzw. 15 kg. Damit fällt die Bilanz zur Frühtrachternte 2020 besser aus.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Apfeltasche mit Honig Foto: Christian Jung

Apfeltasche mit Honig

Hmm, wie das duftet! Warme Äpfel, Honig und etwas Zimt geben ein unschlagbares Duftteam ab. Deshalb ist unsere Apfeltasche mit Honig ein echter Genuss! Wir empfehlen die selbstgemachte Variante nach unserem Rezept: Mit Blätterteig aus dem Kühlregal, Äpfeln aus dem Garten, optional etwas Zimt, Honig und garantiert weniger Fett als bei fertigen Apfeltaschen.

Das Rezept ist aus der Reihe „Schnell, einfach und lecker“. Manchmal tümmelt sich in den Tiefen des Kühlschranks noch eine letzte Packung Blätterteig. Äpfel, Honig und Zimt sind meistens vorrätig. Für den Nachmittagssnack lassen sich die Apfeltaschen mit Honig dann im Nu zubereiten. Auch wenn die Zutatenkombination eher schon an die nächste Weihnachtszeit erinnert: Wir finden, Apfeltaschen mit Honig lassen sich auch ganzjährig zubereiten. Im Sommer passt dazu auch eine Portion Vanilleeis!

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Teilen und behandeln

Teilen und behandeln: Acht weitere Falls...

Mit diesem Verfahren halten Sie Varroen im Schach und betreiben überdies Völkervermehrung. Für die letzten Schritte beim Teilen und behandeln haben Pia Aumeier und Malte Frerick acht weitere mögliche Fehler ausgemacht.

1. Fehler: Nachschaffungszellen zerstört

Direkt nach der Behandlung des Fluglings kann der Imker für drei bis maximal vier Wochen in den Urlaub fahren. Im Brutling ist solange nichts zu tun. Die Bienen ziehen eine Königin nach, diese macht den Hochzeitsflug. Für ausreichend Futter in dieser Zeitspanne hat der Imker vorab gesorgt. Wer trotzdem zwischendurch gucken will, zum Beispiel um das Futter oder die Nachschaffungszellen zu kontrollieren, sollte die Waben sehr vorsichtig ziehen und nicht schütteln. Nachschaffungszellen sind erschütterungsempfindlich.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Bienen retten: Wildbienen brauchen Hilfe

Bienen retten: Das kann jeder tun

Immer wieder liest und hört man, dass es den Bienen hierzulande schlecht gehe. Dabei geht es nicht nur um die Honigbienen, sondern auch die Wildbienen brauchen unsere Hilfe. Aber was kann jeder einzelne wirklich tun, um Bienen zu retten? Muss es ein eigener Bienenstock sein? Und welchen Einfluss hat unser täglicher Konsum?

Seit vielen Jahren setzt sich die Initiative „Deutschland summt!“ gegen das Insektensterben ein. Angefangen hatte das Engagement mit Bienenstöcken auf prominenten Dächern in Berlin. Sie sollten darauf aufmerksam machen, dass Bienen immer weniger Nahrung in der Natur finden und dass Nistmöglichkeiten fehlen. Dabei sollte die Honigbiene – mit ihrer allgemeinen Bekanntheit und ihrem leckeren Mitbringsel Honig – das große Thema so transportieren, dass sie auch auf die Probleme der Wildbienen hinweist.

Und vor allem: Diese den Menschen überhaupt erst einmal bekannt machen. Schließlich leben in Deutschland etwa 560 verschiedene Arten von Wildbienen. „Bienen retten“ hat viele verschiedene Ebenen. Im Interview erklärt Corinna Hölzer von „Deutschland summt!“, was jeder für Wild- und Honigbienen tun kann.

Bienen retten in den Medien: „Begeisterung für ein so kleines Insekt“

Bienen retten“ gilt scheinbar seit einigen Jahren als ein Muss von einigen Supermarktketten, die dazu Werbekampagnen aufsetzen, von Naturschutzinitiativen und den Medien. Warum?

Weiterlesen >>
Flammkuchen mit Ziegenkäse und Honig AdobeStock/petrrgoskov

Flammkuchen mit Ziegenkäse und Honig

Ein dünner, knuspriger Teig, süßer Honig, der die Zwiebeln im Ofen karamellisieren lässt, und geschmolzener Käse: Dieser Klassiker unter den Flammkuchen ist ein Gedicht!

