Autor: Jana Woerrle

Imker für Imker in Äthiopien
05. Januar 2022

Imker für Imker in Äthiopien: Update aus...

Im Jahr 2013 gründete das dbj zusammen mit Interessierten den Verein „Imker für Imker in Äthiopien“ mit dem Ziel, junge Äthiopierinnen beim Aufbau ihrer Imkerei zu unterstützen – mit Erfolg. Doch aktuell müssen sich die Frauen vor dem Krieg fürchten.

In Bahir Dar, der sechstgrößten Stadt Äthiopiens, herrscht, wie im gesamten Land, der Ausnahmezustand. Mastewal Adane traut sich nicht mehr, an ihren Bienenstand in der Nähe des alten Kaiserpalastes zu gehen. Der Weg dorthin wird streng überwacht. Wenn die 28-Jährige erwischt wird, so fürchtet sie, droht ihr die Zwangsrekrutierung. Seit am 2. November 2021 die Notstandsregelungen in Kraft getreten sind, kann die neue Kommandozentrale der äthiopischen Streitkräfte Menschen ohne Gerichtsbeschluss verhaften und zum Militärdienst zwingen. Entsprechend gefährlich ist jeder Weg. Dabei müsste Mastewal Adane eigentlich dringend den Honig ihrer Völker ernten.

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Winterpause

Imkern im Januar: Winterpause richtig nu...

An den Bienen ist noch Winterpause. Jetzt kommt es auf die richtige Vorbereitung an, damit die nächste Bienensaison erfolgreich wird.

Ich halte etwa 40 Völker in Segeberger Beuten, die auf fünf Stände verteilt sind. Im Januar gibt es direkt an den Bienen noch nichts zu tun. Sie brauchen ihre Winterruhe; Störungen führen zu vermehrter Nahrungsaufnahme, woraus Darmkrankheiten entstehen können.

Ich vertraue darauf, dass ich die Völker gut eingewintert habe. Allerdings besuche ich die Bienenstände regelmäßig. So könnte das Eindringen einer Maus die Bienen in der Traube vernichten. Während eines Kontrollgangs kann ich den Milbenfall durch vorsichtiges Herausziehen des Bodenschiebers stichprobenartig überprüfen.

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Große Zottelbiene
27. Dezember 2021

Große Zottelbiene: Wildbiene des Monats ...

In den meisten Regionen Deutschlands gilt die Große Zottelbiene als gefährdet. Doch jeder kann in seinem eigenen Garten etwas für sie tun. Tipps gibt die Initiative „Deutschland summt!“. Sie hat die Große Zottelbiene zur Wildbiene des Monats für Januar 2022 ernannt.

Die zottigen Schienenbürsten an den Hinterbeinen der Weibchen sind es, die der Großen Zottelbiene (Panurgus banksianus) ihren Namen gegeben haben. Damit sammelt sie Pollen vor allem an Korbblütlern wie dem Gewöhnlichen Bitterkraut, der Wegwarte oder dem Löwenzahn. Dabei hat sie eine ganz besondere Art und Weise, wie sie den Pollen sammelt: in gekrümmter Körperhaltung, so als wolle sie in der Blüte baden.

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Honiguntersuchungen
21. Dezember 2021

Aurelia Stiftung ruft zu Honiguntersuchu...

Landwirte dürfen das Neonicotinoid Acetamiprid seit Frühjahr 2021 nicht mehr in die offene Blüten spritzen. Das soll Bienen schützen. Meistens kommen sie über den Raps in Berührung mit Acetamiprid. Aber wird das Verbot auch eingehalten? Imker können nun an Honiguntersuchungen mitmachen.

Von Pflanzenschutzmitteln, die Neonicotinoide enthalten, ist bekannt, dass sie die Lebensdauer unserer Bienen verkürzen und ihr Orientierungs- und Navigationsvermögen schädigen können. Außerdem können sie als Rückstände im Honig nachgewiesen werden. Deshalb wurde das Ausbringen dieser Mittel in den letzten Jahren eingeschränkt. Seit dem Frühjahr 2021 gilt für das Neonicotinoid Acetamiprid die Einschränkung, dass Landwirte es nur noch dann spritzen dürfen, wenn die Pflanzen die Blüten noch nicht geöffnet haben.