Für den Flammkuchen mit Ziegenkäse und Honig braucht es nur wenige Handgriffe. Ist der Teig erst geknetet und ausgerollt, kann er ganz fix mit den Zutaten belegt werden. Auf die Crème fraîche mit Quark folgen klein geschnittene Zwiebelringe, Ziegenkäse und flüssiger Honig, der über das Arrangement geträufelt wird. Viele mögen den Geschmack des strengen Ziegenkäses nicht – dabei lässt er sich so vielfältig einsetzen. Zusammen mit dem Honig wird er etwas milder, könnte aber notfalls auch durch Feta ersetzt werden. Verfeinern Sie den Flammkuchen gern noch mit Rosmarin, der mitgebacken wird. Dadurch werden weitere Aromen frei!

TIPP: Wer keine Zeit hat, der nimmt fertigen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Haltbarkeit von Honig AdobeStock/Mauro Rodrigues

Haltbarkeit von Honig: Wie lange bleibt ...

Viele Imker lassen ihren Honig nach der Ernte untersuchen. Aber was, wenn der Honig monatelang lagert, bevor er zum Kunden gelangt? Hat er dann immer noch die bescheinigte Qualität? Erkenntnisse zur Haltbarkeit von Honig liefert eine Untersuchung des Länderinstituts für Bienenkunde in Hohen Neuendorf.

Dr. Birgit Lichtenberg-Kraag leitet das Honiglabor des Länderinstitutes für Bienenkunde in Hohen Neuendorf und hat die Haltbarkeit von Honig in einem ausführlichen Versuch zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Jens Radtke untersucht. Die Ergebnisse fasst sie in folgenden Fragen und Antworten zusammen:

Was wollten Sie mit Ihrer Studie zur Haltbarkeit von Honig herausfinden?

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Wabenhonig herstellen AdobeStock/studybos

Wabenhonig herstellen: So geht’s

Viele Imkerinnen und Imker, die Wabenhonig herstellen möchten, geben schnell wieder auf. Ihre Betriebsweise ist an die Produktion von Schleuderhonig angepasst. Misserfolge sind so programmiert. Wir zeigen Lösungen auf.

Wabenhonig kann man auf unterschiedlichen Wegen herstellen. Er lässt sich zum einen aus Rähmchen gewinnen, die ohne eine Mittelwand auskommen. Hier muss der Imker eine Bauhilfe geben und die Beute lotrecht ausrichten. Der Wabenhonig wird anschließend portionsweise ausgeschnitten oder ausgestanzt. Diese Methode ist gleichermaßen beliebt wie Erfolg versprechend.

Zum anderen lässt sich Wabenhonig bereits in Verkaufsgebinden – sogenannten Kassetten oder „Sections“ – ernten, sodass der Imker ihn nicht mehr ausschneiden muss. Solche Systeme sind in der Vorbereitung und im Betrieb anspruchsvoller, dafür machen sie weniger Mühe in der Verarbeitung und im Verkauf.

Im Honigraum verwendet man bei der Gewinnung von Wabenhonig in der Regel Flach- oder Halbzargen, da diese schneller erntereif sind.

Wabenhonig herstellen: Starke Völker wichtig

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Imkern im August Monatshinweise2020 Foto Sabine Ruebensaat

Imkern im August: Umweiseln und gut fütt...

Im Spätsommer geht es vorrangig darum, die Bienenvölker winterfit zu machen. Monatsbetrachter Stefan Bormann schreibt über seine Arbeiten am Bienenvolk im August, darunter die Behandlung mit Ameisensäure und das Auffüttern.

Welche Chance haben neue Bienenköniginnen im August?

Die Arbeiten an den Bienen nehmen merklich ab. Die jungen Ableger aus dem Juli stehen unter meiner besonderen Beobachtung. Nur wenn sie ab Anfang August weiselrichtig sind, haben sie eine Chance, zu überwinterungsfähigen Einheiten heranzuwachsen. Man sollte keine neuen Königinnen im August einweiseln.

Manche Völker weiseln im August still um, auch das bedarf besonderer Aufmerksamkeit. Immer wieder kommt es vor, dass eine oder zwei Nachschaffungszellen in einigen Völkern gepflegt werden. Das ist ein eindeutiges Zeichen, dass bei den Altweiseln das Sperma in Kürze zu Ende gehen wird oder die Königin anderweitig geschädigt ist. In diesem Fall werden sowohl die alte als auch eine junge Königin nebeneinander geduldet, und zwar so lange, bis die junge Königin in Eilage geht.

Stille Umweiselungen im August sind leider immer sehr unsicher, weil es kaum noch reife Drohnen für die Begattung gibt. Erkennt der Imker diesen Zustand nicht, kann das für das Volk das Ende sein. Deshalb immer wachsam die Völker im Auge behalten.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Kirschkuchen mit Honigstreuseln Pixabay_Esther Morbt

Kirschkuchen mit Streuseln aus Honig

Späte Kirschsorten können noch Ende Juli geerntet werden – perfekt für diesen Kirschkuchen mit Honigstreuseln! Bei der Verarbeitung von Kirschen zu Kuchen, aber auch zu Konfitüre oder Likör kommen meistens Sauerkirschen zum Einsatz. Die können – entgegen ihres Namens – je nach Sorte auch etwas milder und süßer ausfallen. Die Nuancen reichen von sehr sauer (z.B. Schattenmorelle) über mittelsauer (z.B. Karneol) bis hin zu wenig sauer (z.B. Ungarische Traubige). Wer keine frischen Sauerkirschen aus dem Garten verwenden kann, der nimmt solche aus dem Glas. Damit gelingt der Kuchen genauso gut.

Honig- und Wildbienen (z.B. Hummeln) sind von den blühenden Kirschbäumen ähnlich angetan wie wir von den Früchten, die sie später tragen: Im Frühjahr bietet der Kirschbaum mit seinen Blüten einiges an Nektar und Pollen, was von den Insekten dankbar angenommen wird.

Rezept für Kirschkuchen mit Streuseln aus Honig

Zutaten

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Nepals Honigjäger Foto: AdobeStock_amthinkin

Nepals Honigjäger: Auf der Jagd nach wil...

Während unserer Leserreise besuchten wir auch Nepals Honigjäger. Dutzende Meter steigen sie die Klippen herab, um an die Waben der Kliffhonigbienen zu gelangen, und riskieren bei der Jagd ihr Leben.

Tausende Bienen schwirren über den Köpfen der Honigjäger. Wie eine große, weiße Zunge hängt die Wabe, die eben noch von den vielen kleinen Körpern bedeckt war, von der Felswand hinunter. Der Qualm des brennenden Bündels hat die Tiere von den Waben gedrängt. Auf ihrer Flucht fliegen manche sogar bis über den Fluss, der am Grund der riesigen Felswand rauscht. In ihrer Panik entleeren sie ihren Darm. Kleine gelbe Tropfen fallen vom Himmel herab. Die Luft füllt sich mit einem säuerlichen Geruch. Man kann die Angst der Bienen förmlich riechen.
Khadka Bahadur Mangar greift nach einer der langen Bambusstangen und bringt sie in Position, um die Wabe von der Felswand zu stoßen. Doch plötzlich hält er inne und zieht sich seinen Hut samt Schleier vom Kopf. Ein schlechtes Zeichen: In dieser Wabe gibt es keinen Honig.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Schwarm Verlagsbienen

Verlagsbienen: Der fremde Schwarm

Ein aufgeregter Anruf, ein Schwarm und die Feststellung, dass dieser nicht vom Verlagsdach kommt: Bei den Verlagsbienen war viel los. Doch unsere wöchentliche Kontrolle sorgte für Entwarnung.

Am Freitag, den 19. Juni 2020, stellten wir bei unserer wöchentlichen Kontrolle erfreut fest: Wir waren es nicht!

Bienenschwarm per Anruf: Was war geschehen?

Die ganze Geschichte begann schon vier Tage zuvor. Am Montagnachmittag kontaktierte mich unsere Redaktionsassistentin Gesine Beuge im Homeoffice. Sie hatte gerade einen aufgeregten Anruf des Umweltbundesamts bekommen. Die Bewohner eines Hauses in der Wilhelmsaue, gegenüber unseres Verlagsgebäudes, hätten einen Bienenschwarm gefunden, der an einem Straßenpoller vor einem Hauseingang hing.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Forschungsprojekt zur Biodivversität
28. Juni 2020

Forschungsprojekt zur Biodiversität: Imk...

Das Julius Kühn-Institut ruft Imker zur Teilnahme an einem Forschungsprojekt auf. Dabei steht die Biodiversität im Mittelpunkt. Ein Modul des Projekts richtet sich an die Honig- und Wildbienen. Das steckt im Detail dahinter.

Sie sind Imkerin oder Imker und haben privat oder in Ihrem Verein Daten zu Ihren Honigbienenvölkern und Ihrem Bienenstand gesammelt? Denkbar wären aktuelle und historische Stockwaagendaten, gesundheitsrelevante Daten (Krankheitsanalysen, Varroazählungen), Ein- und Auswinterungserfolg, Honig- und Pollenanalysen, Rückstandsanalysen oder auch Trachtbeobachtungen sowie Wetterbeobachtungen. Wenn das so ist, würde das Julius Kühn-Institut sich über die Teilnahme an einem Forschungsprojekt freuen.