Honiguntersuchungen auf Acetamiprid

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Vorträge zur dunklen Biene
15. Dezember 2021

Online-Vorträge zur dunklen Biene

Die SICAMM Stiftung setzt sich für den Schutz der dunklen Honigbiene ein. Im Oktober hat sie eine Online-Konferenz gestartet mit Vorträgen zur dunklen Biene. Die Konferenz geht wöchentlich weiter. Alle Vorträge sind online erreichbar.

Alle zwei Jahre findet die Konferenz der SICAMM (Societas internationalis pro Conservatione Apis Mellifera mellifera) Stiftung statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde sie 2021 im Oktober als Online-Version gestartet. Die Stiftung beruht auf einem internationalen Netzwerk und einer Informationsplattform für Organisationen und Wissenschaftler zum Schutz der bedrohten dunklen europäischen Honigbiene (Apis mellifera mellifera; „Amm“ genannt). Die Form der Online-Konferenz ermöglicht er den Initiatoren, ein wöchentlich regelmäßiges Vortragsprogramm abzuhalten, das noch bis 22. März 2022 andauert.

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Bienenwachs-Kosmetik

Das Besondere an Bienenwachs-Kosmetik

Bienenwachs ist ein Rohstoff, der oftmals auch in Kosmetikprodukten steckt. Warum? Wie wirkt es hier? Und warum ist Bienenwachs-Kosmetik derzeit so beliebt?

Bienenwachs ist ein reines Naturprodukt mit Eigenschaften, die auch vielen Kosmetika zugute kommen. Vor allem in Salben, Cremes und Lippenpflegestiften ist Bienenwachs oft enthalten. Vorteile bietet es sowohl für die Konsistenz der Pflegeprodukte, als auch für deren Wirkung.

Denn Bienenwachs hält gleichzeitig Feuchtigkeit in der Haut und lässt diese dennoch atmen. Der Apitherapeut Thomas Gloger erklärt die Tatsache, dass dadurch ein angenehmes Hautgefühl entsteht, wie folgt: „Der Wasserverlust wird stark reduziert, trotzdem transpiriert die Haut noch.“ Gloger hat sich intensiv mit der Wirkung von Bienenwachs beschäftigt und wie man seine positiven Eigenschaften nutzen kann. Tipps dazu lesen Sie hier.>>>

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Winterbehandlung

Imkern im Dezember: Winterbehandlung ist...

Das Jahr geht zu Ende. Imker möchten die Bienen in ihrer Winterruhe nur ungerne stören. Doch es ist nötig, im Dezember die Winterbehandlung durchzuführen.

Völker, die an der Varroose sterben, segnen meist noch vor Weihnachten das Zeitliche. Begleitviren wie das Flügeldeformationsvirus und das Chronische-ParalyseVirus tun ihr Übriges dazu. Oft sind es die starken Völker, die große Brutflächen hatten und somit am meisten Milben produziert haben, die sterben. Wenn im Sommer keine ausreichende Varroendezimierung stattgefunden hat, gibt es in diesen Völkern zu wenige gesunde Winterbienen mit einer ausreichend langen Lebenserwartung.

Winterbehandlung: Jetzt die restlichen Milben aus den Völkern holen

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Winterbehandlung 2021
03. Dezember 2021

Das ist bei der Winterbehandlung 2021 wi...

Im Dezember steht die Behandlung der Bienenvölker mit Oxalsäure an. In diesem Jahr ist eine genaue Befallskontrolle besonders wichtig. Tipps zur Winterbehandlung 2021.

Wichtige Voraussetzung für die Winterbehandlung gegen die Varroamilben ist, dass die Bienenvölker möglichst brutfrei sind. Dazu wartet man nach den ersten Frostnächten im Spätherbst noch etwa drei Wochen ab und kann die Brutfreiheit dann stichprobenhaft überprüfen. „Es ist schon länger relativ kalt, sodass man davon ausgehen kann, dass die Völker alsbald brutfrei sind“, sagt Dr. Marika Harz von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Aufgabenbereich Bienenkunde zum Zeitraum der Winterbehandlung 2021.

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Futterautomat für Bienen Blühfläche
17. November 2021

Ein Futterautomat für Bienen

In Pirmasens gibt es seit diesem Sommer einen Futterautomat für Bienen. Das steckt dahinter.