Möglicherweise geht Ihr Interesse auch über die Honigbiene hinaus und Sie sammeln Daten zu Wildbienen. Hatten Sie sich schon einmal gewünscht, diese Daten wissenschaftlich auswerten zu lassen? Auch dann sollten Sie sich bei den Projektinitiatoren melden. Sie sind dann Teil eines Moduls des Forschungsprojekts MonViA zu Honig- und Wildbienen. Ihre Angaben bleiben dabei anonym.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>

Abonnieren Sie unseren Newsletter!

Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem aktuellen Stand.

Gratis Checkliste

In unserer Checkliste zum Herunterladen erfahren Sie, was aktuell zu beachten und tun ist, übersichtlich und strukturiert gefüllt mit Fachinformationen und -hintergründe.

Fachinformationen

Mit dem Bienen-Journal bleiben Sie immer auf dem neusten Stand. Auch Imker mit langjähriger Berufserfahrung kommen auf Ihre Kosten.

Grundlagen

Wichtig für uns ist es, neben den Fachinformationen, Grundlagen zu vermitteln, die für die Imkerei von essenzieller Bedeutung sind.

Abonnieren →
Teilen und behandeln Fehler Foto: AdobeStock_rockket_103602882

Teilen und behandeln Teil 1&2: 16 Fehler...

„Teilen und behandeln“ ist eine Methode, um Varroen in den Bienenvölkern zu bekämpfen. Für die ersten Schritte des Verfahrens haben wir 16 typische Fehler zusammengetragen und zeigen, wie man sie vermeidet.

1. Fehler: Keine Gemülldiagnose durchgeführt

Maximal fünf von 100 Wirtschaftsvölkern weisen bereits Ende Juli mehr als 30 Milben pro Tag an natürlichem Milbentotenfall auf. Sie sollten zeitnah mit Ameisensäure behandelt werden. Beim Teilen und behandeln kann es sonst passieren, dass der Brutling bei hoher Varroabelastung innerhalb von drei Wochen ohne Behandlung zusammenbricht.

2. Fehler: Gemüllwindel zu spät eingeschoben

Verbinden Sie das Einlegen der Gemüllwindel mit dem Einschieben der Bienenflucht vor der Honigernte und lesen Sie den Varroabefall aus, wenn der ausgeschleuderte Honigraum nach drei Tagen wieder zurück auf das Volk kommt. Wird die Windel erst zu diesem Zeitpunkt eingeschoben, finden sich auf ihr lauter abgeschrotete Wachsteilchen. Das Auslesen des Befalls wird so unmöglich gemacht.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Imkern im Juli

Imkern im Juli: Ableger und Kunstschwärm...

Allerhand steht beim Imkern im Juli an den Bienenvölkern noch an, obwohl das Bienenjahr nun dem Ende naht. Ableger können noch gebildet werden und es ist die passende Zeit für Kunstschwärme. Außerdem schleudern die meisten Imker ab und es ist Zeit für die Ameisensäurebehandlung.

Im Juli geht das Bienenjahr zu Ende. Auch wenn es anfangs so aussieht, als wolle die Natur noch einmal richtig Gas geben, die Biene geht mit den Jahreszeiten. Aus der spätblühenden Linde kann es noch einmal eine üppige Honigernte geben, wenn das Wetter mitspielt. Die Lindenblüte stellt die letzte große natürliche Tracht dar, es sei denn, es gibt im Umfeld noch Kulturtrachten wie Phacelia oder Sonnenblumen. Das Trachtfließband nimmt ab Ende Juli merklich ab.

Bienenschwärme im Juli?

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>
Berufs- und Erwerbs-Imkertage
19. Juni 2020

Berufs- und Erwerbs-Imkertage 2020 abges...

Die 50. Süddeutschen Berufs- und Erwerbs-Imkertage in Donaueschingen im Oktober 2020 sind aufgrund der Corona-Epidemie abgesagt. Digitaler Ersatz ist geplant.

Eigentlich sollten die Vortragsveranstaltung und Imker-Fachmesse der Berufs- und Erwerbs-Imkertage vom 23. bis 25. Oktober 2020 in Donaueschingen stattfinden. Die Veranstalter haben nun allerdings mitgeteilt, dass sowohl die geplanten Seminare als auch die Fachmesse abgesagt werden.

Jetzt das Bienen-Journal lesen

DBJ Ausgabe 5/2024

Aktuelle Ausgabe

Weiterlesen >>