Eigentlich ist es nur ein alter Kaugummi-Automat. Gefüllt mit Plastikkapseln, in denen Samenkörner stecken, wird er zum Futterautomat für Bienen und andere Insekten. Theoretisch könnten 400 Quadratmeter Blühfläche daraus entstehen. Denn: Zwischen Mai und Oktober haben Interessierte rund 400 Kapseln mit Blühmischungen aus dem Automaten geholt. Pro Kapsel kann in etwa ein Quadratmeter Blühfläche entstehen. „Unterm Strich ein toller Erfolg“, nennt das Maximilian Zwick, der Sprecher der Stadt Pirmasens. Seit Mai 2021 steht der Futterautomat auf dem Exerzierplatz der Stadt in zentraler Lage.

Futterautomat für Bienen: Weitere Kommunen zeigen Interesse

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Imkern in Zeiten des Klimawandels

Diese Folgen hat der Klimawandel für das...

Hitze, Starkregen und wärmere Winter: Der Klimawandel ist spürbar. Auch Honigbienen und andere Insekten bekommen dies mit, denn die natürlichen Abläufe verändern sich. Doch wie genau wird das für sie bemerkbar? Wie verändert sich damit das Imkern? Und kann man sich auf den Wandel vorbereiten? Annely Brandt vom Bieneninstitut Kirchhain gibt uns Antworten.

Dr. Annely Brandt ist Biologin. Sie arbeitet und forscht am Bieneninstitut im hessischen Kirchhain. Und sie hat sich mit den Folgen des Klimawandels auf das Imkern und die Bienen beschäftigt. Welche genau das sind und was Imker nun tun können, berichtet sie im Interview.

DBJ: Durch den Klimawandel müssen wir mit mehr Wetterextremen rechnen. Wird das Imkern dadurch komplizierter? Wie kann man sich darauf vorbereiten?

Brandt: Durch den Klimawandel werden Extremwetterereignisse wie Starkregen und Stürme immer wahrscheinlicher. Auch Spätfröste und Dürrephasen können zunehmen. Das Imkern wird komplizierter, weil das Wetter unvorhersehbarer wird. Deshalb müssen wir Imker die Bienen und ihre Futtersituation gut beobachten. Kommt genug Pollen und Nektar von außen? Haben sie im Frühjahr noch ausreichend Futter? Wir können uns darauf vorbereiten, in dem wir einen guten Standort aussuchen, d.h., die Bienen sollten möglichst vor Überflutungen sicher sein, im Sommer eher im Halbschatten stehen, es sollten möglichst bei Sturm keine großen Äste herunterfallen können.…

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Pikanter Hackfleischeintopf mit Honig

Pikanter Hackfleischtopf mit Honig

Wenn es draußen kalt ist, essen die meisten Menschen gerne etwas Warmes wie Suppe oder Eintopf. Dieses deftige Rezept mit Honig schmeckt nicht nur lecker, sondern heizt auch ordentlich ein. Zutaten wie Paprika, Zwiebeln und Tomatenmark sorgen für eine würzige, eintopfartige Konsistenz. Hack mit Knoblauch und Kräutern machen den Hackfleischtopf richtig deftig, während Honig für einen Hauch von Süße sorgt. Mit unserem einfachen Rezept gelingt auch Ihnen unser pikanter Hackfleischtopf mit Honig.

Hackfleischtopf mit Honig: die Zutaten

  • 500 g Mischhack
  • 2 Zwiebeln
  • 1 rote Paprika
  • 4 Knoblauchzehen
  • 3 EL Tomatenmark
  • 400 g Ajvar
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 1 Becher Creme fraiche
  • 1 Dose Mais
  • 2 Zucchini (klein)
  • 2 EL Öl
  • 1-2 TL Majoran
  • 1-2 TL Oregano
  • etwas Chiliepulver
  • 1 EL Honig
  • Salz und Pfeffer

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Hackfleischtopf mit Honig: die Zubereitung

  1. Die gehackten Zwiebeln in Öl anrösten
  2. Das Hackfleisch dazugeben und krümelig braten.
  3. Danach kommen Tomatenmark, Ajvar und Gemüsebrühe hinzu.

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Sommertracht 2021
01. November 2021

Sommertracht 2021: Mancherorts kaum eine...

Schon die Ernte der Frühtracht fiel in diesem Jahr vielerorts mau aus. Noch schlechter sind die Ergebnisse für die Sommertracht 2021. Allerdings zeigen sich regional große Unterschiede.

Der Sommer 2021 war nass – zu nass und kalt für eine gute Honigernte. Das zeigt sich ganz besonders im Süden Deutschlands. Die Ergebnisse der jährlichen Umfrage zur Sommertrachternte des Fachzentrums Bienen und Imkerei in Mayen stehen fest und zeigen dieses Jahr sehr große Unterschiede zwischen dem Norden Deutschlands und dem Süden.

Ähnlich wie schon bei der Frühtracht hatten viele Imker auch bei der Sommertracht 2021 große Probleme mit dem Wassergehalt des Honigs. Vor allem in Baden-Württemberg konnten einige außerdem kaum bis gar keinen Honig ernten. Insgesamt haben mehr als zehntausend Imker an der Umfrage teilgenommen. Im Durchschnitt konnten sie 12,9 kg bzw. 10,6 kg Sommertracht 2021 ernten.

Ernte fällt geringer aus als 2020

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Unterschiede zwischen Wespen und Bienen gibt es einige.

Unterschied Biene und Wespe: Wem unser E...

In diesem Sommer gibt es scheinbar Massen an Wespen. Warum ist das so? Warum haben Wespen noch immer so einen schlechten Ruf? Und wie kann der Laie den Unterschied zwischen Biene und Wespe erkennen?

Das milde Frühjahr 2020 mit einem sonnigen Mai hat dafür gesorgt, dass die Wespen gute Startbedingungen hatten. „Überwinterte Wespenköniginnen konnten schon früh im Jahr aus der Winterstarre erwachen und mit Nestbau und Aufbau des Volkes beginnen“, erklärt Claudia Wild vom Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg. Die Völker haben jetzt, zum Höhepunkt des Wespenjahrs, stattliche Größen entwickelt. „Bei der Deutschen Wespen, die sich auch gern am Kaffee- und Grilltisch bedient, können das bis zu 7.000 Tiere sein“, so die Sprecherin des NABUs Baden-Württemberg.

Die Deutsche Wespe und die Gemeine Wespe sind die beiden verbreitesten Arten hierzulande und die, die sich gerne auch mal an unserem Esstisch bedienen. Es gibt allerdings noch zahlreiche andere – staatenbildende und solitär lebende.

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Buchtipp Entdecke die Bienen

Buchtipp: Entdecke die Bienen

Seit wann gibt es Bienen? Wie leben sie? Was macht sie so bedeutend für die Menschen? Und wie erklärt man das komplexe Leben der Honigbienen einem Kind? Das Sach- und Kinderbuch „Entdecke die Bienen“ gibt Antworten. Es bietet ein Nachschlagewerk mit gut verständlichen Erklärungen – leider etwas chaotisch in der Darstellung.

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Kerzen und Honiglikör selber machen

Imkern im November: Kerzen und Honiglikö...

Gut gegen Mäuse und Spechte geschützt brauchen die Bienenvölker im November keine Pflege. Jetzt ist Zeit, sich um Organisatorisches zu kümmern, um Kerzen zu ziehen und um Honiglikör zu machen.

Zeit für die Imker-Organisation

Wurden die Bienenvölker in den vergangenen Monaten gut gepflegt und ausreichend gefüttert, überdauern sie die nun kommende dunkle Jahreszeit schadlos. Spätestens jetzt müssen bei Fluglochschlitzen mit einer Höhe von über acht Millimetern Mäusegitter vormontiert werden. Eventuell ist es nötig, einen Spechtschutz zu installieren. Grünspechte entdecken die Bienen als Ersatznahrung, wenn durch anhaltenden Bodenfrost die Ameisen unerreichbar werden, die ihre natürliche Nahrung sind.

Da es sonst an den Bienenständen wenig zu tun gibt, habe ich Zeit, Dinge zu erledigen, für die sonst keine Zeit bleibt. Insbesondere administrative Arbeiten im Imkerverein oder die Organisation der Imkerschulungen auf Kreisimkervereins- und Landesverbandsebene stehen an.

AFB-Messpunkt-Monitoring

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